Wassermühle beim Scloss Hallwyl 2
Oft fasst den Wandrer ein Grausen,
Hört er im Tal die Mühlen gehen,
Die Räder , die saturnisch sausen,
Die Wasser, die sich dunkel drehen.
O welches Reiben, Wehn und Klirren
Von Sieb und Hauen, wie es schüttelt!
Wie ächtzt es laut in den Geschirren,
Das nimmermüde Werk, es rüttelt.
Hier ist kein Ruhen, kein Verweilen,
Wie Hungernde, die durch die Leere
Der Zeiten rastlos fliehen und eilen,
So stürzen rauschend über Wehre
Die wilden Wasser auf die Reise,
Das Mahlwerk ächtzt, und Riemen, Scheiben
Und runde Steine gehen im Kreise,
Nichts will an seinem Orte bleiben.
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