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Warten im Hbf. Gera auf den Anschlusszug

Warten im Hbf. Gera auf den Anschlusszug

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Warten im Hbf. Gera auf den Anschlusszug

Freitagsfoto !
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Eine unglaubliche Ruhe vor der Abfahrt des E 807 in Hbf. Leipzig
Eine unglaubliche Ruhe vor der Abfahrt des E 807 in Hbf. Leipzig
Ralf Göhl

Waren wir letzten Freitag noch mit den E 807 gut in Zeitz angekommen ging die Jagt natürlich weiter.
Der überwachte Städte- Ex 107 von Berlin- Lichtenberg nach Hbf. Gera saß uns Montags bis Freitag immer im Nacken.
So gab es nur eins volles Programm bis Gera Hbf. der 01 0521 schien es sogar viel Freude zu bereiten.
Nur eben dazwischen lag ein weiterer Halt in Bhf. Krossen der war bei dem voll besetzten Zug mit nur einer Minute Standzeit im Plan zum ein und aussteigen bei 13 Wagen gleich 387t kaum möglich.
Die Konsequenz versuchen soviel Zeit raus fahren wie nur irgendwie möglich.
Dazu lief alles in der Dunkelheit ab genaugenommen ein Roulettspiel .
Wenn da die lieben Reisenden die Türen offen ließen hatte unser Zugpersonal der Zugführer und sein Schaffner keine realistisch Chance.
Geduld war gefordert aber dann ging es voll mit weit ausgelegter Steuerung in den Endspurt über.
Punkt 19.02 Uhr vor dem Dienstüberweg in Gera Hbf. zu stehen gekommen als sei nichts gesehen alles ganz normal.
Die 01 0521 konnte sich nun echt in 22 Minuten ein wenig erholen.
Ich natürlich nicht, stieg mit Stativ und Kamera von der Lok um in Stellung zu gehen.
Dazu hatte ich insgesamt 9 Minuten Zeit mein Foto entstand genau in dem Zeitfenster.
Der Ex 107 war nun eingefahren diesmal mit der 132 441 der Lokführer war gerade dabei abzukuppeln.
Schaute immer mal rüber nach mir was ich das so treibe.
Kurzzeitig bevölkernden viel Reisende den Bahnsteig ein Teil davon wechselten direkt rüber in unseren Zug um endgültig mit uns an ihr Ziel zu kommen.
Wir waren inzwischen bereit für den Rest unserer Tour alles zu tun zum Wohle der Fahrgäste.
Es begann mit langsamen warmlaufen von Hauptbahnhof rüber nach Gera- Süd damals mit 40 km/h , 60, steigend 90, Gera- Zwötzen im Gleisbogen auf nur 500m missliebige 60 km/h zügelte uns ärgerlicherweise vorerst noch mal.
Ab Anschluss Gera Röppisch begann die Steigung mit zwei Sägelinien auch unserer Geschwindigkeit stieg stetig an 70, 90, 100 km/h.
Unsere 01 0521 kam in jeder Beziehung jetzt erst richtig in Fahrt.
Lok und Personal alles ging in einen wohltuenden Gleichklang über.
In Triptis dann wurden wir vorerst erlöst ging es ruhiger zu bei der Talfahrt.
Erst in Pößneck meiner Heimatstadt 17 Kilometer vor Saalfeld waren wir noch mal kräftig gefordert rüber nach Könitz immer den Feiabend vor Augen.

Nun wünsche ich allen hier zum genießen noch viel Herbstsonnenschein zum Wochenende,
Ralf

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