Traurige Augen - Pol Pots Opfer
Es waren abertausende verzweifelter und trauriger Augen die einen auf den vielen Fotos ansahen, denn die Roten Khmer haben gründlich gearbeitet, denn jeder "Eingang" im Foltergefängnis von Pnom Penh wurde von einem Fotografen fotografiert sowie jeder "Abgang" der dort Verstorbenen. Die Gesichter der Toten wirkten dennoch nicht gelöst, so furchtbar müssen die Qualen gewesen sein. es waren aber nur etwa 20000 Menschen die durch dieses Foltergefängnis mußten, denn der überwiegende Teil von etwa 54% (ca.2,2 Millionen) der ges.Bevölkerung wurde sofort in den Killing Fields erschlagen.
Viele der Menschen weinten oder die Tränen schossen ihnen ungewollt in die Augen, denn es hatte sich schnell herumgesprochen was in dem alten Schulgebäude vor sich ging und NIEMAND der Insassen überlebte. Selbst den letzten verbliebenen 14 Menschen schnitten die Wärter vor ihrer Flucht vor der Befreiung durch die Vietnamesen noch schnell die Kehlen durch.
Bild aus dem ehemaligem Foltergefängnis Tuol-Sleng (S21) und heutigem Genozid-Museum
Dirk Sachse 29/05/2011 13:14
Ein gutes Bild!Dirk