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homwico


Premium (Complete), Coburg

Val d`Orcia

Wie schon bei der Villen-Beschreibung angeklungen, hat man von hier oben einen tollen Rundblick über das Val d’Orcia. Es besteht aus den fünf Gemeinden Castiglione d’Orcia, Montalcino, Pienza, Radicofani und San Quirico d’Orcia Der Blick in nordöstliche Richtung zeigt heute die von Wein- und Getreideanbau bestimmte Gegend. Diese war früher viel waldreicher: Es gab in der Region viel mehr Wälder mit Steineichen. Daher auch der Namen des Ortes (aus dem Lateinischen „mons“ = Berg und „Ilcinus“ = Steineiche). Die Gemeinde heißt frei übersetzt so viel wie „Berg der Steineichen“, was auf die dichten Steineichenwälder aus früheren Zeiten hindeutet. Auch ist die Steineiche ein Teil des Ortswappens von Montalcino.
Die Landschaft ähnelt der weiter nordwestlich liegenden Region unterhalb von Siena, der Crete Senesi. Das Val d’Orcia wird nach Süden von den nördlichen Ausläufern des Monte Amiata begrenzt. Nach Nordosten geht es in das Chianatal (Val di Chiana) über.
Durch eine Fläche von 61188 Hektar fließen die Flüsse Also, Formone, Orcia, Vellora und Vivo. Quer hindurch ziehen sich ebenfalls die historische Via Francigena und die Via Cassia.
Schon seit der Renaissance hat das tolle Licht und die charismatische Landschaft mit ihren Ebenen, aus denen sich oft mehr oder weniger steile Hügel erheben die teils kahle, teils bewaldete Kuppen zeigen oder auch von Ansiedlungen gekrönt sind, Scharen von Künstlern inspiriert. Allen voran Künstler der Schule von Siena haben dies in zahllosen Gemälden festgehalten. Heute kommt das Festhalten der landschaftlichen Schönheit per Foto, meist digital, hinzu.


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