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... und nun ? ...

Schienenverlauf ins nichts
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Helga Broel
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Helga Broel


Die Bahnstrecke Lüderitz–Seeheim – auch Südbahn genannt, ehemals Lüderitz-Eisenbahn nach Keetmanshoop – ist eine Eisenbahnstrecke der TransNamib in Namibia zwischen Lüderitz und Seeheim.
Die Bahn verdankte ihre Entstehung der Erkenntnis aus dem Aufstand der Herero und Nama, dass die Abhängigkeit des küstenfernen Hinterlandes des damaligen Schutzgebietes Deutsch-Südwestafrika von nur einer bestehenden Eisenbahnstrecke Swakopmund–Windhoek zu wenig war, um das Land auf Dauer unter Kontrolle zu halten.
In der Lüderitzbucht und einem 140 Kilometer breiten Streifen landeinwärts gibt es kein Süßwasser, was den Überlandtransport mit Tieren relativ kostspielig machte. Während für den Verkehr auf dem Baiweg vor dem Bahnbau in einem einzigen Jahr 40 Millionen Goldmark aufgewendet werden mussten, kostete der Bahnbau zwischen Lüderitz und Keetmanshoop insgesamt 27,6 Millionen Goldmark.
Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Gegensatz zu dem bestehenden 600-mm-Netz im nördlichen Deutsch-Südwestafrika fiel für die Strecke Lüderitz–Aus–(Keetmanshoop) die Wahl der Spurweite auf die des benachbarten Südafrika, nämlich die Kapspur von 1067 mm.
Mit Bau und Betrieb beauftragt war die Deutsche Kolonial-Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft (DKEBBG). Der Bau begann Ende 1905 und bereits am 1. November 1906 wurde der Betrieb bis Aus aufgenommen. Die Baufirma erstellte das Planum, der Oberbau wurde vom Eisenbahnbataillon der Schutztruppe verlegt.
Der zweite Abschnitt von Aus nach Keetmanshoop wurde nach anfänglichen Finanzierungsschwierigkeiten in 15 Monaten dann in den Jahren 1906/1907 errichtet und 1908/1909 um die Zweigstrecke von Seeheim nach Kalkfontein Süd, dem heutigen Karasburg, ergänzt.
Betrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Größtes Problem beim Betrieb war der extreme Wassermangel. Weder in Lüderitz noch an dem ersten Endpunkt der Linie, in Aus, gab es eine Quelle und somit Speisewasser für die Dampflokomotiven. Kondensloks gab es noch nicht. Zunächst wurde das Wasser über zwei Meerwasserentsalzungsanlagen in Lüderitz beschafft, enorm teuer (5 M/m³), aber immer noch billiger als auf dem Seeweg aus Kapstadt herbeigeschafftes Trinkwasser (40 M/m³). Erst später wurde in Garub ein Brunnen gebohrt.


Entwicklung seit 2001

Seit 2001 wurde der Streckenabschnitt zwischen Aus und Lüderitz vollständig neu gebaut, um die Anbindung des Hafens Lüderitz zu verbessern. Die Fertigstellung war bis 2012 vorgesehen Lange Zeit kamen die Bauarbeiten nur langsam voran.
Am 13. November 2014 gab man die Fertigstellung der kompletten Strecke bekannt. Es wurden insgesamt mehr als 540 Millionen Namibia-Dollar in die Sanierung gesteckt. Am 19. November 2014 lief erstmals nach 18 Jahren ein Zug in Lüderitz ein. Aufgrund von Sandverwehungen hat seither kein weiterer Zug Lüderitz erreicht. Im Dezember 2016 hat man sich dazu entschlossen, Teile der Strecke in einen Tunnel zu verlegen.
Mitte 2019 wurde erstmals auf der Bahnstrecke Mangan aus Südafrika zum Hafen Lüderitz transportiert.

Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Seeheim

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Carpeta Namibia Rundreise
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Exif

Cámara NIKON D300
Objetivo ---
Diafragma 3.8
Tiempo de exposición 1/30
Distancia focal 24.0 mm
ISO 200

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