16.800 6

homwico


Premium (Complete), Coburg

Wasserspeier

Der nächste Ausflug geht nach Siena, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Stadt Siena mit knapp 54000 Einwohnern ( Stand Ende 2016) liegt im Zentrum der italienischen Toskana. Sie ist durch ihre zentrale Lage bequem aus den nördlichen Regionen als auch von den südlichen Gegenden zu erreichen, weshalb ich auch im zweiten Teil des Reiseberichts nochmals von der Stadt berichten werde.
Sie ist eine der schönsten Städte der Toskana und steht in enger Konkurrenz mit Florenz. Auch Siena geht wahrscheinlich auf eine etruskische Siedlung zurück,erlangte aber erst im Mittelalter ihre eigentliche Bedeutung. Im Gegensatz zu Florenz stand Siena im Streit zwischen Kaiser und Pabsttum auf ghibellinischer Seite.
Siena ist für den Palio di Siena, ein Pferderennen,das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird,bekannt. Sie ist auch SItz der ältesten noch existierenden Bank der Welt, der Banca Monte dei Paschi.
Bekannte Sehenswürdigkeiten in Siena sind der Dom und die Piazza del Campo mit dem Torre del Mangia und dem Palazzo Pubblico.

Das Battistero di San Giovanni unter dem Domchor der toskanischen Stadt Siena ist eine gotische Taufkirche und berühmt für das 1417 begonnene Taufbecken, ein Hauptwerk der italienischen Renaissance-Skulptur.
Ab 1316 sollte der Chor des Doms von Siena vergrößert werden. Dazu war auf dem steil abfallenden Gelände eine aufwändige Substruktion erforderlich, die als Unterkirche ausgebaut und als Baptisterium genutzt wurde. Die Konstruktion gilt als Werk des Bildhauer-Architekten Tino di Camaino oder seines Vaters Camaino di Crescentino. Bis 1325 war diese Taufkirche fertiggestellt und bekam dann noch ab 1382 eine allerdings unvollendet gebliebene dreiteilige Fassade mit Gewändeportalen von Mino del Pellicciaio in zierlichen spätgotischen Formen. Der Zugang führt über eine äußere Flucht von Marmortreppen von 1451.
Die wegen der Dimensionen des darüberliegenden Chors weit gespannten Gewölbe im dreischiffigen Inneren ruhen auf kräftigen Pfeilern, da sie auch die Last der Chorarchitektur zu tragen hatten. Die Fresken der Gewölbe führten Vecchietta und andere Sieneser Maler um 1450 bis 1460 aus.
Quelle:Wikipedia

Hier eine Detailansicht der reich verzierten mit vielen kleinen Wasserspeiern versehenen Fassade des Baptisteriums mit seinen gotischen Elementen.

Comentarios 6