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Tüpfelhyäne 02, Sambia; South Luangwa; Nsefu-Sektor, 2019.09.12.

Tüpfelhyäne 02, Sambia; South Luangwa; Nsefu-Sektor, 2019.09.12.

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Gerd Baumann Photo


Premium (Pro), Dormagen

Tüpfelhyäne 02, Sambia; South Luangwa; Nsefu-Sektor, 2019.09.12.

Verbreitung und Lebensraum

Hyänen sind in weiten Teilen Afrikas und im westlichen und südlichen Asien beheimatet. In Afrika reicht ihr Verbreitungsgebiet vom Atlasgebirge bis nach Südafrika, sie fehlen allerdings in den reinen Wüstengebieten der Sahara und im Kongobecken. In Asien kommen sie von der Türkei und der Arabischen Halbinsel über Afghanistan bis nach Indien vor. Noch im Pleistozän waren sie über weite Teile Eurasiens verbreitet, mit Chasmaporthetes ist hingegen nur eine ausgestorbene Gattung bekannt, die auch in Nordamerika vorkam. In Südamerika und Australien gab es nie Hyänen.

In Asien kommt mit der Streifenhyäne nur eine Art vor; diese bewohnt auch das nördliche Afrika und hat somit das nördlichste Verbreitungsgebiet aller Arten. Die Tüpfelhyäne ist in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara beheimatet. Der Erdwolf lebt in zwei voneinander getrennten Gebieten im östlichen und südlichen Afrika, die Schabrackenhyäne bewohnt ein relativ kleines Gebiet im Süden des Kontinents.

Generell bewohnen Hyänen eher trockene Gebiete wie Halbwüsten, Savannen, Buschsteppen und felsige Bergländer; manchmal sind sie auch in Sumpfgebieten und Gebirgswäldern zu finden. Im Äthiopischen Hochland sind sie bis in 4100 m anzutreffen. Allerdings meiden sie reine Sandwüsten ebenso wie Tiefland-Regenwälder. Hyänen sind in der Regel nicht sehr wählerisch in Bezug auf ihren Lebensraum, jede der vier Arten kommt in mehreren Habitaten vor. Sie haben wenig Scheu vor Menschen und halten sich gelegentlich auch in der Nähe menschlicher Ansiedlungen auf.

Comentarios 2

  • Andreas E.S. 31/07/2020 22:03

    Als wir  1986 irgendwo am Okawango zelteten  wurde ich nachts von einem leisen Geräusch wach und sahe eine gefleckte Hyäne um das  Zelt kreisen. Ich achte sie als starke Jäger und familienfreundliche Tiere, aber allzu nahe wollt ich sie nicht haben.
    VG  Andreas
  • Rainer Klassmann 31/07/2020 13:40

    Sind zwar als sehr soziale Tiere bekannt, aber zu nah möchte man ihnen doch nicht kommen. Sie können Knochen brechen...
    lg Rainer

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