vom wandern und hüpfen Imagen & Foto | tiere, haustiere, hunde Fotos de fotocommunity
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Jetzt habe ich mir doch die Zeit genommen, das Bild in Ruhe und länger zu betrachten, nachdem es auf den ersten Blick nicht so meins war ...
... und siehe da: Es trägt abseits von Adjektiven wie „niedlich“ einen verwunschenen Zauber in sich, der sich dem flüchtigen Blick wohl nicht einfach offenbaren will.
Ich vermute mal, Wanderin und Hund sind nur zufällig zusammen auf diesem Bild. Und doch haben beide etwas Wesentliches gemeinsam: Sie enteilen in die Ferne. Und dies, obwohl der Hund ja eigentlich ganz nahe ist. Doch im Sprung - nach einer Maus, einem Wiesel oder nur nach einer Ahnung - verlässt er (wörtlich und bildlich) die menschengegebnen Wege und kehrt für einen endlosen Augenblick zu einem Leben zurück, dem seine Vorfahren vor ebenso endlosen Zeiten den Rücken kehrten (oder entrissen wurden).
Dieser Gedanke gefällt mir. Von der Tatsache einmal ganz abgesehen, dass er das genau an der Stelle tut, an der ihn die roten Mohnblumen in einen Reigen setzen, der im Zusammenspiel aus Kontrast und Wiederholung etwas vom Klang (und vom Zauber) einer Motette hat ...
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Simone Slosharek 08/11/2020 18:29
Herrlicher Schnappschuss :) Genau im richtigen Moment abgedrückt :)Lieben Gruß Simone
- Andre - 07/11/2020 21:26
Eine wunderbare Bildgestaltung! LG andreA.-J. O. 07/11/2020 8:48
Jetzt habe ich mir doch die Zeit genommen, das Bild in Ruhe und länger zu betrachten, nachdem es auf den ersten Blick nicht so meins war ...... und siehe da: Es trägt abseits von Adjektiven wie „niedlich“ einen verwunschenen Zauber in sich, der sich dem flüchtigen Blick wohl nicht einfach offenbaren will.
Ich vermute mal, Wanderin und Hund sind nur zufällig zusammen auf diesem Bild. Und doch haben beide etwas Wesentliches gemeinsam: Sie enteilen in die Ferne. Und dies, obwohl der Hund ja eigentlich ganz nahe ist. Doch im Sprung - nach einer Maus, einem Wiesel oder nur nach einer Ahnung - verlässt er (wörtlich und bildlich) die menschengegebnen Wege und kehrt für einen endlosen Augenblick zu einem Leben zurück, dem seine Vorfahren vor ebenso endlosen Zeiten den Rücken kehrten (oder entrissen wurden).
Dieser Gedanke gefällt mir. Von der Tatsache einmal ganz abgesehen, dass er das genau an der Stelle tut, an der ihn die roten Mohnblumen in einen Reigen setzen, der im Zusammenspiel aus Kontrast und Wiederholung etwas vom Klang (und vom Zauber) einer Motette hat ...