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M.Anderson


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unterm

birnbaum

[Mittelheim, Rheingau]

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M.Anderson


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wer mag: http://www.youtube.com/watch?v=jZjxskTrSz0

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halt.los
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M.Anderson

Comentarios 10

  • Prost Marlies 21/08/2011 18:40

    Sehr intensiv. Die Perspektive und die SW Bearbeitung gefällen mir unheimlich gut.
    LG Marlies
  • Uschi D. 21/08/2011 11:12

    stehen.bleiben u. verweilen... nicht vorbei.gehen...

    sehr intensiv u. wunderbar...

    schönen sonntag u. lg v. mir
  • Agfa Scala 21/08/2011 9:02

    +++
  • aorta-besler 20/08/2011 18:23

    Ja ich auch: gut!
  • ChrissM. 20/08/2011 17:21

    Dann halt mich mich mal kurz und sag einfach nur: gut :-)
  • M.Anderson 20/08/2011 11:36

    @ Antje: Auswendig lernen musste ich das auch. Glaube, dass ist die längste Anmerkung, die ich jemals bekommen habe ... und der Text illustriert sehr gut...
    @ Rafael: Kaum Tonung ... :-) Vermutlich ein Wegkreuz aber angelegt, wie ein Grab ...auslösend für mich waren die Buchsbaumzweige ... dachte auch an Palmsonntag.

    merci an alle
  • rafael g. 20/08/2011 10:56

    ja
    die havellandbirnen
    waren als erstes präsent..
    das kreuz..
    eine gedenkstätte..
    vielleicht tatsächlich ein grab..
    der birnbaum als lebensbaum..
    jedoch auch zeichen für trauer und trennung..
    dann sehe ich buchsbaum..
    palmzweige..
    sicherlich am palmsonntag geweihte..
    liebe über den tod hinaus
    ist das was sie symbolisieren können..

    sehr gut gemacht..klasse perspektive..
    interessanterweise..kaum..
    oder gar keine tonung!?

    gruß
    rafael
  • jeverman 20/08/2011 9:30

    Beeindruckend durch Perspektive und SW-Umsetzung.
    Klasse!!

    LG Andreas
  • Antje B. 20/08/2011 5:54

    als ich Dein Bild sah...viel mir das ein...
    hab ich mal in der Schule gelernt...ist 1000 Jahre her...
    Dein Foto gefällt mir sehr gut...
    LG Antje

    Herr von Ribbeck auf Ribbeck
    Theodor Fontane

    Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
    ein Birnbaum in seinem Garten stand,
    und kam die goldne Herbsteszeit
    und die Birnen leuchteten weit und breit,
    da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
    der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
    und kam in Pantinen ein Junge daher,
    so rief er: "Junge, wiste 'ne Beer?"
    Und kam ein Mädchen, so rief er: "Lütt Dirn,
    kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn."
    So ging es viel Jahre, bis lobesam
    der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
    Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
    wieder lachten die Birnen weit und breit,
    da sagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab.
    Legt mir eine Birne mit ins Grab."
    Und drei Tage darauf aus dem Doppeldachhaus
    trugen von Ribbeck sie hinaus,
    alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
    sangen: "Jesus meine Zuversicht",
    und die Kinder klagten, das Herze schwer:
    "He ist dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?"

    So klagten die Kinder. Das war nicht recht,
    ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht,
    der neue freilich, der knausert und spart,
    hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
    Aber der alte, vorahnend schon
    und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,
    der wußte genau, was er damals tat,
    als um eine Birn' ins Grab er bat,
    und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
    ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

    Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
    längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
    uind in der goldnen Herbsteszeit
    leuchtet's wieder weit und breit.
    Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
    da flüstert's im Baume: "Wiste 'ne Beer?"
    Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn,
    kumm man röwer, ick gew di 'ne Birn."

    So spendet Segen noch immer die Hand
    des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.



  • heuler 20/08/2011 4:32

    Gut ins Bild gesetzt.
    lg

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