Und schon wieder Vollmond.
Ach, bring mir Glück, Du Herr der Sterne.
Ich hab' dich, lieber Mond, so gerne
und glaube, es wär MEHR als nett,
stünd' dort bei dir mein Himmelbett.
Der Flugschein liegt schon lang bei mir;
- d'rum flieg ich heute noch zu dir!
Ich schwebe, jaaa - (man glaubt es kaum:
hier hält mich nichts!!) - in einen Traum.
Und fließen dann auch ein paar Tränen...,
- hier werd' ich mich nie wieder grämen,
nur schnell ein Glas noch mit euch trinken,
dann voll und ganz im Mond versinken.
Nichts wird mir je dort oben fehlen.
Ich ... werd mich mit dem Mond vermählen.
Auf diesem unserm Erd-Trabanten
wird jeder doch von jedem mißverstanden.
Der Mond wird glauben und vertraun,
gemeinsam mit mir 'runterschaun
zu euch. Den Rotwein nehm ich mit.
Vergesst mich nicht - worum ich bitt'.
*
ric62 31/10/2023 23:29
Hübsche Montage, poetisches Foto.Und ein Poem gibt es noch obendrauf.
;-)
LG, Frank.
Helmut Ter 29/10/2023 17:55
Fly me to the moon.Klasse.
LG Helmut
K.P.G. 29/10/2023 15:20
Warm anziehen nicht vergessen ;-)Fotobock 29/10/2023 13:05
Bei Vollmond können viele Menschen nicht schlafen, da ist man sicherlich gut beraten, ein (oder mehr) Gläser Rotwein mitzunehmen. Guten Flug. Ein wenig mondsüchtig bin ich auch, stand gestern auch ein Weilchen und habe zum Mond gestarrt- leider habe ich dich nicht auf deiner Flugbahn gesehen. Lg BarbaraAndré Reinders 29/10/2023 12:29
Klasse so, sehr guter BeitragLGAndré
Tom Knobi 29/10/2023 9:39
Moin Insu,wunderschön romantisch!
Liebe Grüße, Tom
UliF 29/10/2023 9:38
und wenn Du schon mal unterwegs bist schau bitte auch mal auf der Rückseite nach und zeige uns wie der Blick von da aussiehtLG Uli
Heide G. 29/10/2023 8:38
Auf dem Mond ist es kalt, und es gibt keine Luft,bleib auf der Erde, wo die FC dich ruft.
Göte
allphone 29/10/2023 7:50
Es war einmal ein arm Kind und hatt' kein Vater und keine Mutter,war alles tot, und war niemand mehr auf der Welt.
Alles tot, und es is hingangen und hat gesucht Tag und Nacht.
Und weil auf der Erde niemand mehr war, wollt's in Himmel gehn,
und der Mond guckt es so freundlich an;
und wie es endlich zum Mond kam, war's ein Stück faul Holz.
Und da is es zur Sonn gangen,
und wie es zur Sonn kam, war's ein verwelkt Sonneblum.
Und wie's zu den Sternen kam,
waren's kleine goldne Mücken,
die waren angesteckt, wie der Neuntöter sie auf die Schlehen steckt.
Und wie's wieder auf die Erde wollt,
war die Erde ein umgestürzter Hafen.
Und es war ganz allein.
Und da hat sich's hingesetzt und geweint,
und da sitzt es noch und is ganz allein.
Georg Büchner, Woyzeck, Szene 19
allphone 29/10/2023 7:33
Wie oft hat man es schon gehört,wenn einer hier den ander'n stört,
dass man dann am liebsten diesen
auf den Mond hinauf möcht' schießen.
D'rum wär' es sicher klug und weise,
vor einer langen Sehnsuchtsreise,
zu bedenken dreimal gut,
was dich dort erwarten tut;
wer dort noch so alles wohnt,
außer'm alten Mann im Mond!
grußweise
Alfons