U-Boot im Duisburger Innenhafen ....
Unterwegs mit auf kalter, warten auf die blaue Stunde Tour
Neue Heimat für das „Kunst-U-Boot“ von Andreas M. Kaufmann und Hans Ulrich Reck:
Kunst-U-Boot" geht vor dem MKM Museum Küppersmühle im Duisburger Innenhafen vor Anker - Montage auf dem Wasser (c) Künstler, Foto: Georg Lukas, Essen
Der Duisburger Innenhafen ist um eine Attraktion reicher: der spektakuläre Neuerwerb der Sammlung Ströher – das „Kunst-U-Boot“ mit dem Titel „ICH KANN, WEIL ICH WILL, WAS ICH MUSS“ – hat im Becken des Duisburger Innenhafens angelegt. Für den Transport musste das U-Boot in 3 Körperteile und 2 Flügel zerlegt werden. Die Montage nahm mehrere Stunden in Anspruch und erfolgte auf dem Wasser.
Für die Künstler stellt das U-Boot ein Symbol bildlich kodierten Wissens dar, das zuweilen sichtbar ist, aber auch durch Abtauchen unsichtbar werden kann. Die Deutungsebenen sind vielfältig. Das U-Boot steht für Zerstörung, für Schutz, für Vereinnahmung gleichermaßen. Es steht für kriegerische, politische und mediale Tarnung und Täuschung. „ICH KANN, WEIL ICH WILL, WAS ICH MUSS“ ist ein kooperatives Projekt des Künstlers Andreas M. Kaufmann und des Bildwissenschaftlers und Kunsthistorikers Prof. Dr. Hans Ulrich Reck, die das symbolträchtige Behältnis für ihren philosophisch-wissenschaftlichen Kunstbegriff nutzen. Das Kunstwerk war anlässlich des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 erstmals auf dem Essener Baldeneysee zu sehen und gehört nun als „Außenposten“ zur ständigen Sammlung des Museums Küppersmühle.
Quelle : http://www.route-industriekultur.de
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