Was Natur u.Fotofreunde wissen sollen
Hier sieht man was ausgesetzte Biber,die jetzt keine natürlichen Feinde mehr haben und sich ungehindert vermehren können an unserer schönen Landschaft für Schaden anrichten können. Diese Bilderschäden wurden am Lech 8Km südlich von Augsburg (Fluss Km 59.2) im Februar 2008 aufgenommen. Man sieht was übertiebener u.unvernünftiger Tierschutz an der Natur zerstöhren kann! Eine Diaschau von ca.90 Bildern mit noch viel schlimmeren Bildern ist in Arbeit.
Norbert Patzelt 05/12/2010 15:20
Ich habe erst jetzt erfahren,das die von den Tier u.Naturschützern eingesetzten Biber aus Kanada stammen sollen und um ein drittel größer sind als die,die aus Deutschland waren !!Karolina Rasche 11/03/2008 13:52
so etwas hab ich ja noch nie gesehen... wahrscheinlich auch, weil ich nie auf so etwas geachtet habe... Das hat du aber sehr gut gemacht. Gefällt mirVG Nanodes
Nikonjürgen 09/03/2008 19:40
Eine tolle Doku !gefällt mir sehr gut
VG Jürgen
RMFoto 29/02/2008 13:31
Eine sehr schöne Collage! Aber man sollte der Natur auch lassen was ihr gehört! Entweder wir haben zu viele Bäume oder zu wenig Biber! Oder umgekehrt!? Ich glaube der Mensch als Solcher ist noch viel schädlicher! Der Biber wird die Welt nicht umbringen, der Andere hat die Chance dazu schon!! lg RolandOtto Hitzegrad 29/02/2008 7:06
Norbert, ein schönes Tableau hast Du da zusammengestellt!Darum ein Gedicht:
Der Biber will schon wieder,
ihm wird es niemals über.
Die Biberin dies gleichfalls weiß,
drum ist auch sie des öft'ren heiß.
Doch senkt sich dann sofort sein Trieb,
der Biberin ist das gar nicht lieb.
Manchmal schon hegt sie den verdacht,
daß er's mit der Milchkuh macht.
LG OTTO
Ingeborg Vit 29/02/2008 6:51
Auf Grund ihres Bäumefällens sind Biber insbesondere in der Forstwirtschaft unbeliebt. Obwohl sie meist jüngere Bäume nutzen, werden teilweise auch ausgewachsene Bäume angenagt oder gefällt. Handelt es sich um forstwirtschaftlich bedeutende Baumarten, kann der Schaden beträchtlich sein. Einzelne Bäume können mit einer Manschette aus Maschendraht geschützt werden. Durch das Aufstauen von Gewässern kommt es zu Überschwemmungen an Gewässerrandbereichen. Vor allem Fichtenmonokulturen reagieren empfindlich auf Staunässe und können absterben. Dammbauten von Bibern in Straßennähe oder an Unterführungen können zu Unterspülungen führen. Manchmal werden Wohnhöhlen in Hochwasserschutzdeichen angelegt. Diese führen dann im Hochwasserfall zu instabilen Deichen und im schlimmsten Fall zum Deichbruch. Durch geeignete Maßnahmen an den gefährdeten Stellen, wie z.B. der Einbau von Gittermatten unter die Grasnarbe, kann das Problem allerdings umgangen werden. Im Sommerhalbjahr nutzt der Biber auch Feldfrüchte in Gewässernähe. Fraßschäden auf Feldern wurden mehrfach berichtet.LG Inge
Werner Borok 28/02/2008 22:58
sehr schön zusammengestellte Collage; an einer Biberdiskussion möchte ich mich nicht beteiligen, denn es gibt immer für und widerLG Werner
Norbert Patzelt 28/02/2008 21:34
Hallo Annette,danke für Deine Anmerkung ich werde mal nach den "Jemand" suchen. Zur Info :Die größten Bäume waren 30 -40 Jahre alt ,und hatten einen Durchmesser von 50-60 cm. Von der Rinde wurde fast nie gefressen und wenn dann nur von den jungen Bäumen,die nicht stärker als 15 cm waren.Lisa und Albert 28/02/2008 21:14
Bei der Biberfrage scheiden sich die Geister und es wird wohl niemand behaupten können, der Weisheit letzten Schluss gefunden zu haben.Schöne Doku.
sg albert
Annette Ralla 28/02/2008 20:40
Sehr gut dokumentiert von Dir. Ich frage mich nur was ist schlimmer, ein vom Biber gefällter Wald oder für Straßen und LKW-Parkplätze "geopferter" Wald. Nun muss nur jemand hingehen und genügend neue Bäume für die Biber zum Fällen anpflanzen.....LG Annette
Renate Kintscher 28/02/2008 20:18
Hallo Norbert,danke für deine Anmerkung. Deine Collage ist gut zusammengestellt. kaum vorstellbar, dass das Biber so anrichten können. Da hilft dann wohl auch kein Bonsaidünger mehr.
LG Renate
Manu61 28/02/2008 19:28
Hattest du das nicht schon drin, nochmal bearbeitet? Die Collage gefällt mir auf jeden fall. LG.ManuelaWERNER-ZR 28/02/2008 18:54
Die Biber fällen Bäume, die Kormorane fressen Fische und die Wölfe und Bären überfallen auch mal ein Schaf. Ist natürlich und eigentlich auch nicht besonders schlimm, wenn wir den Schaden dagegenhalten, den der Mensch direkt und nicht nur über den Umweg der neu- und wieder angesiedelten Tiere anrichtet. Leider regt sich darüber nur ein kleiner Teil auf.LG Werner
petra hoppe 28/02/2008 18:34
Da denkt man immer laß mal die Natur machen, aber wer verursacht eigentlich den Schaden der Mensch und sog. Tierschützer die die Tiere frei lassen.Kommt jetzt jemand und sagt die Biber müssen gejagt werden, schreien gleich wieder alle Tiermord.
Ich finde es sieht furchtbar aus, was der Biber da anrichtet.
Nicht gegen eine normale Biberfamilie mit natürlichen Feinden aber das hier... :o(((((((((((((((((((((((((((((((
Lg Petra
KAROD 28/02/2008 18:28
Solch Dinge muß man immer von zwei Seiten betrachten! In der Nähe von Dresden auf einem ehemaligen russischen Truppenübungsplatz haben sich auch die Elbebiber wieder angesiedelt und schaffen dort eine urige ungestörte Landschaft, wie sie vor tausend Jahren in unseren Breiten geherrscht hat. Dort finde ich die ungestörte Natur klasse! Bei der Berührung von Land- und Forstwirtschaft mit solchen Tierarten sollte man sehr sensibel vorgehen und beiden Parteien Rechnung tragen!Aber Deine Collage ist trotzdem wirklich schön!
Gruß
Rolf