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Bimbi-schaut-zu

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Der Kleine Mann, der seit 4,5 Monaten bei uns ist,
wurde gestern geröngt, da ich den Verdacht hatte,
er könnte etwas an der Hüfte haben.

Das Röntgenbild zeigt den Verdacht in erschreckender Form:
Die Verbindung von Oberschenkelknochen zu Hüftpfanne ist gelöst/verschoben.

Ursache war wahrscheinlich ein Unfall:
Angefahren von einem Wagen, Tritt mit dem Fuß -
wir können nur Vermutungen anstellen.
Auch dazu, wie lange er sich mit den Schmerzen
bereits quält und bewundern, was er trotzdendallem
für einen starken Lebenswillen hat.

Wer von Euch hat möglicherweise Erfahrung
und kann mir bei der Entscheidung helfen
was an Therapie richtig und erfolgversprechend ist?

Eine Redisposition ist nicht mehr möglich.
Wenn, dann kann durch eine OP der Teil des Knochens
abgelängt werden, der jetzt durch den falschen
Sitz und das "Reiben" Schmerzen und Athrose verursacht.

Schmerztherapie kann nur kurz eingesetzt werden,
da die Nieren des Kleinen Manns das nicht aushalten würden.


Ich weiß, dass wir auch diese Hürde nehmen werden
und ich bin dankbar, wenn Jemand von Euch Ähnliches
bei seinen Felltieren hatte und seine Erfahrung teilt.

Comentarios 7

  • Bimbi-schaut-zu

    Bimbi-schaut-zu 06/02/2011 11:14

    vorläufiges Update: Keine OP - es empfiehlt sich immer mehr als eine und auch mehr als zwei "Arzt"Meinungen anzuhören.

    Das Herz vom Kleinen Mann ist sehr krank, die rechte Herzklappe ist durchlässig, Flüssigkeit läuft immer wieder in die Lunge. Die bisher angeschaute linke Herzklappe tut ihren Dienst noch recht gut.

    Eine OP an der Hüfte bedeutet Stress und große Belastung für sein Herz - während der OP und innerhalb der Nachsorge. Ein Stress, der, abgewägt mit dem anzunehmenden OP-Erfolg, in keinem gesunden Verhältnis steht.

    Will man eine vernünftige Aussage zum Zustand eines Herzens haben, dann sollte man tatsächlich zu einem Herzspezialisten gehen. Erst der dritte Arzt (Herzspezialist bei Tieren) hat nicht nur die linke, sondern auch die rechte Herzklappe angeschaut. Die beiden zuvor hatten die OP an der Hüfte empfohlen. Mein Bauchgefühl hatte immer Zweifel ...
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  • Bimbi-schaut-zu

    Bimbi-schaut-zu 21/01/2011 12:15

    Update: Der Kleine Mann war heute morgen bei einer empfohlenen Ärztin, die Erfahrung mit Hüft-OPs hat. Sie war ein wenig entsetzt über die Röntgenaufnahme, da der Unfall, der zu der Fehlstellung geführt hat, ein heftiger gewesen sein muss, augenscheinlich keine Maßnahme zur Wiederherstellung eingeleitet worden ist ... hätte vielleicht Geld gekostet (egal welche Mutmaßung ich anstelle, der Frust und die Wut bleibt).

    Aufgrund seines nicht mehr ganz fitten Herzens ist die Frage, ob wir - er kann es leider nicht selbst entscheiden - das Risiko einer OP eingehen können, die ihm auf jeden Fall Erleichtung beim Laufen verschaffen würde.

    Entscheidung geschoben aber nicht aufgehoben.
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  • pe.paj

    pe.paj 16/01/2011 19:19


    oh. ich drück alle daumen die ich hab
    und hoff sehr, dass ihm bald geholfen
    werden kann.

    drück euch*
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  • dasknipsding

    dasknipsding 13/01/2011 23:05

    der arme Kerl
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  • Bimbi-schaut-zu

    Bimbi-schaut-zu 13/01/2011 14:40

    @S.ina: Ja, ich seh das auch so, dass Muskel ein aus den Fugen geratenes Konstrukt in Facon halten - da der kleine Mann fast 3 Monate in einem winzigen Raum gefangen war, bin ich zu Anfang auch davon ausgegangen, dass ihm viel Bewegung und gutes Essen und daraus entwickelnde Muskeln am besten helfen werden. Problem ist nur ... er ist schon so alt und sein kleiner Körper musste offensichtlich viel ertragen, was ihn älter macht als sein wahrscheinlich biologisches Alter sagt. Ich teste im Moment noch, ob es ihm besser geht, er besser läuft, wenn er unter Schmerzmedikamenten steht (das aber maximal für eine Woche) und dann sehen wir weiter. Dank für die liebe Info!
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  • S.ina

    S.ina 13/01/2011 10:31

    versuch's doch mit akupunktur und physiotherapie. bei entsprechendem muskelaufbau kann das einiges kompensieren. viel glück und viel erfolg! lg
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  • Model Lie

    Model Lie 12/01/2011 17:41

    Ach Gott, wie furchtbar für den Kleinen!!! Nicht vorstellbar, wie sehr er leiden muss und Schmerzen hat. Ich habe keinen Hund und leider auch keinerlei Erfahrungen dazu, aber ich kenne eine gute Tierklinik in Köln, die schon Vielen weitergeholfen hat. Mein Kaninchen wurde bei denen vor dem Tod gerettet und ich weiss auch, dass sie bei Hunden und Katzen einen sehr guten Ruf haben. Wenn Du magst gebe ich Dir die Adresse. Was die Schmerzen anbetrifft und der Problematik der Nieren bzgl. Medikamenten: vielleicht kann ein Tierheilpraktiker weiterhelfen? Alles Liebe für den Kleinen. Lie
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