Vertrieben aus der Heimat
Lina von Teschendorff, eine Kunstsammlerin aus Südtirol, zu Besuch in ihrer alten Heimat.
Wir hatten uns letzte Woch in Bydgoszcz verabredet.
Vertrieben aus der Heimat
Lina von Teschendorff, eine Kunstsammlerin aus Südtirol, zu Besuch in ihrer alten Heimat.
Wir hatten uns letzte Woch in Bydgoszcz verabredet.
Dietmar Stegmann 14/10/2024 17:54
Ein eindrucksvolles Porträt ist das. Den Bildschnitt hätte ich vielleicht etwas knapper gehalten.VG Dietmar
Günter-Diel 12/10/2024 17:41
Ein ausdrucksstarkes Porträt. Sehr schön! Gruß GünterJörg Wolfshöfer 09/10/2024 17:11
Ein wunderbares Porträt Hans Jürgen! LG JörgVitória Castelo Santos 09/10/2024 15:58
TOP PORTRAIT!Cecile 09/10/2024 15:42
Ein sehr gutes Porträt hast du von dieser Frau machen können, gelungen der Bildschnitt und auch die Freistellung.Was mir gefällt, ist ihre Kleidung und vor allen Dingen der Hut, dazu noch der nachdenkliche Gesichtsausdruck.
Was den Titel betrifft, möchte ich nicht weiter darauf eingehen.
Neydhart hat hierzu schon wahre Worte geschrieben ...
Gruß Elfi C.
peter vespa 09/10/2024 14:12
Feines Portrait toll LG PeterMargareta St. 09/10/2024 14:06
Ein nach innen gerichteter Blick, ein nachdenkliches Bild. Ein schweres Leben spricht aus diesem Blick.Beste Grüße, Margareta
Neydhart von Gmunden 09/10/2024 11:57
Lieber Hans Jürgen, was heisst vertrieben ?Ich bin auch Kind von "Vertriebenen" und lese immer mal von diesen
"schweren Schicksalen". Wie wenn dieses vom Himmel gefallen wäre
und einen unschuldigen Menschen trifft.
Wir oft haben wir Deutschen uns in schmucken Uniformen auf den Weg
gemacht, um andere Völker zu erobern, zu töten, zu vertreiben. Wenn
wir z.B. den letzten großen Krieg gegen die "Untermenschen" und Kom-
munisten gewonnen hätten, wer weiß, wo wir heute unserer Vaterlands-
pflicht nachkommen würden müssen.
Kürzlich lief dieser Doku-Spielfilm über den Völkemord an den Hereros.
Für "uns" war es selbstverständlich, über die primitiven Menschen zu
herrschen. Und vor der modernen Zeit waren es die sog. christlichen Kir-
chen, die zur Unterwerfung der Ungläubigen zum Krieg gegen fremde
Völker und Kulturen aufriefen.
Was hatten wir denn nach 1945 von den Russen erwartet, als wir deren
Land zerstört und deren Bevölkerung umgebracht hatten. Hatten wir tat-
sächlich gehofft, dass die Kommunisten in Uniform sich unserer armen
verwirrten Seele erbarmen und verzeihen würden, dass wir ihre Kinder
ermordet, ihre Frauen geschändet, ihre Dörfer und Städte verbrannt und
sie um ihren Frieden und um ihre Zukunft gebracht hatten ?
Auch heute noch sind die Russen scheinbar unser größter Feind, obwohl
wir unsere Soldaten nach Rußland geschickt haben und nicht umgekehrt.
Wann lernen wir, Geschichte, Politik und weltpolitische Zusammenhänge
so zu verstehen, das von keinem Volk mehr ein Krieg ausgeht und wir in
Frieden, Freundschaft und Solidarität miteinander leben werden können ?
Grüße aus der Mittagszeit,
Neydhart
Rüdiger Kautz 09/10/2024 11:41
Der traditionellen Tracht ist sie treu geblieben - das Gesicht sagt mir, ihr Leben war schwer, aber sie hat es immer gemeistert.Gruß Rüdiger
hsvision 09/10/2024 9:21
Von Bydgoszcz ist nicht mehr weit nach Torun…Ich finde diese Stadt einfach wunderschön.
Sie ist auch sehr beliebt bei den Deutschen.
Ein schönes und ausdrucksstarkes Portrait.
Sehr schön die natürlichen Farben.
Einen angenehmen Tag wünscht Dir Henryk.
Trübe-Linse 09/10/2024 9:15
Elegant gekleidet. Das macht was her. Nun da gab es echte Schicksale über die kaum jemand redet. Vieles wird heute einfach so verschenkt und der Würde des Menschen auch nicht gerecht. Gruß MirkoThomas Heinick 09/10/2024 8:41
Stolz, traditionsbewusst und nachdenklich zugleich. Ein ausdrucksstarkes Porträt zeigst Du hier und sehr gut finde ich auch Deinen Titel und die Beschreibung zum Foto.Herzliche Mittwochsgrüße
Thomas