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Ungleiche Begegnung

Ungleiche Begegnung

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Horst Schulmayer


Premium (Pro), Region Stuttgart

Ungleiche Begegnung

Seit über 100 Jahren brennt das Kohleflöz in Nordindien an vielen Stellen unter der Erde. Auf diese Weise wird jedes Jahr mehr CO2 freigesetzt als durch den gesamten Autoverkehr Deutschlands.

Die umliegenden Dorfbewohner, deren Dörfer von den Feuern und Baggern der Mine verschlungen werden, gehen illegal in die Gruben um nach Kohle zu graben, die sie in Körben auf dem Kopf nach Hause tragen um mit dem Verkauf ihren kärglichen Lebensunterhalt zu verdienen.

Wer helfen will, schreibe mir gerne eine QuickMessage - Danke!

Comentarios 10

  • emen49 07/03/2018 14:18

    Schlimme Bedingungen... was haben wir es gut...
    starke Doku!
    Viele Grüße
    Marianne
  • LichtSchattenSucher 04/03/2018 14:28

    Wahnsinniger Kontrast!
    Gruss
    Roland
  • Waltraud Zorn 02/02/2018 21:16

    Lieber Horst, deine Fotodokumentation aus Indien finde ich fotografisch wunderbar, menschlich erschreckend. Das die Menschen dort in so einem unfassbarem Elend leben müssen, oft von Geburt an keine Chance im Leben bekommen, ist eine Schande.
    Schon seit Jahren unterstütze ich, über die World Vision, ein Mädchen in Indien, mittlerweile hat sie es zu einer guten Schulausbildung und ihre Familie zu einen bescheidenen Wohlstand gebracht. Deine Bilder sagen mir meine Unterstützung ist eine gute Sache und kostet mich nicht mehr als einmal essen gehen im Monat, darauf verzichte ich gerne, wenn ich dort helfen kann.
    Gruss Waltraud
  • Wolfgang Zeiselmair 20/01/2018 11:46

    Da bekommt die Mine aber keinen grünen Aufkleber und darf nicht in die Umweltzonen. Ich erinnere mich noch gut an meinen Besuch in Mumbai bei dem mir straßenbreite Müllhalden aufgefallen sind die die Stadt durchzogen haben. Auf Nachfrage folgende Information. Das waren ca. 4m tiefe Kanäle, die durch die "Fenster auf und Müll raus" Methode komplett gefüllt waren. Das geht immer bis zum Monsun, der wäscht dann alles in´s Meer. Seitdem muss ich immer lächeln wenn meine Frau die Joghurtbecher auswäscht, bevor sie in den Recyclinghof wandern.
    Wie immer können hier die ärmsten die Sünden der Konzerne ertragen. Indien ist für die Großkonzerne ein industrieller Klondike - eine andere Art von Goldrausch.
    Servus
    Wolfgang
    • Horst Schulmayer 20/01/2018 16:28

      Mülleimer gibt es fast nirgendwo in Indien ... also wirft man seinen Müll einfach irgendwo auf die Straße. Und wenn es draußen noch so schmutzig aussehen mag, auch die ärmste Hütte ist drinnen blitzblank und liebevoll eingerichtet. Eine Müllabfuhr gibt es dennoch. Es wird üblicherweise der Dreck regelmäßig d.h. täglich draußen zusammen gefegt, auf Karren geladen und zum nächsten Sammelplatz ein paar Ecken weiter gefahren. Nur sieht es kurze Zeit später schon wieder so schmutzig aus, als wäre nichts passiert =). Außerdem führt die existentielle Not zu einem gut funktionierenden "Recyclingsystem". Jede PET-Flasche, jeder Papierschnipsel, jeder Krümel Metall wird von Hand sortiert, gesammelt und für irgendetwas wieder verwendet. ... Der Monsun ist einerseits lästig, weil die eklige Soße dann hüfthoch steht, andererseits ist der Unrat - zumindest für die nächste Zeit - dann mal weg :)
  • E. W. R. 20/01/2018 11:18

    Ja, wir mit unseren Luxusdiskussionen.
  • Katja Calendula 20/01/2018 10:16

    ...unglaublich erschreckend.......................LG Katja
  • Gerd Ka. 20/01/2018 7:46

    Sehr eindringlich!
    Viele Grüße
    Gerd
  • Bernhard Kuhlmann 19/01/2018 22:14

    Unfassbar und irgendwie nicht zu verstehen !
    So wird sich auf dieser Welt wohl nichts verändern !
    Gruß Bernd