Und sie spielen wieder unser Lied.......
.......zu späääät.....zu spääääät.....;-))
Gesehen heute auf der Rettmobil in Fulda.
„Martinshorn“ – seltener „Martin-Horn“ – ist vor allem in Deutschland ein umgangssprachlicher Begriff für das Folgetonhorn. Der Name leitet sich ab vom Unternehmen Deutsche Signal-Instrumenten-Fabrik Max B. Martin , eines Herstellers von Kompressor-Tonfolgeanlagen mit Sitz in Philippsburg. Der Begriff "Martin-Horn" ist markenrechtlich geschützt.
Das 1880 in Markneukirchen im vogtländischen "Musikwinkel" gegründete Unternehmen für Jagdhörner und Kavallerietrompeten, das nach der Enteignung in der DDR 1950 in Philippsburg neu begann, hatte 1932 gemeinsam mit Polizei und Feuerwehren ein Mehrtonhorn entwickelt, das in der Folge für Einsatzfahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben wurde. Da die Fertigung bis zum Zweiten Weltkrieg exklusiv dem Unternehmen Martin oblag, wurde der Markenname „Martin-Horn“ zum Begriffsmonopol für Folgetonhörner. Der typische Zweiklang hat seinen Ursprung übrigens in dem Jagdhorn-Signal für Gefahr.
Beim Martin-Horn wird für jeden Ton ein einzelnes Makrofon eingesetzt, welche z.B. bei Lokomotiven auch einzeln zur Verwendung kommen.
Die Erzeugung der Tonfolge kann auf unterschiedliche Weise gelöst werden:
- mittels Kompressoranlage. Hierbei wird Druckluft über eine Ventilanlage wechselweise durch die paarweise auf Schwebung verschieden gestimmten Martinstrompeten geleitet
- mittels Tonfolgerelais. Ein Relais steuert wechselweise die verschieden gestimmten Aufschlaghörner (im Prinzip „normale“ Autohupen) an
- elektronisch: Eine elektronische Schaltung erzeugt die Tonfolge, die dann mittels Lautsprecher verstärkt wiedergegeben wird.
In Deutschland wird üblicherweise die Tonfolge a'–d" verwendet. Hier wird die Ausführung des Folgetonhorns durch DIN 14610 geregelt. Diese sieht zwei verschiedene Signale für Nutzung auf dem Land (bevorzugter Frequenzbereich 2–4 kHz) und in der Stadt (bevorzugter Frequenzbereich 0,5–2 kHz) vor, entsprechend heißt die Einstellung „Stadthorn“ bzw. „Landhorn“.
Das Wegrecht gilt jedoch nur bei gemeinsamer Verwendung von Blaulicht und Folgetonhorn.
Der Einsatz bei Nacht wurde versuchsweise in Städten wie Hamburg stark eingeschränkt, da bei niedrigerer Verkehrsdichte die bei Dunkelheit bessere Erkennbarkeit der blauen Rundumkennleuchte als ausreichend erachtet wird. Zudem wird z. B. in Erfurt seit einiger Zeit das neue Signal Wail erprobt. Eine Ersetzung des DIN-Signals durch diesen auf- und abschwellenden Sirenenton ist jedoch nicht vorgesehen. Des Weiteren ist dieses Signal kein offizielles Einsatzsignal. (Quelle: Wikipedia)
Weitere Info zum Martin-Horn hier:
http://de.youtube.com/watch?v=MDKM_d7ULVo
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Canon EOS 10D, EF 17-35 L USM
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PhotoGL 18/05/2008 14:12
Genau - weg, da - weg, da....Kann aber auf die Dauer ganz schön aufs Trommelfell gehen :-)
VG Ludwig
Jakob V. 18/05/2008 13:28
albewäht und gutaber mehr Kasse hatten sie zu der Zeit wo noch
Maufaktur
statt Fabrik im Namen stand
lg Jakob
Jürgen Hunold 17/05/2008 15:01
Vorallen Dingen, die einigste Sondersignalanlage, die wirklich gehört wird.Tolle Aufnahme !!
Gruß Jürgen
Dirk Lambeck 16/05/2008 19:51
Die Hörner sind sehr gut in Szene gesetzt.Gruß Dirk
Thomas Huberty 15/05/2008 23:08
Aha, der Kai war schon in Fulda, hat es sich gelohnt? Werde es in diesem Jahr leider nicht schaffen.Feine Kapelle, kenne den Sound nur zu gut…
@Jörg: du HFM???
Sven Heidemann 15/05/2008 22:05
sehr schönesz oto:-)
Gruß
Sven