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vor über 200 Jahren

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4.019 11

anne47


Premium (World), Köln

vor über 200 Jahren

war er einer der Gründungsväter des Botanischen Gartens in Bonn

Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck
* 14. Februar 1776 auf Schloss Reichenberg bei Reichelsheim im Odenwald; † 16. März 1858 in Breslau

war ein deutscher Mediziner, Arzt, Botaniker, Embryologe, Naturforscher, „Mesmerist“ und Naturphilosoph sowie Schriftsteller, Politiker und Abgeordneter. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Nees“. Mit Wirkung vom
3. Mai 1816 wurde Christian Gottfried Daniel Nees unter der Matrikel-Nr. 1054 mit dem akademischen Beinamen Aristoteles III als ordentliches Mitglied in die Leopoldina aufgenommen. Am 8. August 1818 wählte ihn die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina als Nachfolger von Friedrich von Wendt zu ihrem neuen Präsidenten.

In Bonn wurde er – ohne in diesem Fach eine Dissertation verfasst zu haben – Ende 1818 zum Dr. phil. promoviert. Dort leitete er ab März 1819 zusammen mit seinem Bruder Theodor Friedrich Ludwig Nees von Esenbeck den Neuaufbau des Botanischen Gartens. Dieses Amt hatte er bis 1830 inne; es war nach eigener Aussage ein wohltuender Zeitvertreib.

1819 traf Nees in Weimar auf Johann Wolfgang von Goethe. Seit langem begeisterte er sich für dessen Metamorphosen. In einem Brief vom 5. April 1823 teilt er Goethe mit, dass zu seinen Ehren nun eine Pflanzenart nach ihm benannt wurde: Goethea semperflorens und Goethea cauliflora. Die Samen dieses Malvengewächses erhielt Nees von Maximilian Prinz zu Wied, der sie aus Brasilien an den Rhein brachte
Besonderes Verdienst hatte er sich auch um die Systematik der Kryptogamen erworben, er forschte auf zoologischem Gebiet und war einer der Hauptvertreter der Naturphilosophie seiner Zeit.

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anne47


https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottfried_Daniel_Nees_von_Esenbeck

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