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anne47


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Villa Engels

Die Villa entstand am Ort des Mitte des 12. Jahrhunderts gegründeten und 1802 säkularisierten Klosters Marienforst, das anschließend zum landwirtschaftlichen Gutshof umfunktioniert wurde. 1878 hatte Friedrich August Engels (1850–1921), Sohn eines Fabrikbesitzers aus Barmen (heute Wuppertal), das Gut erworben. 1883 ließ er auf dem Grundstück die Villa errichten. Sie blieb als Teil des Guts im Besitz der Familie Engels, bis dieses 1929/30 an Theodor Wilhelm Huttrop aus dem Essener Stadtteil Huttrop verkauft wurde.

1846 wurde dem Hof der Status eines Ritterguts verliehen. Weerths Sohn Adolf wurde Erbe des Gutes Marienforst. 1859 verkaufte der den Besitz dann an den Kaufmann Peter Josef Michels, der es 1878 an Friedrich August Engels (1850–1921, einen Vetter des Sozialisten Friedrich Engels und Enkelsohn von August Engels) veräußerte. 1883 ließ Engels innerhalb des vormaligen Klosterbereiches die städtisch anmutende Villa Engels (auch Villa Marienforst genannt) errichten.

Das Rittergut Marienforst (auch: Gut Marienforst) ist ein historisches Hofensemble im Bonner Stadtbezirk
Bad Godesberg (Ortsteil Schweinheim), das noch heute landwirtschaftlich genutzt wird. Der an der von Bonn nach Wachtberg führenden Marienforster Straße 50 (Landesstraße 158) gelegene Hof war ursprünglich ein Kloster mit Gutsbetrieb, das nach der Säkularisation im Jahr 1802 verkauft wurde. Heute befindet sich hier ein Milchviehbetrieb. Die Anlage, zwischen Godesberger Bach und Kottenforst gelegen, steht unter Denkmalschutz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rittergut_Marienforst

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