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Danke für eure Anmerkungen!
Die Fernsehsendung hab ich angeschaut: Sehr interessant. So ein großes Iglu ist natürlich die Komfortversion einer "Schneehöhle", aber bestimmt nicht leicht aufzubauen!
Ein gutes Gegenlichtbild, das Deinen Kameraden (schön, wenn der Vater Kamerad ist!) mit prägnantem Lichtkranz zeigt. Du hast Deine Kamera präzise hingehalten! Auch die übrigen Bereiche des Fotos gefallen mir: die windgeprägte Schneeoberfläche, mindestens schön zum anschauen, die gezackte Bergkette knapp oberhalb der Schneefläche, die dünnen herrlich durchleuchteten Wolken. Das breite Format passt sehr gut zum Motiv.
Zum Biwakieren in einer Schneehöhle kann ich auch noch einige eigene Erfahrungen beisteuern. Ein gut gebautes Biwak ist oft wärmer als eine schlecht isolierte Alphütte oder ein auf den Schnee gestelltes Zelt. Meine besten Schneebiwaks waren immer die in einer grossen, festen Wächte. Der Bau geht am besten, wenn das Biwak, bei Wächten ja fast immer erfüllt, am Hang liegt, weil der Aushubschnee dann leicht entfernt werden kann. Die Liegeflächen habe ich immer höher als die tiefsten Punkte des Biwaks angelegt, da die kälteste Luft sich am Boden sammelt. Die Liegeflächen "polsterte" ich jeweils mit Ski, Seilen und ähnlichem. Die Biwakwände habe ich stets sorgfältig flach gestrichen, dass sie nicht zu tropfen beginnen. Die Kochnische baute ich aus Sicherheitsgründen jeweils ausserhalb des Biwaks. Die Biwaköffnung verschloss ich meist entweder mit Schneeblöcken (Luftdurchlässigkeit) oder mit einer Biwakhülle. Wichtig war mir immer, knapp vor dem Schlafen viel und gut zu essen und viel Heisses zu trinken, mich trocken anzuziehen (Reservewäsche ja nicht während dem Bauen schon tragen) und für eine gute Biwakstimmung zu sorgen. So verbrachte ich schon sehr komfortable Schneebiwaknächte auch mit Leuten, die zum ersten Mal biwakierten. Am Morgen waren wir meist gut ausgeruht, warm und tatendurstig! Und sie sprachen oft noch jahrelang über das tolle Erlebnis.
Liebe Grüsse und weitere Biwakfreuden mit Biwakfreunden!
Peter
PS. Im Moment feiere ich gerade mein einjähriges FC-Jubiläum
@ Patrick
Ich habe leider keine ganz tollen Fotos von der Schneehöhle, auch weil das Objektiv meiner Kamera bei der hohen Feuchtigkeit da drin beschlagen ist. Aber eins dokumentiert's ganz gut:
Der Ausgang ist gleich hinten rechts!
Auch bei Nacht gibts interessante "Lichtstimmungen":
Eine Biwakhülle hatten wir nicht, dann sind halt die Schlafsäcke ein wenig feucht geworden. Aber die haben wir ja zu Hause gleich wieder trocknen können! Aber mehrere Nächt kann man so wohl nicht in einer Schneehöhle verbringen.
Zum Kälteproblem: Wenn man genügend Kleidung an hat, ist die Situation morgens gar nicht so schlimm: Ich habe zu mindest (absolut wider erwarten) nicht gefroren.
Der antiquierte Gaskocher hat übrigens herhalten müssen, da ich für den anderen auf die schnelle keine Gaskartusche auftreiben konnte! Ein wenig Gas ist auch herausgekommen.
Zur Abfahrt: mit dem Snowboard kannst du bei weitem nicht so enorm breitbeinig runterlavieren wie ich mit Ski ;-) !
Gruß Constantin
Vielen Dank für eure Anmerkungen!
@ Patrick:
Bei Skitouren geht es mir ohnehin hauptsächlich um die Natur, Landschaft, Aussicht etc, eben so, als ob ich im Sommer unterwegs wäre. Die Ski sind so zu sagen nur die Hilfsmittel, um auf den Berg zu kommen. Also fällt die Abfahrt an sich nicht so sehr ins Gewicht!
@ Reinhard
Ja, ich habe mit meinem Vater in einer Schneehöhle übernachtet, die wir drei Stunden lang in eine Wächte gegraben haben. Da gibt es natürlich einiges mitzuschleppen. Aber diese Mühen nimmt man wie du sagst für die schönen Stimmungen abends und morgens gerne in Kauf!
Zum Bild: Der Lichtsaum wäre bestimmt mit mehr Zoom besser draufgekommen, mir ging es aber auch um das interessante Wolkenfeld am Himmel.
Der Rucksack ist mir auch sofort ins Auge gestochen. Da stellt sich mir die gleiche Frage wie Penginho. Wenn man allerdings biwakieren möchte wäre es mir absolut verständlich.
LG Reinhard
Ach so zum Bild. Gefällt mir gut. Vielleicht näher an die Person ran um den Lichtsaum besser darzustellen??
LG Reinhard
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Constantin Harrer 21/01/2008 20:05
Danke für eure Anmerkungen!Die Fernsehsendung hab ich angeschaut: Sehr interessant. So ein großes Iglu ist natürlich die Komfortversion einer "Schneehöhle", aber bestimmt nicht leicht aufzubauen!
