Überreste des Wasserturmes in Walle
Vom Wasserturm dagegen sieht und hört man nichts mehr. Dabei war der wuchtige Koloss an der Ecke Steffensweg/Karl-Peters-Straße einst eine Sehenswürdigkeit, der größte seiner Art in ganz Europa und so beeindruckend, dass Franz Radziwill ihn malte und die Post den Steffensweg mit Turm 1995 auf eine Briefmarke druckte. Aber das nützte dem Giganten auch nichts mehr. Die Kirchen waren wieder aufgebaut worden, von ihm, dem Turm, blieb nur der Sockel stehen. Jetzt will die Bremer Heimstiftung ein neues Wahrzeichen daraufstellen, mit neun Geschossen auch fast turmhoch, aber als Zuhause für ältere Menschen bestimmt. Die Pläne sehen vor, sich in Zukunft dort mit der benachbarten Allgemeinen Berufsschule auszutauschen.
Steffen Pusch 25/08/2006 16:26
Ein sehr interessantes Doku - hab ich noch gar nicth so gesehen, schön aufgenommen,lg Steffen