Vollmond auf Madeira
Entweder der Mond war noch nicht da, oder es war keine klare Sicht, oder...
es war Wolken verhangen. Als er endlicvh zu sehen war, strahlte er als Vollmond derart klar, dass er regelrecht blendete.
Die dunkle Vulkan-Landschaft hätte mehrere Sekunden Belichtungszeit verlangt und der Vollmond eine 250tel Sekunde. Ich schob zwei unterschiedliche Cokin-Blaufilter vor das Objektiv, die mit ihrer unteren Kante unterschiedlich endeten.
Eine in Horizont-Höhe und eine bis ins Meer laufend. Damit gewann ich 5 Blenden und konnte Mond und Landschaft belichten. Das war Anfang der neunziger Jahre - und so musste ich die Filmentwicvklung zu Hause abwarten. Was hätte ich dafür gegeben, das fertige Bild sofort zu sehen...
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