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Ja, doch. Ich kann nach Norberts Statement die Reaktionen schon nachvollziehen, aber eben wie gesagt habe ich da selbst viel zu wenig Ahnung von. Ich weis halt: liebe und schöne Tiere aber das war's dann auch schon. Und was die Reiter betrifft, die werden sicher gleiches von ihren Kollegen gehört haben wie ich hier im Forum :)
Und in dem Zusammenhang waren es dann doch auch nur Schnappschüsse, die ich mir so auch nicht an die Wand hängen würde und somit auch Bearbeitungstechnisch überhaupt gar nichts daran gemacht habe außer der Verkleinerung. Die beiden Fotos hier waren eben nur "aussergewöhnliche" Momentaufnahmen, die man sonst, als nicht fotografierender Zuschauer nicht mitbekommt, weil das geht ja alles rasend schnell.
Das mit dem Unschärfeschleier zieht sich im übrigen durch die gesamte Serie an dem Tag und betrifft auch stehende "Objekte", variable Blendenwerte und Verschlusszeiten. Das scheint wohl dann eher am verwendeten Objektiv zu liegen... macht öfter Probleme. Zum Glück ging's um nix.
War hier zumindest 'ne rege Diskussion... hat man ja auch nicht immer :) ... auch wenn für Pferdefreunde der Anlass nicht so schön war.
Hi Norbert.
Dann ist es doch aber eher des Reiters und nicht des Fotografen Sache oder ? Ich als argloser Beobachter des Geschehens kann ja nun wirklich nichts dafür... zumal ich null Ahnung vom Pferdesport habe.
Noch zur Info:
Als ich die Bilder eingefangen habe ging es im übrigen darum, eine Strecke von ca. 100m zurückzulegen, von einer am Bindfaden hängenden Wurst abzubeißen und wieder zurück zu "reiten". Auf den 100m waren knapp 5 Bilder drin, immer schön mitziehen, und das hier waren die außergewöhnlichsten. Es ging also auch den Reitern vordergründig nicht um die hohe "Reitkunst" dabei.
Hallo Jörg,
NEIN - ich streite dem Pferd nicht die eigene Individualität ab. Ich hab nur immer Bauchschmerzen, wenn Menschen vollkommen unmöglich zu Pferd sitzen und beide Beispiele waren eben so ein Fall, wie man nicht reiten soll - nicht weil ich die Individualität nicht mag, sonder weil sich dabei ein Pferd nicht wohlfühlen kann.
Ich bin im Sport mit den Pferden groß geworden und ich kann nicht anders, als daß ich Photos mit Pferden unter dem Aspekt der Ästhetik sehe, wie ich sie kennen gelernt habe - unmögliche Posen bei der Modelfotografie werden ja auch entsprechend kommentiert.
Was hab ich denn wohl gedacht, als Dein Kommentar zu dem Bild kam ? Mal gucken in Profil... und die Antwort kam promt!
Ich hab hier wohl ohne Zweifel in einen Glaubenskrieg angezettelt duch meine "Pferdelästerung"... die eigentlich nur Schnappschüsse einer wirklich tollen und interessanten Veranstaltung waren. Ich meine, vor Urzeiten wurden die Leut auf den Scheiterhaufen gebracht für sowas oder sowas ähnliches.... gibts doch nicht mehr...oder ?
Nicht einer der Kritiker sah bisher das Bild ansich im Vordergrund sondern nur die "ungüstige oder unvorteilhafte Darstellung des geliebten Wesens".
Zum Glück für uns alle, gibt es noch Leute die z.B. ihren Hund als guten Freund und Kameraden, aber eben als Hund ansehen und ihm keine Kleidchen anziehen oder Hütchen aufsetzen.
Zumindest das Pferd als ein einst wildes Tier vom Menschen gebändigt, kann sich ein "aus der Reihe tanzen" oder "unschicklich aussehen" nicht mehr leisten in dieser Welt. Die Augen der Lobby der Anstandsdamen und -herren sind überall und strafen jedweden Ansatz von Individualität des Pferdes in eigener Sache. Armes Geschöpf.
Also wenn ich das Bild mit dem "verzogenen Hals" und dann dieses hier sehe, dann war das wohl eine Veranstaltung, wo Leute auf Pferden gesessen habenm, aber wo nicht geritten wurde.
Pferd und Reiter waren nach dem Ritt wohl froh, wenn sie sich "einvernehmlich" und ohne Blessuren wieder voneinander getrennt haben.
