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Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. H.Heine

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. H.Heine

7.024 22

KarinDat.


Free Account, Dortmund

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. H.Heine

Dieser imposante Eingang gehört zur
Universität in Coimra
und führt zur Bibliothek...
wie klein der Mensch im Vergleich dazu wirkt!

Dies ist mein wöchentlicher Beitrag zum
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Projekt Punktlandung
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Ziel innerhalb der Mitglieder des Projektes ist eine intensive Bildbesprechung, ich freue mich aber über jede Anmerkung.
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Wer interessiert ist beim Projekt einzusteigen, kann sich gerne bei mir melden.
Wir suchen noch Fotografen, die sich gerne intensiver mit Fotos beschäftigen und aufgeschlossen für konstruktive Kritik sind. Voraussetzungen gibt es ansonsten keine.
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Übrigens... Punktlandung ist nur der Name des Projektes. Er muss nichts mit dem Bild zu tun haben ;-)

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Comentarios 22

  • KarinDat. 10/10/2016 22:53

    @Elke: genau um diesen Gegensatz geht es mir in diesem Bild ja auch!
    ;-)
  • ElkeLe 10/10/2016 22:47

    Wochenende war etwas trubelig, deshalb von mir diemal kein Beitrag und Kommentare erst etwas verspätet ...
    Mich lenkt erst einmal ab, dass der Bildtitel genauso breit wie das Foto ist. So erscheint es wie zum Bild gehörend und ist doch ein Fremdkörper.

    Als nächstes wirkt das Gebäude auf mich sehr gewaltig. Die Menschen sind verschwindend klein. Auch die Bäume sind eher Bäumchen. Ich kann kaum glauben, dass die Bücher noch gewaltiger sein sollen, wenn ich das Bild sehe ... und doch gebe ich dir bzw. Herrn Heine vollkommen recht.
    Dein Beitrag lebt für mich vor allem von diesem Gegensatz,
    lg Elke
  • LIBOMEDIA 09/10/2016 18:17

    Ein altehrwürdiges Gebäude. Ich finde es ist noch gut in Ordnung. Hauptsache ist doch, dass es überhaupt noch da ist. Die Perspektive finde ich gut, auch der Schnitt passt.
    Interessant ist, dass die Tür offen steht. ist da gerade jemand reingegangen oder rausgekommen? Die ganze Szene sieht nach nicht so viel Publikumsverkehr aus. Es gibt anscheinend auch keine Bank, auf die man sich setzen könnte. Aber man kann sich ja auf die Stufen setzen. Interessant ist, dass das Paar sich etwas ganz genau anschaut, was aber nicht zu dem Gebäude gehört. Jedenfalls schließe ich das aus dem Gesichtsausdruck.
    Bibliotheken finde ich immer noch wichtig. Papier hält hunderte von Jahren, das müssen die digitalen Datenträger erst mal hinkriegen. Die Archive in Deutschland werden auf Mikrofilm gespeichert, dass ist immer noch haltbarer als jedes digitale Medium.
    So ist fast alles an diesem Bild analog. Die Fassade, die Baumreihen und die Menschen.
    Nur dein Aufnahmegerät nicht. :-)
    Mir gefällt das Bild, so wie es ist. Ohne Effekthascherei und mit kleinen Fehlern. Das finde ich symphatisch.
    lg*Rainer
  • KarinDat. 09/10/2016 13:40

    @Gerd: du hast bezüglich des Titels zugegebener Weise recht. Der Bezug zum Motiv erschließt sich nur auf Umwegen.
  • Wolfgang1694 09/10/2016 12:37

    Die Größenverhältnisse sind beeindruckend dargestellt,
    der obere Rand sieht etwas kissenförmig aus,
    und mich würde die Wirkung in SW interessieren.
    LG Wolfgang
  • Frank Keller 09/10/2016 9:04

    Heines Satz ist treffend, auch wenn man heute spürt, dass Bildung für immer weniger Menschen Bedeutung hat. Das Denkenkönnen scheint mir heute nicht mehr Kernidee des Menschseins.

    Deine Arbeit mit dem schönen Portal und den lässig Herumsitzenden gefällt mir für seine schlanke Darstellung des Themas.

    LG von Frank
  • Andreas Grzib 08/10/2016 18:38

    Sehr beeindruckend, wie Du hier die Größenverhältnisse präsentierst. LG Andreas
  • ErichS. 08/10/2016 11:51

    Der Zahn der Zeit und die Umweltverschmutzung ist an diesem schönen Portal ersichtlich. Die halb geöffnete Tür fordert auf einzutreten. Die Personen machen einen ermatteten Eindruck und bieten zugleich einen gelungenen Größenvergleich mit dem Portal.
    Die Kontraste und Schärfe sind gut gewählt. Die Wahl des Bildschnitts könnte ich mir eindeutiger vorstellen, da für mich das Bild ein wenig symmetrisch verunglückt wirkt. Den Größenunterschied beziehe ich auf Mensch und Gebäude bzw. auf das Eingangsportal und den betrachte ich als gelungen.
  • Gerd Ka. 08/10/2016 7:11

