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angel-dd


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Unwegsam

und zum Teil unpassierbar waren die Pisten nach längeren Regenfällen auf dem Weg zum Parque Nacional Macuira auf der Halbinsel Guajira.

Die Península de La Guajira liegt im äußersten Nordosten Kolumbiens, ragt dort in das karibische Meer und wird im Osten vom Golf von Venezuela begrenzt. Die Gesamtfläche beträgt ca. 7.000 qkm. An der Punta Gallinas liegt der nördlichste Festlandpunkt Südamerikas.

Normalerweise ist das Flachland eine extrem trockene Steppenlandschaft mit Säulenkakteen und Opuntien, Trinkwasser ist knapp. Durch den Regen konnten wir also eine grüne „Wüste“ erleben.

Beiderseits der Grenze lebt das indigene Volk der Wayúu. Sie haben sich gegenüber den Kolonialisatoren als sehr wehrhaft erwiesen und werden bis heute von der Festlandbevölkerung tendenziell gefürchtet. Wir haben bei Ihnen übernachtet und ich fand sie eigentlich sehr nett.

Aufgrund der Grenzlage zu Venezuela spielt der Schmuggel, vor allem von Benzin, besonders in den nördlich gelegenen Orten der Guajira eine relativ bedeutende Rolle.

Auf Guajira befinden sich immense Vorkommen an Steinkohle, die im Tagebau abgebaut werden. Hierzu wurde eigens eine Bahnlinie erbaut, auf welcher die Kohle zum Hafen Puerto Bolivar transportiert und größtenteils in die USA verschifft wird. Die örtliche Bevölkerung profitiert so gut wie nicht von diesem Reichtum.

Comentarios 14

  • Mario Hallbauer 19/02/2014 20:32

    Interessante und aufschlussreiche Collage !
    LG Mario
  • Marianne Th 23/08/2013 18:13

    Eine abenteuerliche Fahrt, spannend von dir dokumentiert.
    Den Nerv hätte ich nicht. Deine Info dazu ist Klasse.
    LG marianne th
  • Arvid Puschnig 28/05/2013 7:53

    Ohne Allrad ist man hier verloren.
    Toll, wie du das hier zeigst.
    LG
    Arvid
  • simba44 21/03/2013 15:51

    Eine interessante Collage, das erinnert mich sehr an die desolaten Strassen in Cuba.
    LG simba44
  • angel-dd 20/03/2013 8:08

    @ Peter
    Nein, habe ich nicht. Die Jungs sind eigentlich auch gut gefahren. Nur einer hatte einen etwas wilden Fahrstiel und hat, glaube ich, immer die tiefsten Stellen genutzt und ist dann halt nicht mehr rausgekommen. Im Auto selbst hat man es gar nicht so bemerkt, aber wenn ein anderes Auto davor gefahren ist, hatte man doch ab und zu einen Schreck bekommen und gedacht, jetzt kippt es gleich um. Es hat halt alles etwas länger gedauert, wir haben unser Tagesziel nicht geschafft und wir konnten nicht alle Strecken wie gedacht befahren. Das war etwas schade, aber sonst fand ich die Fahrt gar nicht so schlecht, halt ein kleines Abenteuer.
    LG Angel
  • Margot Bäsler 19/03/2013 13:16

    O, o - das sind nach einer Rumpelfahrt aus - da bist du bestimmt ordentlich durchgeschüttelt worden.
    Deine Informationen sind mal wieder sehr interessant - und deine Fotos sehen toll aus.
    ---LG Margot---
  • Eifelpixel 19/03/2013 9:06

    Feine Collage von diesem Abenteuer.
    Gute Zusammenstellung der Bilde.
    Ruhige nächste Woche wünscht Joachim
  • Peter pspct65 18/03/2013 16:12

    Das ist ja mal ne coole Collage!! Hast du dir selber auch die Hände schmutzig gemacht? ;-) ... und kommt mir irgendwie bekannt vor ... Namibia! Tja, und das mit den Bodenschätzen ... zu bedauern aber leider nicht zu ändern! Leider! Die Firma für die ich arbeite gehörte ein paar Jahre auch zu einer der weltgrössten Bergbaugesellschaften. Da hat natürlich immer alles ganz anders getönt ... aber die waren um keinen Deut besser als all die anderen!
    LG Peter
  • Uli Weibler 16/03/2013 10:12

    Ein Bild zur Auslösung von Fernweh...
    Wenn´s passiert ist es immer ein wenig spannend. Aber vom Sessel im Wohnzimmer aus betrachtet war´s dann doch schön...
    LG Uli
  • Christine L 16/03/2013 9:14

    schöne abenteuerliche collage...
    ciao
    christine
  • Angela Höfer 15/03/2013 22:03

    super cool sowas habe ich schon hintermir zwar nicht in columbien aber in costa rica bin ich mal ne abkürzung gefahren ;-) hihi habe gedacht ich brauche nicht so viel zeit....falsch gedacht ;-)
  • Kosche Günther 15/03/2013 21:05

    Ohgott hier kommst nie mehr heraus,wenn es in solchen Gebieten regnet werden die Strassen zu gewaltigen Schlammlöchern,in denen alles versinkt,mir ist die Sandwüste einfach lieber,irgendwie kommt man aus dem Sand leichter haraus,liebe Grüsse Günther
  • LichtSchattenSucher 15/03/2013 19:13

    Interessante Strassenzustandscollage und gute Infos !
    Erinnert mich jetzt irgendwie an Bolivien, als ich mal frühmorgens mit dem Rad an zwei in der Nacht verunglückten Bussen vorbeigefahren bin.
    Einer lag auf dem Dach im Strassengraben und die Leute irrten bei Minus 10 Grad im Nebel auf der Piste umher um nicht zu erfrieren und 1000 Meter weiter sass ein Touristenbus mit Motorschaden fest und wartete auf Hilfe...
    Gruss
    Roland