wer jetzt kein Haus hat
in Rilkes Gecdicht
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Aus: Das Buch der Bilder
Elisabeth Schiess 10/10/2011 5:24
oh, danke, wie schön:-)Franz Schmied 09/10/2011 16:07
war ( für dich ) dort !
;-)
Elisabeth Schiess 08/10/2011 17:47
uff,da möchte ich jetzt aber nicht hinfahren mit dem Velo. Wart ihr vielleicht dort mit Renate und Franz?Griessli
Elisabeth
Franz Schmied 08/10/2011 17:35
Haus im Licht !Wär interessant in der Abendstimmung
mit Licht im Raum !
;-) frz
Elisabeth Schiess 08/10/2011 16:29
@Roland: Intuition:-)xxx 08/10/2011 16:17
das ist doch geil ...für den der's magHHB
Roland Zumbühl 08/10/2011 16:03
Woher weisst Du, dass der im Bild sichtbare Stubenhocker "Das Buch der Bilder" liest?Renate Remund 08/10/2011 15:53
schönes Gedicht, aber ich will kein Haus!!Griessli,
Renate
† Nana Ellen 08/10/2011 15:50
Das Bild vom Haus hast Du gut ausgesucht für Rilkeswunderschönes Gedicht. LG Nana-Ellen