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Weidenmeise

Die Oberseite des Gefieders ist mehrheitlich braun. Die Säume der Außenfahnen der Armschwingen sind weiß. Auch die Unterseite ist weißlich und an den Flanken eher beige. Der Kopf ist recht groß, die Wangen sind weiß. Von der Stirn bis zum Nacken zieht sich eine matt schwarze Kopfplatte. Am Kinn befindet sich ein breiter dunkler Kinnfleck.
Ungewöhnlicherweise zimmert die Weidenmeise ihre Bruthöhlen selbst. Dafür benötigt sie am besten morsches Holz, teilweise nutzt sie auch die Vorarbeit von Spechten. Damit beginnt sie schon früh im Jahr. Aufgrund ihrer Reviertreue bleibt ein Paar häufig lange zusammen.
Weidenmeisen leben in Mischwäldern mit dichter Unterholzschicht und Weiden, Erlen und Pappeln. Diese Merkmale treffen meist auf Auenwälder zu. Im hohen Norden und im Süden trifft man sie auch in Nadelwäldern an.
Die Weidenmeise ist in Deutschland nicht gefährdet.
Sie ist überwiegend ein Jahresvogel, der auch im Winter in Deutschland bleibt.
Auf dem Speiseplan stehen vor allem Insekten, deren Larven, Spinnen und andere wirbellose Tiere sowie Sämereien.
(NABU)

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