Norbert
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Jörg Lemberg 09/06/2006 22:18
Hallo AndréJa, doch. Ich kann nach Norberts Statement die Reaktionen schon nachvollziehen, aber eben wie gesagt habe ich da selbst viel zu wenig Ahnung von. Ich weis halt: liebe und schöne Tiere aber das war's dann auch schon. Und was die Reiter betrifft, die werden sicher gleiches von ihren Kollegen gehört haben wie ich hier im Forum :)
Und in dem Zusammenhang waren es dann doch auch nur Schnappschüsse, die ich mir so auch nicht an die Wand hängen würde und somit auch Bearbeitungstechnisch überhaupt gar nichts daran gemacht habe außer der Verkleinerung. Die beiden Fotos hier waren eben nur "aussergewöhnliche" Momentaufnahmen, die man sonst, als nicht fotografierender Zuschauer nicht mitbekommt, weil das geht ja alles rasend schnell.
Das mit dem Unschärfeschleier zieht sich im übrigen durch die gesamte Serie an dem Tag und betrifft auch stehende "Objekte", variable Blendenwerte und Verschlusszeiten. Das scheint wohl dann eher am verwendeten Objektiv zu liegen... macht öfter Probleme. Zum Glück ging's um nix.
War hier zumindest 'ne rege Diskussion... hat man ja auch nicht immer :) ... auch wenn für Pferdefreunde der Anlass nicht so schön war.
Beste Grüße Jörg
Jörg Lemberg 08/06/2006 20:03
Hi Norbert.Dann ist es doch aber eher des Reiters und nicht des Fotografen Sache oder ? Ich als argloser Beobachter des Geschehens kann ja nun wirklich nichts dafür... zumal ich null Ahnung vom Pferdesport habe.
Noch zur Info:
Als ich die Bilder eingefangen habe ging es im übrigen darum, eine Strecke von ca. 100m zurückzulegen, von einer am Bindfaden hängenden Wurst abzubeißen und wieder zurück zu "reiten". Auf den 100m waren knapp 5 Bilder drin, immer schön mitziehen, und das hier waren die außergewöhnlichsten. Es ging also auch den Reitern vordergründig nicht um die hohe "Reitkunst" dabei.
Beste Grüße Jörg
Norbert Rumstich 08/06/2006 12:23
Hallo Jörg,NEIN - ich streite dem Pferd nicht die eigene Individualität ab. Ich hab nur immer Bauchschmerzen, wenn Menschen vollkommen unmöglich zu Pferd sitzen und beide Beispiele waren eben so ein Fall, wie man nicht reiten soll - nicht weil ich die Individualität nicht mag, sonder weil sich dabei ein Pferd nicht wohlfühlen kann.
Ich bin im Sport mit den Pferden groß geworden und ich kann nicht anders, als daß ich Photos mit Pferden unter dem Aspekt der Ästhetik sehe, wie ich sie kennen gelernt habe - unmögliche Posen bei der Modelfotografie werden ja auch entsprechend kommentiert.
In diesem Sinne beste Grüße
Norbert
Jörg Lemberg 07/06/2006 22:42
Hi Norbert.Was hab ich denn wohl gedacht, als Dein Kommentar zu dem Bild kam ? Mal gucken in Profil... und die Antwort kam promt!
Ich hab hier wohl ohne Zweifel in einen Glaubenskrieg angezettelt duch meine "Pferdelästerung"... die eigentlich nur Schnappschüsse einer wirklich tollen und interessanten Veranstaltung waren. Ich meine, vor Urzeiten wurden die Leut auf den Scheiterhaufen gebracht für sowas oder sowas ähnliches.... gibts doch nicht mehr...oder ?
Nicht einer der Kritiker sah bisher das Bild ansich im Vordergrund sondern nur die "ungüstige oder unvorteilhafte Darstellung des geliebten Wesens".
Zum Glück für uns alle, gibt es noch Leute die z.B. ihren Hund als guten Freund und Kameraden, aber eben als Hund ansehen und ihm keine Kleidchen anziehen oder Hütchen aufsetzen.
Zumindest das Pferd als ein einst wildes Tier vom Menschen gebändigt, kann sich ein "aus der Reihe tanzen" oder "unschicklich aussehen" nicht mehr leisten in dieser Welt. Die Augen der Lobby der Anstandsdamen und -herren sind überall und strafen jedweden Ansatz von Individualität des Pferdes in eigener Sache. Armes Geschöpf.
In diesem Sinne
Norbert Rumstich 07/06/2006 19:51
Also wenn ich das Bild mit dem "verzogenen Hals" und dann dieses hier sehe, dann war das wohl eine Veranstaltung, wo Leute auf Pferden gesessen habenm, aber wo nicht geritten wurde.Pferd und Reiter waren nach dem Ritt wohl froh, wenn sie sich "einvernehmlich" und ohne Blessuren wieder voneinander getrennt haben.
Norbert