Von der Flüchtigkeit der Worte
Worte flattern, leicht wie Flügel,
Verlassen Lippen, sanft und still,
Doch auf dem Weg, in ihrem Schweben,
Verwandeln sie sich, ungewollt, im Leben.
Wie Schmetterlinge, zart und fein,
Wird ihr Sinn nicht mehr der deine sein.
Im Hauch des Winds, im Lauf der Zeit,
Formt sich ein Echo, das sich neu befreit.
Im Ohr des Andern, sanft entfällt,
Was einst dein Herz ihm zugestellt.
Im Netz der Gedanken, tief versponnen,
Wird’s zur Erinnerung, still verronnen.
MiG-290 20/10/2024 14:53
Klasse gemacht!VG Mike