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"Was guckst Du?" oder Der Brillenbären Blick (+ Tier Info)

"Was guckst Du?" oder Der Brillenbären Blick (+ Tier Info)

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Carl-Peter Herbolzheimer


Premium (World), Fürth in Bayern

"Was guckst Du?" oder Der Brillenbären Blick (+ Tier Info)

Auszug aus Wikipedia:

Der Brillenbär oder Andenbär (Tremarctos ornatus) ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er lebt als einziger Bär in Südamerika und nimmt auch systematisch eine Sonderstellung ein, da er der einzige überlebende Vertreter der Kurzschnauzenbären (Tremarctinae) ist.
Das Fell des Brillenbären ist zum überwiegenden Teil schwarz oder dunkelbraun gefärbt. Gelblichweiße Binden ziehen sich von der Stirn zu den Wangen und von dort weiter zur Kehle. Außerdem zieht sich ein weißer Streifen von der Stirn über die Nasenwurzel. Dadurch sind die Augen von weißen Zeichnungen umrandet, die einer Brille ähneln. Diese Muster sind bei jedem Tier unterschiedlich, bei einzelnen Individuen können sie auch gänzlich fehlen. In ihrem Körperbau zeigen sie die typischen Bärenmerkmale: Der Rumpf ist stämmig und kräftig, der Schwanz ist nur ein kurzer Stummel. Die Füße enden jeweils in fünf mit Krallen versehen Zehen, wie die übrigen Vertreter seiner Familie ist der Brillenbär ein Sohlengänger. Ein männlicher Brillenbär erreicht eine Länge von 130 bis 210 Zentimeter, eine Schulterhöhe von 70 bis 90 Zentimeter und ein Gewicht von 130 bis 155 Kilogramm, in Ausnahmefällen sind auch 200 Kilogramm möglich. Weibchen sind erheblich kleiner und wiegen nur rund 65 Kilogramm. Zwar sind auch bei anderen Bären Männchen größer als Weibchen, aber nicht in diesem Ausmaß.
Man unterscheidet keine Unterarten des Brillenbären, obwohl relativ deutliche Unterschiede in der Fellfärbung zwischen verschiedenen Populationen bestehen. Auch deuten genetische Untersuchungen darauf hin, dass zumindest im nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes nur ein geringer genetischer Austausch zwischen den Teilpopulationen stattfindet. Diese Aufsplitterung in Subpopultionen geht offenbar zum Teil vor die Zeit der europäischen Eroberung zurück, ist also nicht ausschließlich ein Resultat der jüngeren Bestandseinbußen
Brillenbären sind in der Regel dämmerungs- oder nachtaktiv, tagsüber schlafen sie unter Baumwurzeln oder in Höhlen. Sie gelten als geschickte Kletterer und halten sich bei der Nahrungssuche oft auf Bäumen auf. Dort errichten sie auch aus abgestorbenen Ästen Plattformen, um Früchte außerhalb ihrer Reichweite zu erreichen oder um zu essen. Im Gegensatz zu anderen Bären halten sie keine Winterruhe. Brillenbären leben außerhalb der Paarungszeit einzelgängerisch, zeigen aber kein ausgeprägtes Territorialverhalten.
Brillenbären sind Allesfresser, den Hauptbestandteil ihrer Nahrung bilden jedoch Pflanzen. So verzehren sie Früchte (vorwiegend von Bromeliengewächsen und Kakteengewächsen), Zweige, Palmtriebe und anderes. Tierisches Material macht nur 4% der gesamten Nahrung aus, vorwiegend Nagetiere, Insekten und Vögel. Inwieweit sie auch größere Säugetiere wie Rinder, Lamas oder Hirsche attackieren, wie ihnen immer wieder nachgesagt wird, ist nicht klar.

Brillenbär Profil
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Carl-Peter Herbolzheimer
Brillenbär Porträt
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Rätselfrage - sind das die Beine von Dolores?
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Brillenbär
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