Peter Arnheiter 21/01/2008 13:02
Ein gutes Gegenlichtbild, das Deinen Kameraden (schön, wenn der Vater Kamerad ist!) mit prägnantem Lichtkranz zeigt. Du hast Deine Kamera präzise hingehalten! Auch die übrigen Bereiche des Fotos gefallen mir: die windgeprägte Schneeoberfläche, mindestens schön zum anschauen, die gezackte Bergkette knapp oberhalb der Schneefläche, die dünnen herrlich durchleuchteten Wolken. Das breite Format passt sehr gut zum Motiv.Zum Biwakieren in einer Schneehöhle kann ich auch noch einige eigene Erfahrungen beisteuern. Ein gut gebautes Biwak ist oft wärmer als eine schlecht isolierte Alphütte oder ein auf den Schnee gestelltes Zelt. Meine besten Schneebiwaks waren immer die in einer grossen, festen Wächte. Der Bau geht am besten, wenn das Biwak, bei Wächten ja fast immer erfüllt, am Hang liegt, weil der Aushubschnee dann leicht entfernt werden kann. Die Liegeflächen habe ich immer höher als die tiefsten Punkte des Biwaks angelegt, da die kälteste Luft sich am Boden sammelt. Die Liegeflächen "polsterte" ich jeweils mit Ski, Seilen und ähnlichem. Die Biwakwände habe ich stets sorgfältig flach gestrichen, dass sie nicht zu tropfen beginnen. Die Kochnische baute ich aus Sicherheitsgründen jeweils ausserhalb des Biwaks. Die Biwaköffnung verschloss ich meist entweder mit Schneeblöcken (Luftdurchlässigkeit) oder mit einer Biwakhülle. Wichtig war mir immer, knapp vor dem Schlafen viel und gut zu essen und viel Heisses zu trinken, mich trocken anzuziehen (Reservewäsche ja nicht während dem Bauen schon tragen) und für eine gute Biwakstimmung zu sorgen. So verbrachte ich schon sehr komfortable Schneebiwaknächte auch mit Leuten, die zum ersten Mal biwakierten. Am Morgen waren wir meist gut ausgeruht, warm und tatendurstig! Und sie sprachen oft noch jahrelang über das tolle Erlebnis.
Liebe Grüsse und weitere Biwakfreuden mit Biwakfreunden!
Peter
PS. Im Moment feiere ich gerade mein einjähriges FC-Jubiläum
Constantin Harrer 08/01/2008 18:30
@ PatrickIch habe leider keine ganz tollen Fotos von der Schneehöhle, auch weil das Objektiv meiner Kamera bei der hohen Feuchtigkeit da drin beschlagen ist. Aber eins dokumentiert's ganz gut:
Der Ausgang ist gleich hinten rechts!
Auch bei Nacht gibts interessante "Lichtstimmungen":
Eine Biwakhülle hatten wir nicht, dann sind halt die Schlafsäcke ein wenig feucht geworden. Aber die haben wir ja zu Hause gleich wieder trocknen können! Aber mehrere Nächt kann man so wohl nicht in einer Schneehöhle verbringen.
Zum Kälteproblem: Wenn man genügend Kleidung an hat, ist die Situation morgens gar nicht so schlimm: Ich habe zu mindest (absolut wider erwarten) nicht gefroren.
Der antiquierte Gaskocher hat übrigens herhalten müssen, da ich für den anderen auf die schnelle keine Gaskartusche auftreiben konnte! Ein wenig Gas ist auch herausgekommen.
Zur Abfahrt: mit dem Snowboard kannst du bei weitem nicht so enorm breitbeinig runterlavieren wie ich mit Ski ;-) !
Gruß Constantin
Constantin Harrer 08/01/2008 12:36
Vielen Dank für eure Anmerkungen!@ Patrick:
Bei Skitouren geht es mir ohnehin hauptsächlich um die Natur, Landschaft, Aussicht etc, eben so, als ob ich im Sommer unterwegs wäre. Die Ski sind so zu sagen nur die Hilfsmittel, um auf den Berg zu kommen. Also fällt die Abfahrt an sich nicht so sehr ins Gewicht!
@ Reinhard
Ja, ich habe mit meinem Vater in einer Schneehöhle übernachtet, die wir drei Stunden lang in eine Wächte gegraben haben. Da gibt es natürlich einiges mitzuschleppen. Aber diese Mühen nimmt man wie du sagst für die schönen Stimmungen abends und morgens gerne in Kauf!
Zum Bild: Der Lichtsaum wäre bestimmt mit mehr Zoom besser draufgekommen, mir ging es aber auch um das interessante Wolkenfeld am Himmel.
Reinhard Knapp 08/01/2008 7:22
Der Rucksack ist mir auch sofort ins Auge gestochen. Da stellt sich mir die gleiche Frage wie Penginho. Wenn man allerdings biwakieren möchte wäre es mir absolut verständlich.LG Reinhard
Ach so zum Bild. Gefällt mir gut. Vielleicht näher an die Person ran um den Lichtsaum besser darzustellen??
LG Reinhard
Achim a. Büttner 07/01/2008 15:38
wunderbares Stimmungsbildlg, Achim