Unser Freund der Biber
Der Biber ist seit Jahren wieder heimisch in und um München, und längst macht seine erfolgreiche Rückkehr nicht alle glücklich.
Der Biber ist ein reiner Pflanzenfresser.
Er bevorzugt Kräuter, Sträucher, Wasserpflanzen und Laubbäume, wie Espen, Erlen und Pappeln. Von den von ihm gefällten Bäumen verzehrt er die Zweige, die Astrinde und die Blätter.
München, Juli 2017
Die Biber in München, die vor allem am Deutschen Museum und an der Würm gut beobachtet werden können, halten es in der dunklen Jahreszeit ähnlich wie die Menschen. "Der Biber macht es sich im Winter gemütlich", sagt Martin Hänsel vom Bund Naturschutz in München. Die Familie zieht sich in eine sogenannte Winterburg zurück und kuschelt sich aneinander. Das kann etwas eng werden, schließlich lebt die Biber-Familie "in einem Drei-Generationen-Haus", so Hänsel: Neben Vater und Mutter Biber ist da der Nachwuchs aus zwei Generationen, insgesamt leben bis zu acht Biber in einer Burg. Wenn die Wintersonne scheint, kann man gelegentlich einen Biber beim Sonnen auf der Biberburg sehen. Das Verhalten ist doch sehr münchnerisch, auch wenn bislang noch kein Biber vor dem Café Tambosi am Odeonsplatz gesichtet wurde, zumindest nicht lebend.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 5.1.2020
minotavros 30/07/2017 21:45
Der Biber sieht das offenbar genauso: meine Freunde. Deshalb schaut er wohl so ruhig und freundlich drein.Liebe Grüße, minotavros
Werner Bartsch 27/07/2017 7:47
Er scheint schon etwas an die Menschen gewöhnt zu sein, wenn er so am hellichten Tage herumschwimmt.Gruß Werner
Klaus Kieslich 26/07/2017 23:08
Super und ne schöne Bugwelle schiebt er auch noch vorne wegGruß Klaus
homwico 26/07/2017 14:58
Schön wie er den Blickkontakt mit Dir hält.LG
homwico