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Es gibt eine sehr berührende Doku über die Siedlung Brunau in Zürich, die auch abgerissen werden wird. Die Menschen verlieren ihren Lebensraum, die Erinnerungen, Freundschaften, ihr Zuhause und wissen nicht, wo sie in der reichsten Stadt der Schweiz bezahlbaren Wohnraum finden sollen...sich dagegen wehren wird immer auswegsloser...
So wie ich das sehe, wird die Siedlung jetzt abgerissen...ein Trauerspiel, dass keine zusammen mit den Mietern entwickelte Lösung gefunden werden konnte...Gruß Markus
Ich kann die Emotionen der Anwohner und die Reaktionen hier alle sehr gut nachvollziehen. Im Hintergrund des Abrisses stehen aber nach dem, was ich im von Bea verlinkten Artikel gelesen habe, ebenso nachvollziehbare Gründe für die Neuanlage des Stadtteils:
"Abriss der Siedlung Litterode und Neubau von sechs Mehrfamilien- und 13 Einfamilienhäusern bis 2028. "Wir stehen mit Blick auf die Klimaschutzanforderungen des Bundes vor Riesen-Herausforderungen, unsere Immobilien klimaneutral zu gestalten", sagt Miklikowski, "und das wäre an dem Standort nur mit einem unfassbaren Aufwand sicherzustellen"." (aus: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/aus-fuer-siedlung-litterode-essen-108.html)
Dem Artikel ist allerdings auch zu entnehmen, dass die Anwohner nach dem Verkauf der Häuser falsch informiert worden sind. Wie so oft, ist hier offenbar mit missratener Kommunikation ein Projekt von vornherein zum großen sozialen Problem geworden. Ich kann die Anwohner verstehen, sehe aber auch die Notwendigkeit des Klimaschutzes.
Ich berichte gerne, dass ein Großteil des Gebietes Jahrzehnte brach lag, man hätte sehr gut das zuerst bebauen können und dann die Mieter der Häuser gemeinsam dort unterbringen können..
Die Häuser der jetzigen Mieter sind laut einem Gutachten der Architekt for future ökologisch gesehen co2 neutraler zu renovieren, als die Neubauten der Wohnungsbaugesellschaft.
Ich finde dass eine 50 jährige Gemeinschaft etwas besseres verdient hat...
Lieben Dank, dass du dich so mit der Litterode befasst hast, das schätze ich sehr !
Danke für Deine Antwort. Du hast mich mit Deiner eindrucksvollen Serie neugierig gemacht, zumal ich Mitglied im Stadtparlament meiner Heimatstadt bin und deshalb Stadtentwicklung ein Thema für mich ist. Ich habe vorhin weiter recherchiert und einen weiteren Artikel des WDR gefunden, der das im Grundsatz bestätigt, was Du geschrieben hast:
Verzweiflung und der Kampf David gegen Goliath…. Die Situation dieser Menschen muss sich im Braunkohletagebau tausendfach ähnlich zugetragen haben. Dort hat man ja ganze Dörfer weggebaggert.
Schon erstaunlich, dass, wie so richtig in der Frage formuliert, die "Fußabdrücke" und Stationen von Menschen erst dann toll und schützenswert sind, wenn sie berühmt oder berüchtigt ist. Da muss schon die Frage erlaubt sein, warum das Haus vom Metzger des Schusters von z. B. Mozart wahrscheinlich jetzt mit Gedenktafel versehen ist und die Heimat anderer abgerissen wird.
Man sieht den Betroffenen ihre Verzweiflung an.
Eine Dokumentation, die mich auf eine Situation im Ruhrgebiet aufmerksam macht, von der ich bisher noch nicht gehört habe, eine Dokumentation, die mich berührt.
LG Thomas.
