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Laufmann-ml194


Premium (World), aus Unentschiedenheit

Tribute

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Tribute
(Trügerisches Idyll - Startseite 150927, 2100-2200)



Manchmal hat man die Ehre eines Startbildes, das erscheint, wenn man die FC startet.
Viele „feiern“ dies (und sich) dann mit entsprechenden Veröffentlichungen, um ihrer Freude kund zu tun.
Meine Sache ist und war das nicht, auch wenn dies am 27.09.2015 zum zweiten und nicht zum letzten Mal geschah.
Ich zeige dieses Startbild jetzt aber, weil es sowohl für mich persönlich etwas besonderes bedeutet, aber auch, weil es historisch als „kleiner Augenblick des Alltags“ in einem größeren Zusammenhang steht.
Als ein besonderer Tribut der Dankbarkeit für meine Mutter (1939-2010).
Festgehalten hat diesen Augenblick mein Vater (1922-2004).

"Tribute" bezieht sich also nicht darauf, dass ich ein weiteres Startseitenbild habe, sondern besonders darauf, dass ich mit der Darstellerin im Bild einen Teil des Weges im Leben gehen durfte.
Ebenso darauf, bei allem Trennenden, was Söhne zu Vätern feststellen dürfen, dass letztlich mein Vater dieses Bild machte.

Das Orignal zum Startseiten-Foto am 27.09.2015, 21:00 bis 22:00 Uhr ist hier zu finden:

Trügerisches Idyll
Trügerisches Idyll
Laufmann-ml194


vfg Markus194
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Grenze Bayern / CSSR ca. 1964

Idyllisch?
Nein brandgefährliche Situation im Kleinen wie im Großen.
Nicht wenige sind, wie meine Mutter auch, damals versehentlich auf CSSR-Gebiet gekommen. Nicht immer ging das glimpflich aus. Manchmal wurden Waffen eingesetzt oder mindestens damit gedroht, wie bei in unserem Fall. CSSR-Grenzer wollten sie wegen illegalem Übertritt festnehmen, die Anwesenheit unserer Grenzer hat das verhindert - wie leicht hätte aus der privaten exentiellen Situation, bei Schusswaffengebrauch, eine globale Krise entstehen können. Die Welt war damals 1 Pulverfass.
So ... und da wollen wirklich einige Mauer und eisernen Vorhang zurück?

Mehr noch als
Wollen wir das wirklich zurück?
Wollen wir das wirklich zurück?
Laufmann-ml194

bringt m.E. dieses Foto von der Grenze im Wald das gefährlich Surreale dieser Grenze zum Ausdruck.

Mehr http://de.wikipedia.org/wiki/Grenzbefestigungen_der_%C4%8CSSR_im_Kalten_Krieg



Erste Wiederveröffentlichung anlässlich des 45. Jahrestages des Pragerfrühlings 1968 zum 07.05.2013.
Mehr zum Nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Fr%C3%BChling

c) Familienbesitz, links Mutter mit mir]


Neuerliche Veröffentlichung aus Anlass des Kriegsendes vor 70 Jahren.
Persönliche Bemerkung, die Teilung und der eiserne Zaun durch Europa hatte für mich seine einzige Ursache im von Deutschland begonnen verbrecherischen Krieg.




Tipp - Die Tags, Schlagworte, am Schluss des Bildes führen auf weitere Inhalte in der FC
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Comentarios 9

  • Lila 01/11/2016 21:05

    da hattest Du ja Glück :)))
    L.G. Lila
  • Wilfried Humann 01/11/2016 20:19

    Dieser doppelte Tribut ist auf der einen Seite eine Erinnerung, auf der anderen Seite ein wertvolles Zeichen für die Vielseitigkeit der FC. LG Wilfried
  • J.E. Zimosch 01/11/2016 18:51

    Und jetzt aufpassen.
    Gruß
    J.E.
  • sabiri 01/11/2016 18:05

    Ein sehr persönliches Bild das allerdings in einem riesengroßen Kontext steht.
    Ist als Startbild für mich symbolisch - vielleicht sollten wir alle von da aus wieder starten bevor uns die Umstände dazu zwingen?
    LG Gerhard
  • Klaus May Bilderwelten 01/11/2016 17:20

    ein passender Tag um dies so zu zeigen!
    LG
    Payne
  • Andre24V 01/11/2016 8:43

    Das so viele sich sowas zurückwünschen liegt einfach daran das wir 70 Jahre nach Kriegsende zwei Generationen haben die sowas einfach nicht real kennen. Doch wollen wir das wir es wieder kennen lernen? In meinen Augen ein klaren NEIN!

    vg
  • SINA 01/11/2016 7:40

    Schön MARKUS
    Das Du diese wirklich gefühlvolle SZENE mit Deiner Mutter noch einmal zeigst

    Startseite hin oder her...
    Viele Liebe Grüsse von Sina
  • Klaus Kieslich 01/11/2016 7:18

    Zum Glück gibt es den Eisernen Vorhang nich mehr aber in Europa werden wieder Zäune gezogen
    Gruß Klaus
  • Torsten TBüttner 01/11/2016 5:30

    eine interessante Geschichte, im kleinen wie im großen