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* Wenn die Natur erwacht...*

* Wenn die Natur erwacht...*

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* Wenn die Natur erwacht...*

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Wenn die Natur erwacht
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( aus Hörzu Heimat 2-2011 von Bettina Plickert)
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Die Luft wird wärmer, neues Leben sprießt überall.
Wenn die Vögel singen und die Welt im Farbenrausch ist,
beginnt die schönste und aufregendste
Zeit des Jahres.
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Das Gefühl ist unbeschreiblich.
Wenn erstmals wieder wärmende Sonnenstrahlen sanft über die Haut streicheln, der Himmel wie blank poliert wirkt und die Luft nach frisch gewaschener Wäsche duftet, dann möchte man jauchzen und die ganze Welt umarmen vor lauter Glück.
Wohin man blickt, leuchtet es in zartestem Rosa, fröhlichen Gelb kräftigem Blau und knackigem Grün. Ganz so, als hätten Millionen Feen und Elfen über Nacht feine Pinsel geschwungen und die Natur in den schönsten und buntesten Farben aufblühen lassen.
Es ist der Frühling, der uns mit jeder einzelnen Blüte ein Lächeln schenkt. Keine andere Jahreszeit verspricht so viel wie er. Die Luft ist voller Verheißung und Anfang, Aufbruch, Wiedergeburt und neues Leben.
Was eben noch im erholsamen Winterschlaf lag, wird jetzt von der Sonne wachgeküsst.Das der Frühling seine Versprechungen einhält, kann man überall sehen, hören und riechen. Kahle Böden werden von sprießenden Pflanzen erobert, auf eben noch verlassen Wiesen tollen erste Lämmer, die Stille wird vom Gesang der Vögel vertrieben, und duftende Blüten bedecken die nackten Äste.
Frühling bedeutet Licht, Wärme, Farbe, Natur und überschäumende Gefühle.
Voller Sehnsucht fiebern wir deshalb seinen Anfang entgegen. Am 20 März ist es soweit, so steht es in unserem Kalender.
Genau dann sind Tag und Nacht genau zwölf Stunden lang. Bis zur Sommersonnenwende am 21. Juni weicht die Dunkelheit täglich weiter vor dem Licht zurück. Die Tage werden länger, die Nächte kürzer.
Daher stammt auch der Begriff " Lenz" für Frühling.
Der Blütenkalender der Natur:
Dem Frühling ist der Kalender piepegal. Ihm kümmern weder Datum noch Zeitraum. Er hat seinen eigenen Rhythmus, richtet sich nach der Temperatur, der Natur und den Blüten. Wer die Augen offen hält, kann seine geheimen Zeichen erkennen und ihn viel früher entdecken. Scheint nämlich die Sonne bereits Mitte oder Ende Februar etwas wärmer, entfalten Haselnuss und Krokus ihre Blüten, streckt sich das Schneeglöckchen der Sonne entgegen. Sie sind eher unscheinbar, verglichen mit der späteren Herrlichkeit von Magnolien oder Kirschen- und doch erste zarte Frrühlingsboten.
Für die Phänologie jedenfalls, die sich mit Naturerscheinungen im Laufe der Jahreszeiten beschäftigt, signalisieren sie den Frühlingsbeginn.
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Ich hoffe, ihr nehmt euch die Zeit, diese Zeilen zu lesen....:-)
Ich finde sie ganz stark... es beschreibt genau den Frühling....
dieser Artikel ist noch nicht zu Ende....
Fortsetzung folgt...
Viel Spaß beim Lesen....
Und habt alle einen schönen Frühling....
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Vorfrühling:

* Haselnuss...*
* Haselnuss...*
A-N-J-A

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Comentarios 9