Vorher-Nachher...Bitte helft mit !
Vorher war die Welt noch in Ordnung aber nachher ist sie grauenhaft!
Wir brauchen die Nadel im Heuhaufen !
Die Geschichte meiner Freundin:
Mit schweren Krankheiten gross geworden
Ausser meinen Eltern habe ich noch drei Brüder:
* David (10)
* Maurice (12)
* Simon (14)
Die Krankheitsgeschichte in unserer Familie liest sich fast unglaubwürdig, denn meine drei Brüder und ich haben in Sachen Krankheiten einiges mitgemacht.
Meine Eltern haben das Ganze mal in verkürzter Form zu Papier gebracht:
Silke und Ulrich über Ihre Kinder:
Wir sind eine Familie mit vier Söhnen
Lucas (geb. 1991) unser ältester Sohn ist seit seiner Geburt chronisch krank.
Er hat eine Hypophysen Unterfunktion.
Die Hypophyse produziert kein Wachstumshormon GH und auch kein ADH Hormon, das unseren Wasserhaushalt kontrolliert. Man nennt das Diabetes Insibitus. Dazu ist er auf dem rechten Auge blind. Alles zusammen nennt sich diese Krankheit „septo optische Dysplasie rechts“.
Seit 1994 wird Lucas in der Tübinger Uniklinik, der Endokrinologie behandelt. Er bekam jeden Tag von uns Wachstumshormone gespritzt und eine weiteres Hormon gegen seine Diabetes Insipitus.
1992 wurde Simon mit zwei rezediven Klumpfüßen geboren, die 6 Monate tägliches rechtwinkeliges eingipsen beider Füße im Krankenhaus bedurften und anschließend eine Operation verlangte. Danach waren weitere 6 Monate Kunststoffschienen notwendig um seine Füße in Form zu behalten.
1994 kommt unser 3ter Sohn Maurice gesund auf die Welt.
1995 wurde bei Maurice Asthma diagnostiziert.
1996 bekam Maurice einen erneuten großen Asthma Anfall. Er kam in die Notaufnahme. Dort wurde er für eine Woche in ein künstliches Koma gesetzt. Leider musste das wiederholt werden. Danach erfolgte tägliches Inhalieren mit Cortison.
1996 wurde unser jüngster Sohn David gesund geboren.
1997 bekam ich, Silke die Mutter, eine starke Depression und wurde psychologisch behandelt.
1997 liess unglücklicherweise unsere Haushaltshilfe den vier Monate alten David auf dem Wickeltisch über der Badewanne unbeaufsichtigt. Er stürzte kopfüber in die Wanne, welches zur Folge hatte, dass David sich einen Schädelbruch zuzog und ein erneuter Krankenhausaufenthalt notwenig war.
1998 bemerkten wir, dass Maurice sehr häufig krank wurde und ständig Fieber hatte, dazu unerklärliche Knochenschmerzen hatte. Die Diagnose war erschreckend.
Leukämie (JMML juvenile myoloische monozotäre Leukämie). Die Milz musste entfernt werden und ein geeigneter Knochenmarkspender innerhalb der Familie musste gefunden werden.
Unser jüngster Sohn David, der damals keine zwei Jahre alt war, hatte das zu 100% identische Knochenmark. Es wurde im August 1998 in der Tübinger Uniklinik transplantiert. Heute ist Maurice gesund.
Wir wurden lange psychologisch begleitet, damit unsere Familie dieses Trauma bewältigen konnte.
2005 klagte unser ältester Sohn Lucas über starke Schmerzen in der Schulter. Wir gingen davon aus, dass Lucas mit seinem Wachstumshormon Probleme haben wird und der Hausarzt nahm ihm Blut ab. Am nächsten Tag schickte unser Hausarzt uns sofort in die Klinik.
In der Tübinger Kinderklinik stand sehr schnell fest, dass Lucas auch Leukämie hat, Allerdings eine ganz andere Form. Leukämie( ALL) (ALL akuter lymphatischer Leukämie).
Nov 2005 –Aug 2006 wurde Lucas mit intensiven Chemotherapien behandelt und ein langer Krankenhausaufenthalt war notwendig.
Aug 2006- April 2007 Remission Dauertherapie das heisst: Trockene Chemo-Therapie in Tablettenform zu Hause.
19 April 2007 trat der Alptraum ein. Lucas bekam ein frühes Rezidiv (ein Rückfall) der Leukämie ALL.
Die einzige Chance die Lucas nun hat, ist eine Stammzellentransplantation.
Mund zu Mund - Propaganda!
1. Geben Sie möglichst vielen Leuten die Adresse dieser Homepage!
2. Wenn Sie eine eigene Homepage betreiben, dürfen Sie gerne einen Link zu meiner Seite setzen.
Je mehr Leute darauf aufmerksam gemacht werden und sich typisieren lassen, desto grösser ist die Chance, dass einem an Leukämie Erkrankten geholfen werden kann. Es geht ja nicht nur um mich, sondern auch um die vielen anderen, die wie ich, auf einen Fremdspender angewiesen sind.
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