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Verzwickte Frage - "ABSCHUSS oder NICHT"? (Frage nach der Meinung)

Verzwickte Frage - "ABSCHUSS oder NICHT"? (Frage nach der Meinung)

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

Verzwickte Frage - "ABSCHUSS oder NICHT"? (Frage nach der Meinung)

Ich bin kein Jäger und auch kein Förster, aber manchmal würd ich mir wünschen es zu sein, besonders wenn Hunde die von ihren verantwortungslosen Besitzern, wildern und es dadurch unseren Wildtieren noch schwerer machen, als es ohnehin schon in unserem Lande ist.
Wir haben auch etliche und auch verschiedene Hunde gehabt und eines war immer klar, solche Situationen wie dies hier Gezeigte unbedingt zu vermeiden. Und in der winterlichen Jahreszeit haben es unsere Wildtiere ohnehin sehr schwer sich Nahrung zu suchen und bei solchen vermeidbaren "Hundejagen", werden ihre Reserven im Körper unnütz verbraucht. Bei Rehwild kommt es daher in der schneereichen Zeit sogar immer wieder zur Todesfolge.
Meine Frage an euch ist bestimmt nicht leicht zu Beantworten, denn schließlich lieben Tierfotografen auch Hunde als Motive. Bitte versucht es trotzdem so neutral wie möglich zu Beantworten, ob ihr hier als Jäger - GESCHOSSEN hättet oder nicht. Danke.

Gesehen jetzt im Dezember 2014 bei Muhr am See.

Comentarios 7

  • Wolfgang Brandmeier 25/12/2014 11:24

    ganz klar muß hier an den hundehalter gegangen werden .... entweder der hund horcht und bleibt auf zuruf des halters stehen, und ja, es geht ... bei meinen hunden hat es auch gefunzt ... oder sonst ohne wenn und aber an die leine !

    gruß wolfgang
  • NochnRalf 24/12/2014 16:18

    Doch, ich hätte den Halter erlegt:)
    Gleiche Situation habe ich öfter. Ich sage es den Haltern aber auch. Übrigens argumentiere ich ähnlich wie Du dort.
    Aber, die Halter sagen tatsächlich, mein Hund würde den Tieren nie was tun... sage ich, erklären sie das doch den Gänsen mal.
    Kriegen die nur große Augen.
  • Han10 24/12/2014 9:52

    Hallo Peter, das Problem liegt weniger an dem Hund. Das ist ein Australian Shepherd und eigentlich ein Hühtehund und kein Jagdhund. Es liegt in der Natur dieser Rasse die "Herde" zusammen zu halten. Meiner Meinung nach würde der Hund das Wild nicht reissen! Das Problem liegt an den unvernünftigen Haltern, die sich so ein Tier zulegen ohne vorher zu überlegen, ob sie den Bedürfnissen der Rasse gerecht werden. Diese Rasse gehört nur in solche Hände die auch Tiere zum hühten haben. Man sollte den Halter mit einer emfindlichen Geldstrafe bestrafen. Im Portemonaie tuts am meisten weh.

    Gruß
    Michael
  • Carl-Peter Herbolzheimer 24/12/2014 0:15

    >> P.Hoffmann
  • Peter Hoffmann - Lippstadt 24/12/2014 0:09

    in NRW wird das Jagdgesetz novelliert - es gibt zusätzliche Beschränkungen für die Jagd. Die Jäger sind sehr aufgebracht deswegen. Hunde und Katzen dürfen demnach grundsätzlich nicht mehr abgeschossen werden - auch dann nicht, wenn sie offenbar wildern.... Ich bin an der Betreuung eines Wasservogel-Schutzgebietes beteiligt und achte sehr darauf, Hundebesitzer mit frei laufenden Hunden auf den Leinenzwang im NSG hinzuweisen. Nur einmal habe ich erlebt, dass ein Hund von einem Jäger geschossen wurde. Der Hund und sein besitzer war bekannt - das Drama und der Ärger im Dorf groß...
    Wie stehe ich dazu? Ich bin mir sicher, dass die Jagdausübungsberechtigten neimals einen Hund schießen würden, der auf eine Gruppe Wasservögel los geht.... denn die gehören im NSG nicht zum jagdbaren Wild! Sollte sich der Hund aber über junge Hasen oder Fasane hermachen, dann gnade ihm das neue Jagdrecht... da werden schon Unterschiede gemacht.... ich bin auch als Vogelschützer gegen den Hundeabschuss, denn sie sind das geringere Problem...
    PH
    www.nabu-soest.de
  • Carl-Peter Herbolzheimer 23/12/2014 23:48

    >>Malise
  • Malise 23/12/2014 23:29

    Schade, dass du die Frage nach der Verantwortlichkeit des Hundehalters völlig ausgeklammert hast.
    Da liegt nämlich meiner Meinung nach das Problem und nicht beim 'Schiessen oder nicht'.
    Wie heißt es so schön - das Problem liegt meist am anderen Ende der Leine, die es hier in dieser Situation offensichtlich nicht gibt. Und wenn ich von Leine spreche, dann meine ich vor allem die klare Verbindung zwischen Tier und Halter, die eine physische Leine oft gar nicht erforderlich macht, weil der Hund einfach weiß, was er nicht darf.
    Und ich theoretisiere nicht nur, sondern bin selbst Hundehalterin. So was wie hier, gehört sich einfach nicht und die Verantwortlichkeit liegt beim Halter!