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schmunzelhaft , wie der Rollator dort steht !
folgender Film erzählt m.E. einfach nur spannend , aber unspektakulär mit sehr schönen Filmaufnahmen ruhig von den Obdachlosen :
Draußen http://www.filmstarts.de/kritiken/261719.html
Danke für Eure Anmerkungen!
Wenn man durch Ddorf geht, sieht man mittlerweile einige Obdachlose an ihren Stammplätzen. Da ich auch schon Zeuge einiger sehr unschönen Szenen geworden bin, beschäftigt mich das Thema. Durch unglückliche Umstände geht es manchmal schnell.
Leider war ich dem Morgen schon zu müde, so daß ich ein positives Gegenbild verschlafen hab: eine Mitarbeiterin hat eine Sackkarre voll mit gespendetem Brot in die Armenküche geliefert. Das wäre eine schöne Ermutigung gewesen, daß man auch mit wenig etwas erreicht.
Ja, wenn man schon haüfig in Düsseldorf war kennt man die Ecken der Obdachlosen. Immer wieder erschütternd. Ich habe oft Hemmungen, das zu zeigen. doch sollte man sicher nicht die Augen verschließen. vG Helia
Mein Arbeitsweg führt täglich am HbF vorbei, da bin ich einiges gewohnt. Aber normal wird das nie für mich.
Und diese Hemmung hab ich auch. Ich will ja niemanden bloßstellen.
Krasser Gegensatz zu dem, was wir gestern in der Shoppingmall gesehen haben. Hektik, Gedränge, weihnachtliches Glitzern und ein heftiger Laustärkepegel.
Hier ist Stille. Und Stillstand, ein Vergessensein im Abseits. Die Menschen sieht man gar nicht mehr, so sehr sind sie ins Abseits gerückt. Und eigentlich WILL man sie ja auch gar nicht sehen. Das würde die heile Welt stören.
Einen ähnlichen Gedanken zum Thema hatte ich auch: Die Augen zu verschließen ist niemals eine gute Lösung.
Gut, dass du dieses Bild hier ausgewählt hast. Für mich das Berührendste aus deiner Miniserie.
Das krasseste sieht man eigentlich nicht: es ist eine vielbefahrene Durchgangsstrasse mit einer Strassenbahn. Aber in der Nähe das HbF.
Die Hektik der überlaufenen Innenstadt am Nachmittag davor war wirklich extrem. Dazu ist er mir aufgefallen, als ich aus der Oper kam. Wenn ich dann noch bedenke, wieviel Geld man für Kamera etc ausgibt, hab ich schon ein ungutes Gefühl.
Die Aufnahmen sind alle drei sehr berührend gemacht. Vor allem in der Einsamkeit und Leere mit der nass geregneten Straße. Niemand ist unterwegs, alle haben Weihnachten. Bis auf ein paar wenige, die so sehr den Anschluss an die Gesellschaft verloren haben, dass sie nicht mal eine Wohnung bekommen.
Das hier berührt besonders mit dem Rollator. Eigentlich eine Gehhilfe für alte Menschen. Hier ein Transportgerät für buchstäblich das komplette Hab und Gut. Voll behängt und beladen. Und doch ist das Teil relativ klein und hat gar nicht viel Platz.
Im Hintergrund, unscharf und unerreichbar strahlt der Weihnachtsbaum.
Und doch habe ich mit der Botschaft deiner Bilder Probleme. Weil dein Text so gar nicht dazu passt. Für mich sagt der Text „Ich hatte gerade nichts zu tun, also bin ich los und habe fotografiert, was mir so begegnet. In unserer schnelllebigen und leider auch sehr gleichgültigen Zeit sehe ich sofort jemand, der gedankenlos auf den Auslöser drückt und das Bild dann hier einstellt, ohne sich viel Gedanken darüber zu machen, was es eigentlich aussagt. Das wolltest du natürlich nicht so. Aber es gibt heute leider viel zu viele Menschen, die sind tatsächlich so.
Von daher macht die Kombination von Text und Bild vielleicht auch auf genau dieses Problem aufmerksam. Auf die Gedankenlosigkeit. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, den Text nochmal zu überarbeiten.
Gruß, Anette
Mit dem Text hast Du recht, der gibt es nicht so wieder wie es war und es gemeint ist.
Der Rollator war mir gestern abend nach 22:00h aufgefallen. Da hatte ich noch die Kamera geholt, aber da war er weg.
Alle drei Orte hab ich trotz Müdigkeit und schlechtem Wetter gezielt aufgesucht.
Noch ein Nachtrag zum Rollator: hier sieht man regelmäßig relativ junge Menschen damit, um die 40 Jahre tipp ich. Wenn man durch Alkohol oder andere Drogen seinen Körper ruiniert hat, ist man dann schon auf einen Rollator angewiesen.
Das wachsende Elend lässt sich nicht mehr übersehen, keiner sollte davor die Augen verschließen! Ein Beitrag der zum Nachdenken anregt und hoffentlich den einen oder anderen zum Handeln animiert!
