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Weihnachten und Ostern zusammen...

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Christa D.

Premium (World), Nierstein

Weihnachten und Ostern zusammen...

ist für die Kinder im Jemen nach dem Fastenmonat. Sie sind festlich gekleidet und bekommen Geschenke. Ich weiss, dass das Gesicht des Mädchens nicht ganz scharf ist, aber es lächelt einfach so glücklich!
IUnd den Müll im Hintergrund habe ich auch bewußt nicht weggeschnitten, so sieht es leider sehr oft aus

Comentarios 5

Stimme aus dem Off 01/02/2007 0:02
berührendes Foto
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Alta- Photos 10/12/2005 10:12
@sylvia, !!!!
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Elke Hickstein 09/12/2005 23:26
Zu dieser Zeit gibt es wohl eine Menge Prinzessinnen...
Das Glücksgefühl kommt voll rüber!
LG Elke

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Sylvia M. 09/12/2005 23:21
Hallo Christa,
das Mäderl lächelt wirklich überglücklich, auch ich habe viele glückliche Kinderaugen in neuen Kleidern gesehen.
Wer das Konzept der öffentlichen Hygiene im Jemen verstehen will, muss sich vor Augen halten, dass zu Beginn der 60-iger Jahre alles Leben und auch die Wirtschaft im Lande auf Recycling ausgelegt waren. Abfall existierte überhaupt nicht. Alles, was man zum tgl. Leben brauchte, und alles, was weggeworfen wurde, wurde durch den natürlichen Kreislauf wieder von der Erde aufgenommen. Mit der Revolution hielt dann das 20 Jhd. Einzug in diese Gesellschaft. Es braucht Zeit, das Verhalten der Menschen zu ändern, die diese Tradition mehr als 4000 Jahre pflegten.
Es ist halt ein Jammer, dass Blechdosen, Plastiktüten, gebrauchte Autos.... nicht in das Ökosystem passen. Wasserleitungen wurden in den Städten und Dörfern verlegt, bevor man die Abwasserversorgung regelte. Die Folge ist, dass das, was man früher in hübschen kleinen Fladen trocknete, nun die Straßen entlangfließt.
Dies alles wirkt auf manche Besucher häufig abschreckend, denn sie interpretieren die Abfallhalden in den Straßen als ein Zeichen einer unzivilisierten Gesellschaft. Dies ist es ganz sicher nicht. Wir benötigten auch einige hundert Jahre, um dieses Problem einigermaßen zu lösen, und irgendwann werden auch die Jemeniten in der Lage sein, dieses Problem richtig anzupacken.
Die Wirklichkeit eines armen Landes, die in Halden von Zivilisationsabfällen, von Plastikmüll und staubigen Straßen sichtbar wird, wirkt oft schockierend. Die Vorstellung vom Ankommen-Genießen-Heimfahren zerbricht, und die Weigerung, sich mit der Situation des heutigen Jemen auseinanderzusetzen, endet oft in Unverständnis.
Ich bezweifle, ob der Tourismus im Jemen wirklich eine Begegnung zwischen Völkern ist und der Verständigung dient. Wenn ich manchmal Tee schlürfend in einem Dorf im Jemen sitze und Touristen (manchmal trifft man welche) beobachte, scheint es mir oft so, als ob Mißverständnisse das meiste zur Verständigung beitragen......ups.......jetzt ist es wohl ein bisserl viel Text geworden....sorry!
LG Sylvia
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Alta- Photos 09/12/2005 21:43
der müll gehört dazu! hättest auch viel arbeit mit dem stempeln gehabt ;-) aber deinen fokus hat er schon abgelenkt ;-)

schade wegen der unschärfe im gesicht, aber trotzdem kommt das neugierig unbeschwerte her über. lgg
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