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Regula Mosele 24/11/2024 20:24
Es gibt eine sehr berührende Doku über die Siedlung Brunau in Zürich, die auch abgerissen werden wird. Die Menschen verlieren ihren Lebensraum, die Erinnerungen, Freundschaften, ihr Zuhause und wissen nicht, wo sie in der reichsten Stadt der Schweiz bezahlbaren Wohnraum finden sollen...sich dagegen wehren wird immer auswegsloser...Alfons Gellweiler 22/11/2024 14:33
Nichts ist so kennzeichnend für die gegenwärtige Welt wie die Habgier.Grüße
Alfons
ilkschmidt 19/11/2024 19:24
Sehr beeindruckend und emotionallg Ilka
Günter-Diel 19/11/2024 18:36
Eine beeindruckende Dokumentation. Gruß GünterMarkus.Hildebrandt 19/11/2024 16:27
So wie ich das sehe, wird die Siedlung jetzt abgerissen...ein Trauerspiel, dass keine zusammen mit den Mietern entwickelte Lösung gefunden werden konnte...Gruß MarkusPelue 19/11/2024 14:58
Ich kann die Emotionen der Anwohner und die Reaktionen hier alle sehr gut nachvollziehen. Im Hintergrund des Abrisses stehen aber nach dem, was ich im von Bea verlinkten Artikel gelesen habe, ebenso nachvollziehbare Gründe für die Neuanlage des Stadtteils:"Abriss der Siedlung Litterode und Neubau von sechs Mehrfamilien- und 13 Einfamilienhäusern bis 2028. "Wir stehen mit Blick auf die Klimaschutzanforderungen des Bundes vor Riesen-Herausforderungen, unsere Immobilien klimaneutral zu gestalten", sagt Miklikowski, "und das wäre an dem Standort nur mit einem unfassbaren Aufwand sicherzustellen"." (aus: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/aus-fuer-siedlung-litterode-essen-108.html)
Dem Artikel ist allerdings auch zu entnehmen, dass die Anwohner nach dem Verkauf der Häuser falsch informiert worden sind. Wie so oft, ist hier offenbar mit missratener Kommunikation ein Projekt von vornherein zum großen sozialen Problem geworden. Ich kann die Anwohner verstehen, sehe aber auch die Notwendigkeit des Klimaschutzes.
Caroluspiel 19/11/2024 14:22
kämpferisch.Ciao Philipp
Thomas Tilker 19/11/2024 12:50
Das schlimme ist: für teure und exklusive Wohnprojekte ist immer Kohle da...Werner Brookmeyer 18/11/2024 23:59
Verzweiflung und der Kampf David gegen Goliath…. Die Situation dieser Menschen muss sich im Braunkohletagebau tausendfach ähnlich zugetragen haben. Dort hat man ja ganze Dörfer weggebaggert.Gerhard Körsgen 18/11/2024 23:53
top authentischs. monreal 18/11/2024 21:27
Schon erstaunlich, dass, wie so richtig in der Frage formuliert, die "Fußabdrücke" und Stationen von Menschen erst dann toll und schützenswert sind, wenn sie berühmt oder berüchtigt ist. Da muss schon die Frage erlaubt sein, warum das Haus vom Metzger des Schusters von z. B. Mozart wahrscheinlich jetzt mit Gedenktafel versehen ist und die Heimat anderer abgerissen wird.ThomasBu 18/11/2024 20:55
Man sieht den Betroffenen ihre Verzweiflung an.Eine Dokumentation, die mich auf eine Situation im Ruhrgebiet aufmerksam macht, von der ich bisher noch nicht gehört habe, eine Dokumentation, die mich berührt.
LG Thomas.
EstebanS 18/11/2024 20:00
Leider lässt sich mit dieser Vergangenheit kein Geld machen - und es geht ja nur noch ums Geld :-(LG, Stefan
Wolfgang Weninger 18/11/2024 19:10
Die Frage nach den Hintergründen scheint sich zu erübrigen, denn da sind wohl mehr Emotionen unterwegs als rationelle MomenteServus, Wolfgang
Karl R. H. 18/11/2024 18:40
Demo ... für eine Zukunft!servus