Und wo schaut die Hexe raus? .....
.... in einem der schönsten und außergewöhnlichsten Wohnquartiere Münchens.
Die Borstei ist eine denkmalgeschützte Wohnsiedlung im Münchner Stadtviertel Moosach, die zwischen 1924 und 1929 von dem Architekten und Bauunternehmer Bernhard Borst erbaut wurde.
"Der Grundgedanke für die Borstei war die Entlastung der Hausfrau."
Bernhard Borst, Mai 1929.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Borstei den Müttern gewidmet ist.
Zentralheizung, Wäscheservice, Staubsauger- und Dienstbotenverleih, Einkaufsservice, Telefonzentrale, geheizte Garagen mit Waschgelegenheit, Einstellräume für Kinderwagen und Fahrräder, voll ausgestattete Bäder (incl. Bidet) und Küchen, um nur einige der Zuckerl zu nennen, die zu dieser Zeit nicht alltäglich waren.
Bernhard Borst war Zeit seines Lebens ein sehr sozialer Mensch.
Er unterstützte Freunde und Mieter, wenn sie in finanzielle Nöte geraten waren. Er bezahlte Arztbesuche und trat als Mäzen in Erscheinung.
Den Künsten war er besonders verpflichtet, die Borstei ist dank ihm mit zahlreichen Plastiken und Fresken ausgestattet.
Seine Mieter beglückte er u.a. mit regelmäßigen Serenadenkonzerten im Rosenhof oder monatlichem Kasperltheater.
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