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Trauttmansdorfer Gärten

Trauttmansdorfer Gärten

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Trauttmansdorfer Gärten

Die Ursprünge von Schloss Trauttmansdorff gehen ins Mittelalter zurück. Um 1300 wurde das Gebäude als Burg Neuberg erstmals urkundlich erwähnt. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts ließ Graf Joseph von Trauttmansdorff das halb verfallene Gebäude mit neugotischen Elementen erweitern. 1892 wurde das Schloss an die Familie Gyulay verkauft, nach deren Konkurs 1896 kam Baron Friedrich von Deuster, ein Weinhändler aus Kitzingen, in den Besitz von Schloss und Garten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Deuster von den Faschisten enteignet, das Anwesen fiel an einen Hilfsfonds für italienische Soldaten. Nach Auflösung des Fonds 1977 wurde die Südtiroler Landesverwaltung Eigentümer und übertrug die Verwaltung ihrer Liegenschaften der Gutsverwaltung des Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg.

Ab 1989 erfolgte eine umfassende Erneuerung: Im Schloss wurde das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, das Touriseum, eingerichtet, und um das Schloss wurde der botanische Garten angelegt, was von den besonderen klimatischen Bedingungen Merans und der mikroklimatischen Vielfalt des Areals nahegelegt wurde. 1989 wurde der Bau des Gartens beschlossen, sechs Jahre später wurde mit der Ausführung begonnen. Nach sieben Jahren, in denen rund 24 Millionen Euro investiert worden waren, wurden die Gärten von Schloss Trauttmansdorff am 16. Juni 2001 eröffnet.


https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4rten_von_Schloss_Trauttmansdorff


An grauen Tagen braucht man Farbe.
:-)

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