    Vom Titel ausgehend denke ich an eine Bibliothek, was Du ja auch bestätigst. Leider kann ich das dem Bild nicht entnehmen. Insofern erschließt sich mir die von Dir suggerierte Gschichte nicht. Ich denke da eher an zwei Menschen, die nach einem Museumsbesuch erschöpft auf den Stufen sitzen und sich angesichts des Gesehenen ganz klein vorkommen. Das Bild als solches funktioniert für mich, eben nur nicht im Zusammenhang mit Büchern. Übrigens, ich stimme Heinrich Heine voll zu :-))
    Viele Grüße
    Gerd
  • Vitória Castelo Santos 07/10/2016 23:06

    Ganz feine Aufnahme...gefällt mir sehr gut!
    LG Vitoria
  • Klaus-Peter Beck 07/10/2016 22:12

    Super Stimmung und super Bildkomposition.
    Gefällt mir wirklich außerordentlich gut :)

    Gruß aus Bergheim
    Klaus-Peter
  • Maria Kaldewey 07/10/2016 19:55

    Ein starkes Bild zu dem Zitat. Und klasse, wie klitzeklein die Menschlein da auf den Stufen sitzen. Das passt hervorragend zur Bildaussage. Ein thumbs up von mir für die Aussagekraft und für die Ausführung.

    Liebe Grüße, Maria.
  • Clau.Dia´s 07/10/2016 17:11

    Diese Beiden gönnen sich ein Päuschen von den fremden Welten der Literatur und halten die Nasen in die ganz reale Luft. - Der mittige Aufbau passt hier gut für mich und das Hochformat unterstützt Deine Absicht, die Größenverhältnisse zu betonen.
    LG Claudia
  • Anette Z. 07/10/2016 16:39

    Der Blick der Frau geht hier nach oben. Von daher passt der Schnitt für mich, denn er schafft die beeindruckende Höhe, zu der sie aufblicken kann.
    Die Bibliothek ist tatsächlich merklich marode. Überall blättert die Farbe und bilden sich Risse. Vorne die Bäume dagegen wirken frisch und Grün. Das ist für mich auch ein Argument gegen S/W. Dann ist die Farbe weg. Aber ohne Farbe kann man die Strukturen der Obeflächen und die Verallsspuren deutlicher herausarbeiten.

    Ironischer Weise passen sich die beiden Personen farblich eher an die Bibliothek an… Aber sie sitzen schon schön da. Ruhig, klein vor der ehemals beeindruckenden Fassade.

    Die Frage nach dem Verfall beurteile ich übrigens anders. Hier sieht man eher die schwindenden finanziellen Mittel vieler Städte und Gemeinden. Mir ist ziemlich egal, ob ich mein Buch analog oder digital lese. Hauptsache gut geschrieben und spannend. Und ebooks nehmen definitiv weniger Platz weg… Wenn ich mir die Unmengen an Bücherregalen auf unserem Speicher ansehe – und meine Tochter, die immer einen Riesenwälzer zum Lesen mit in die Schule schleppt – dann habe ich absolut nichts mehr gegen ein gutes Buch auf dem Handy. Hauptsache, es wird noch gelesen.

    Unterm Strich muss ich aber sagen, dass das Bild für mein Gefühl noch Luft nach oben hat. Allerdings kann ich das nicht genauer festmachen. Auf jeden Fall istes ein bisschen unglücklich, dass die Frau genau vor der Säule sitzt. Aber sonst … was stört mich?
    Vielleicht die Bäume rechts und links die so klein sind und irgendwie knapp geschnitten wirken? Oder der durchhängende Dachfirst, der gerade gerichtet werden könnte. Oder die feinen Muster auf der Tür und den Fenstern, die etwas untergehen, weil sie zu klein sind?
    Gruß, Anette
  • Niedes 07/10/2016 15:58

    Moin Karin,
    ...eine wahre Aussage von Heinrich Heine! ...und beängstigend was gelbhaarduisburg angemerkt hat.
    So treffen sich beide Aussagen in dieser Fotografie. Das majestätisch Erhabene kombiniert mit dem "Verfall". Wer sitzt vor der Bibliothek? Nicht etwa junge Studenten, sondern ein "älteres Paar" - womöglich ausruhende Touristen. Der Glanz des Gebäudes ist ab. Das sieht man sehr deutlich an den Fenstern und auch am Hauptportal.
    Eine Streetfotografie das mich nachdenklich stimmt. Schnitt, Schärfe - wie immer, vom Feinsten. Es ist gut, das die Fenster nicht dem Schnitt "zum Opfer" gefallen sind. Um der von mir geschilderten Situation noch verstärkter zu begegnen, könnte ich mir dieses Bild ebenfalls sehr gut in s/w vorstellen.
    Grüssle Frank

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Cámara Canon EOS 100D
Objetivo EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
Diafragma 8
Tiempo de exposición 1/250
Distancia focal 35.0 mm
ISO 100

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