Vierströmebrunnen Rom
Der Vierströmebrunnen, (ital.: Fontana dei Quattro Fiumi) wurde von Papst Innozenz X. in Auftrag gegeben und von Gian Lorenzo Bernini in den Jahren 1648–51 in der Mitte der Piazza Navona in Rom erbaut. Er gilt als Meisterwerk hochbarocker Plastik. Vier Männerfiguren versinnbildlichen jeweils die für einen der vier damals bekannten Kontinente stehenden Flüsse Donau, Ganges, Nil und Río de la Plata. Die genaue Zuordnung ist an den Tieren und Pflanzen erkennbar. Der Brunnen repräsentiert nicht nur die damals bekannte Welt, sondern auch den Herrschaftsanspruch des Papstes über die Erde. In der Mitte des mächtigen Obelisken, der vom Isis-Tempel Domitians stammt, erhebt sich eine Taube, das Wappentier der Pamphilj. Auf dem Obelisken ist eine Huldigung an Domitian eingraviert. Diese ist eine der letzten Inschriften in Hieroglpyhenschrift. (aus Wiki)
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