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Von Ewigkeit zu Ewigkeit

Von Ewigkeit zu Ewigkeit

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Wirrwul


Premium (Basic), Unterneuhausen

Von Ewigkeit zu Ewigkeit

„Von Ewigkeit zu Ewigkeit“
Meine Interpretation zur April-Hausaufgabe zum Thema „Von Ewigkeit zu Ewigkeit (ohne Amen) des Landshuter FC-Stammtisch

Mir der richtigen, ewigen Ewigkeit hat der Mensch im Alltag eigentlich nicht viel zu tun. Es gibt die kleinen Ewigkeiten. Jeder kennst sie und meist sind sie einem lästig. Warten auf den Bus oder bis man endlich ganz vor in der Schlange vor dem einzigen öffentlichen WC einer Großveranstaltung steht.

In Wiki bekam ich ein logische Erklärung, was es mit der Ewigkeit auf sich hat.

Etymologie
Die ursprüngliche Bedeutung war wohl „langer Zeitraum“, vom ahd. ewe „Lebenszeit“ stammend (ursprünglich wohl von ie. eiw- „Lebenszeit, Ewigkeit“).
Noch im 16. Jahrhundert wurde gebetet von ewen zu ewen. Umgangssprachlich verstand man daher unter Ewigkeit einen langen Zeitraum („Das dauert ja ewig“, als Übertreibung). Daraus ist ersichtlich, dass „endlos“ ursprünglich nur eine von mehreren möglichen Bedeutungen des heutigen Worts ewig war.
Durch theologische Einflüsse – insbesondere durch die Zeitauffassung des Augustinus – hat der Begriff „Ewigkeit“ später vor allem die Bedeutung der „Zeitlosigkeit“ angenommen.

Weiteres siehe dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeit

Mein Bild zeig deshalb zwei Zeiten. Die junge (hell) und die alte (dunkel) in der Form von Zifferblätter, die sich gegenseitig anziehen und die Zeit (Lebenszeit) dazwischen vergeht.
In der nach hinten immer kleiner werdenden Wiederholung der Szene ist die zweite Ewigkeit zu finden. Die bunten Lichter sind die Erinnerungen, welche zeitlos sind.

Comentarios 6

  • Christoph Beranek 03/04/2015 11:56

    Auch die ZEIT ist eine relative Erscheinung, die sich in jeder von uns erlebten Situation anders darstellt. Bei freudigen Ereignissen scheint sie sich in rasender Geschwindigkeit zu bewegen und in schmerzvollen Phasen scheint sie zu verharren, still zu stehen. Sie besitzt ihr ganz eigenes Wesen, lässt sich durch nichts aufhalten oder beeinflussen, gehört sich Selbst.
    Eine sehr interessante und vielschichtige fotografische Arbeit zu diesem Thema. Die deformierten Uhren, die zu zerfließen scheinen, ihre ursprüngliche Form verlieren und sich in einer räumlichen Sphäre bewegen, ermöglichen und provozieren ein vielschichtiges Gedankenspiel...................
    Großes Kompliment !!!
    LG
    Christoph
  • Golden_Eye 02/04/2015 20:37


    Wenn aus Bildern eine scheinbar
    unendliche Geschichte entsteht,
    dann steckt nicht nur ein kluger Kopf,
    sondern auch Können dahinter.

    In Verbindung mit diesem Tunnelblick
    verliert die Zeit, unsere oftmals so kostbare Zeit,
    an Bedeutung,
    denn alles HAT seine Zeit, alles BRAUCHT seine Zeit.

    In Ungeduld (u.a.) ist der Begriff Zeit dehnbar, kommt uns ewig vor.

    Zeiten hingegen, die uns wohlgesonnen sind, scheinen wie im Flug zu vergehen
    und kehren auf ewig nicht mehr zurück ...

    LG Claudia
  • Horst Seibel 02/04/2015 13:24

    Deine Uhren zeigen wie schon bei Dali, dass Zeit nicht so feindeutig getaktet ist wie uns das Zifferblatt das suggeriert. Während sich Sekunden zu kleinen Ewigkeiten dehnen können, verfliegen die Jahre und ab sixtyfour geht der Blick etwas bange nach vorne mit der Frage: Wie lange noch?
  • Jakob F. 02/04/2015 10:16

    Ganz schön philosophisch, dein textlicher Unterbau zu diesem Bild. Was mich im Übrigen auch an die Uhren des Herrn Dali erinnert.
    Eine wirklich gute Arbeit!
    Was ch mich allerdings frage, ob du dich mit Roland bez. des "Alpha"-Zeichens abgesprochen hast? ;-)
    Gruß Jakob
  • Peter Krammer 02/04/2015 9:59

    Ich mußte auch gleich an Dalis "Weiche Uhren" denken.
    Ein echt philosophisches Werk nach Deiner Beschreibung, Heini !
    Hast Dir schon viel Mühe gemacht mit dem Aufbau und der Idee und der Bea....
    Top !
    Grüße von Peter
  • Fri Lo 02/04/2015 8:59

    Erinnert mich sehr an Salvador Dali, aber auch eine gute Umsetzung des Themas.
    VG
    Fritz

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