Verlorene Seelen
Wenn im Abendrot die Sonne am Horizont versinkt
Träumen wir von einem Land das nicht im Blut ertrinkt
Die Sterne hoch am Himmel scheinen uns zum Greifen nah
Wir sind verlorne Seelen, doch für einander da
Stumme Zeugen im Kerzenlicht
Sind all die Narben wie Karten im Gesicht
Stolz und würdig sollen sie tragen
Die Erinnerung an Freud und Leid auch noch in tausend Jahren
Auf guten Wind und einen reichen Fang
Erheben wir den Krug und stoßen darauf an
Das kein Blei den alten Bug zerfetzt
Und wir hoffen dass sich niemand unserem Willen widersetzt
(cultus ferox)
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