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U-11

Museum-U-Boot S 190

Dieses U-Boot wurde von 1966 bis 1968 in den Howaldtswerken Kiel gebaut und gehörte bis 1998 dem 1. U-Bootgeschwader an. Danach erfolgte die Verlegung nach Eckernförde.

Zur Zeit des "Kalten Krieges" war das Boot bis Mitte der achtziger Jahre als reines Küstenunterseeboot zum Schutz von Seeverbindungswegen und für die Abwehr von Angriffen gegen die Küsten des eigenen Territoriums eingesetzt.

Von 1987 bis 1988 wurde es zu einem Zweihüllenboot umgebaut, d.h. es bekam im Bereich des Druckkörpers eine zweite Hülle, die es bei eventuellen Torpedotreffern schützen sollte. Mit dem Umbau erhielt die Deutsche Marine das bislang einzige Unterwasserzielboot für U-Boote, Überwasserschiffe und Flugzeuge innerhalb der NATO, das seine Leistungsfähigkeit bei nationalen und internationalen Manövern und Übungen immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte.

Während der gesamten 35 Jahre legte die "U-11" in 2140 Seetagen rund 177900 Seemeilen zurück.
Quelle: http://www.ostsee-u-boot.de/

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