VG Detlef
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milchschäfer2 02/01/2019 12:18
schmunzelhaft , wie der Rollator dort steht !folgender Film erzählt m.E. einfach nur spannend , aber unspektakulär mit sehr schönen Filmaufnahmen ruhig von den Obdachlosen :
Draußen
http://www.filmstarts.de/kritiken/261719.html
https://www.youtube.com/watch?v=Fiet24aJOKk
Nemorino 01/01/2019 23:10
Danke für Eure Anmerkungen!Wenn man durch Ddorf geht, sieht man mittlerweile einige Obdachlose an ihren Stammplätzen. Da ich auch schon Zeuge einiger sehr unschönen Szenen geworden bin, beschäftigt mich das Thema. Durch unglückliche Umstände geht es manchmal schnell.
Leider war ich dem Morgen schon zu müde, so daß ich ein positives Gegenbild verschlafen hab: eine Mitarbeiterin hat eine Sackkarre voll mit gespendetem Brot in die Armenküche geliefert. Das wäre eine schöne Ermutigung gewesen, daß man auch mit wenig etwas erreicht.
Petra Lubitz 31/12/2018 18:11
... träume ich von einer warmen Wohnung ... Hier erzählst du eine großartige und zugleich betroffen machende Geschichte!Gruß Petra
Inge Striedinger 30/12/2018 23:10
Diese Fotos erzählen eine aufregende Geschichte, ich weiss nicht ob ich die Augen schliessen soll oder nichtLG Inge
Mei Ge 30/12/2018 19:18
Eindringliche Aufforderung, die Augen nicht zu verschließen.Klasse, einfühlsame Serie dazu.
LG Hannah
sonnenlicht 30/12/2018 18:13
Ja, wenn man schon haüfig in Düsseldorf war kennt man die Ecken der Obdachlosen. Immer wieder erschütternd. Ich habe oft Hemmungen, das zu zeigen. doch sollte man sicher nicht die Augen verschließen. vG HeliaEva B. 30/12/2018 12:43
Betroffen machend. Und genau hier sollte man die Augen nicht schließen.Sybil.J 30/12/2018 8:23
Krasser Gegensatz zu dem, was wir gestern in der Shoppingmall gesehen haben. Hektik, Gedränge, weihnachtliches Glitzern und ein heftiger Laustärkepegel.Hier ist Stille. Und Stillstand, ein Vergessensein im Abseits. Die Menschen sieht man gar nicht mehr, so sehr sind sie ins Abseits gerückt. Und eigentlich WILL man sie ja auch gar nicht sehen. Das würde die heile Welt stören.
Einen ähnlichen Gedanken zum Thema hatte ich auch: Die Augen zu verschließen ist niemals eine gute Lösung.
Gut, dass du dieses Bild hier ausgewählt hast. Für mich das Berührendste aus deiner Miniserie.
Anette Z. 29/12/2018 20:19
Die Aufnahmen sind alle drei sehr berührend gemacht. Vor allem in der Einsamkeit und Leere mit der nass geregneten Straße. Niemand ist unterwegs, alle haben Weihnachten. Bis auf ein paar wenige, die so sehr den Anschluss an die Gesellschaft verloren haben, dass sie nicht mal eine Wohnung bekommen.Das hier berührt besonders mit dem Rollator. Eigentlich eine Gehhilfe für alte Menschen. Hier ein Transportgerät für buchstäblich das komplette Hab und Gut. Voll behängt und beladen. Und doch ist das Teil relativ klein und hat gar nicht viel Platz.
Im Hintergrund, unscharf und unerreichbar strahlt der Weihnachtsbaum.
Und doch habe ich mit der Botschaft deiner Bilder Probleme. Weil dein Text so gar nicht dazu passt. Für mich sagt der Text „Ich hatte gerade nichts zu tun, also bin ich los und habe fotografiert, was mir so begegnet. In unserer schnelllebigen und leider auch sehr gleichgültigen Zeit sehe ich sofort jemand, der gedankenlos auf den Auslöser drückt und das Bild dann hier einstellt, ohne sich viel Gedanken darüber zu machen, was es eigentlich aussagt. Das wolltest du natürlich nicht so. Aber es gibt heute leider viel zu viele Menschen, die sind tatsächlich so.
Von daher macht die Kombination von Text und Bild vielleicht auch auf genau dieses Problem aufmerksam. Auf die Gedankenlosigkeit. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, den Text nochmal zu überarbeiten.
Gruß, Anette
Claudia Müller-photografie (18) 29/12/2018 20:08
Traurig, traurig, so oft werden die Augen geschloßen um diese Traurigkeit nicht zu sehen. LG claudiaxDreamer 29/12/2018 19:29
Das wachsende Elend lässt sich nicht mehr übersehen, keiner sollte davor die Augen verschließen! Ein Beitrag der zum Nachdenken anregt und hoffentlich den einen oder anderen zum Handeln animiert!VG Detlef
† BlauerKlausi 29/12/2018 19:10
Ein jedes Foto deiner Serie verdient es gezeigt zu werden!Klasse!
Gruß Blauerklausi
ShivaK 29/12/2018 18:14
tja, so kanns gehen ... allerdings warst Du dann offenen Auges unterwegs ...ElkeLe 29/12/2018 18:13
behagliches Licht, der Tannenbaum im HintergrundWärme
Lichter, die sich auf dem Pflaster spiegeln
Einsamkeit
Schlafsack
Zu Hause im Rollator
Starke Komposition von jemanden, der die Augen nicht verschließt
lg Elke
kristofor 29/12/2018 18:11
keine schlechte Idee. Und belohnt durch ein gutes Foto!