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Was ich schon immer ...

Was ich schon immer ...

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Andreas Kögler


Premium (World), Gera

Was ich schon immer ...

Was ich schon immer mal fragen wollte ....,
Warum reiben Bläulinge und Zipfelfalter so oft ihre Hinterflügel ?
Verströmen sie damit eine gewisse Duftnote,
oder erzeugen sie sogar einen für uns nicht hörbaren Ton ?
Hier macht das auf jeden Fall gerade ein Kurzschwänziger Bläuling ..., den ich übrigens in diesem Jahr auf fast jedem Makrotrip entdecke, sie sind quasi in diesem Jahr sehr präsent - und auch von mir schon unzählige Male fotografiert .
Ich bitte hiermit mal um eine sachdienliche Antwort, bezüglich des Flügelreibens ..., das interessiert mich wirklich !
Damit noch einen schönen Abend
Gelle

Comentarios 26

  • Traumbild 24/07/2019 7:10

    Eine interessante Frage auf die es unterschiedlich Antworten gibt. Da muss die Wissenschaft noch mal ran. Beobachten konnte ich dies auch schon. Egal warum dein kurzschwänziger Bläuling dies tut, gut sieht er dabei aus. 
    LG Claudia
  • Siegfried 22/07/2019 19:10

    Ich bin kein Bläuling (höchstens mal blau) sonst könnte ich Deine interessante Frage sicher beantworten. Gelesen darüber habe ich schon allerlei Ansichten, aber was stimmt?

    Viele GrüßeSiegfried
  • Naturfotografie Olaf und Sylvia Rentzsch 22/07/2019 13:31

    Es ist ja schon sehr viel zu deiner frage hier geschrieben worden.... Leider Wissen wir auch nicht was es wirklich ist...was wir aber genau Wissen ist das es eine ganz feine Aufnahme von dir ist.
    LG Olaf & Sylvia
  • Désirée Allison 22/07/2019 9:48

    Zauberhafte Aufnahme so ganz im grünen Umfeld. Das mit den Flügeln habe ich auch schon beobachtet. Alles dürfen wir nicht wissen:-))
    Lg Désirée
  • Karl Böttger 21/07/2019 21:55

    Ja, die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ein klasse Foto präsentierst du.
    LG Karl
  • Marion R. 21/07/2019 20:47

    Klasse Makro vom schönen Bläuling !
    LG Marion
  • Michael H. Voß 21/07/2019 20:18

    Den habe ich bei uns schon ewig nicht gesehen. Sauber erwischt in schönen dezenten Farben, Andreas
    Gruß Michael
  • Falkenfreund 21/07/2019 20:05

    ...tja, wer weiß das schon, außer sie selbst!
    Warum reiben sich die Fliegen die Vorderbeine?? An den Fliegenbeinen sitzen viele
    Tast- und Geschmacksrezeptoren, vielleicht ist das bei den Faltern auch so ähnlich.
    ...oder so wie der Gerhard schreibt...es sind Täuschungsmanöver für Fressfeinde oder für Paparazzi mit Kamera, die man sich vom Leib halten möchte!! ;-))
    Jedenfalls hast du wieder ein bezauberndes Bild hier "aufgestellt"!! Gruß Michael
  • Vitória Castelo Santos 21/07/2019 19:54

    Ganz klasse Aufnahme.
    LG Vitoria
  • Gerhard Menzel 21/07/2019 19:47

    Da gibt es wenige Quellen, mit vielen Meinungen.
    Absondern von Duftstoffen, Balzverhalten etc. Am wahrscheinlichsten ist wohl das Täuschungsmanöver, das hier für Zipfelfalter beschrieben wird:
    "Wie alle Zipfelfalter besitzt der Blaue Eichenzipfelfalter eine besondere Strategie gegen Fraßfeinde. Dazu legen sie die Flügel aneinander, kippen den Kopf etwas nach vorn und reiben die Flügel gegeneinander. Der Feind (z.B. Vögel und Eidechsen) erkennt am Flügelende den vermeintlichen Kopf, beisst zu und der Falter kann unter Verlust des Flügelendes noch entkommen.(http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/003/00287-Blauer-Eichenzipfelfalter/MZ00287-Blauer-Eichenzipfelfalter.html)
    • Andreas Kögler 21/07/2019 21:10

      ja danke Gerhard, aber irgendwo steht auch, das sie dadurch ihr wertvolles Hinterteil als Opfer darbieten würden ....
      Darüber macht sich komischerweise die Wissenschaft keine Gedanken ....., aber auf den Mond will jeder fliegen ... ;-)
    • Gerhard Menzel 21/07/2019 21:54

      Es geht ja immer nur darum, die Überlebenschancen zu erhöhen. Dann gibt es im Überlebensfall halt eine klaffende Lücke im Flügel, aber der Kopf ist noch dran :-)

      LG Gerhard
    • Andreas Kögler 21/07/2019 22:02

      ... der ist natürlich überhaupt das Wichtigste vom Ganzen ;-)
    • Gerhard Menzel 22/07/2019 10:14

      Hier mal eine andere Meinung zum Flügelreiben:
      H. Stauder 1919 ZEITSCHRIFT' DES  ÖSTERREICHISCHEN   ENTOMOLOGEN-VEREINES(s. 71)
      Das   Reiben   der   Flügel   bei   Lycaeniden   ist   die Betätigung  des Selbsterhaltungstriebes  des Individuums,im gegebenen  Falle dient es zur Erzeugung von  (offenbar) musikalischen  Klängen  oder Tönen,  welche  die  „andere Hälfte*  des  eigenstens Ego  zur Fortpflanzung  ermuntern,anspornen,  bemüßigen,  nötigen,  die  aber  unserem   unbewaffneten  menschlichen  Gehörorgane  nicht  vernehmbar  sind:Wenn   ich   mit   dieser   kleinen   „Anektode"   wohlnichts  Neues  gebracht  haben  mag,   so  möge  sie  doch Anlaß geben  zu weiterem  Forschen,  zu weiterem  Denken über  die Allmacht  der, oder, besser gesagt,  „u n s e r er" Natur.   Wollen  wir  das  landläufige  Witzwort  von  der „Unsterblichkeit   der  Maikäfer"   doch   gut   beherzigen; aber  nicht  nur  „beherzigen",   sondern   auch   den   uns von   der   Natur   geschenkten    „Verstand"    zu   Worte kommen  lassen.  In  minimis  natura  maxime  miranda!!
      Wels,  im  November   1919.

      Schönes Schlusswort.
      In diesem Sinne..
      LG Gerhard
  • Axel Sand 21/07/2019 19:47

    Ein klasse Makro!
    Gruß Axel
  • Max und Marina-Naturfoto 21/07/2019 19:28

    Ein spitzenmäßiges Makro von dem Bläuling präsentierst du hier. Verdammt scharf hast du ihn vor dem Grün des Hintergrundes freigestellt. Auf deine Frage wissen wir auch keine Antwort. Würde uns aber auch interessieren.
    LG Max und Marina
  • Kraichgau-Natur-Photo 21/07/2019 19:18

    ... zu Deiner Frage Andreas... keine Ahnung.. wir wissen es nicht, und Vermutungen stellen wir keine an..
    Blitzsauber hast Du den BLAUEN auf der Platte..
    Lg Alex und ira
  • Norbert Kappenstein 21/07/2019 19:04

    Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber dein Makro loben das kann ich.
    LG Norbert
  • Jörg Renner 1967 21/07/2019 19:01

    Ich weiß es nicht, vermute aber es hat etwas mit der "Betriebstemperatur" zu tun. LG Jörg

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