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Villa Frowein

Die Villa Frowein
ist eine spätklassizistische Villa in Wuppertal-Elberfeld. Die zweigeschossige Villa wurde 1870–1871 als frei stehendes Gebäude mit annähernd quadratischem Grundriss im spätklassizistischen Stil an der Westseite des 1802 von Peter de Weerth angelegten Lustgarten am Brill errichtet. Bauherr der Villa war der Elberfelder Textilunternehmer und preußische Kommerzienrat Rudolf Frowein (1836–1918) mit seiner Frau Elisabeth. Die Villa wurde nach dem Tod von Rudolf Froweins Witwe 1928 an die Stadt Elberfeld verkauft, die darin bis 1933 die Städtischen Naturwissenschaftlichen Sammlungen unterbrachte. Danach nutzte die NSDAP das Gebäude von 1938 bis 1945 als Sitz der Kreisleitung. Von 1963 bis 1996 diente sie als Hauptgebäude des Bergischen Landeskonservatoriums, aus dem später die Bergische Musikschule und die Wuppertaler Musikhochschule (heute eine Abteilung der Hochschule für Musik und Tanz Köln) hervorgingen. Das Gebäude ist eins von mehr als 4500 Baudenkmäler innerhalb Wuppertals.

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