Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Weißstörche: Nun gleich zwei Angreifer

Es erscheint auf den ersten Blick ungerecht: Wenn die besten Nistplätze bereits besetzt sind versucht so mancher Storch trotzdem, mit Gewalt eine schon belegte Fortpflanzungsstätte zu kapern. Hier ging es nun besonders spannend zu: Der Nestbesitzer (der mit dem Ring am linken Bein) wurde über Stunden immer wieder von vier – noch – vagabundierenden Störchen attackiert. Der Partner war wohl zum Fressen unterwegs und so versuchten es die Junggesellen oder Jungesellinnen mit kurzen Pausen bis zum frühen Abend immer wieder. In bewundernswerter Weise hat der Nestbesitzer sein „Heim“ verteidigt, viele Hiebe einstecken müssen aber auch immer wieder ordentlich ausgeteilt. Das muss viel Kraft gekostet haben: Einmal sah ich den Storch schon ermattet aus großer Höhe vom Nest nach unten stürzen – er hat sich aber wieder gefangen und seinen Platz zurückerobert.
Nach dem der Partner schließlich zum Nest zurückgekehrt war, gab es nur noch ein paar Scheinangriffe, die sich dann aber später nicht mehr wiederholten.
Die Fotos sind situationsbedingt mangelhaft: Das Licht war zu grell und die Entfernung zu groß. Ich nehme das aber gerne hin, denn so ein Spektakel erlebt man nicht alle Tage ….

Weißstörche: Drei gegen eine
Weißstörche: Drei gegen eine
Sabine Streckies 01

Weißstörche: Vier gegen eine
Weißstörche: Vier gegen eine
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Weißstörche: Drei gegen einen
Weißstörche: Drei gegen einen
Sabine Streckies 01

Weißstörche: Drei gegen einen 02
Weißstörche: Drei gegen einen 02
Sabine Streckies 01

Weißstörche: Gleich sticht der rote Schnabel (zur Verteidigung) zu
Weißstörche: Gleich sticht der rote Schnabel (zur Verteidigung) zu
Sabine Streckies 01


Hessen, Südhessen, Hessisches Ried, Landkreis Groß-Gerau, 08.04.18.
Nikon D300, Nikkor AF S 5.6/200-500 VR, aus der Hand.

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