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Westpark Bochum / Leuchtendes Ruhrgebiet

Westpark Bochum / Leuchtendes Ruhrgebiet

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Westpark Bochum / Leuchtendes Ruhrgebiet

Der Westpark Bochum ist Ausgangspunkt der städtebaulichen Entwicklung der „Innenstadt West“ in Bochum. Die für die Stadtentwicklung zur Verfügung stehende Gesamtfläche beträgt etwa 75 ha. Die Umsetzung der Maßnahme begann mit dem circa 38 ha großen Park, dessen erster Bauabschnitt bereits 1999 fertiggestellt und eröffnet wurde. Das Zentrum des Westparks bildet inzwischen die zum Veranstaltungszentrum umgebaute Jahrhunderthalle. Die Flächen unmittelbar um die Jahrhunderthalle und einige umgebende Flächen werden in den veranstaltungsfreien Zeiten der RuhrTriennale bis 2006 sukzessive in die endgültige Form gebracht. Auf dem Gelände des ehemaligen Pumpenhauses neben der Jahrhunderthalle war außerdem der Bau eines Konzerthauses für die Bochumer Symphoniker geplant, welches aber mit Beschluss aus dem Jahr 2007 im Marienviertel in der Innenstadt errichtet wird.

Hinterlassenschaften der industriellen Nutzung, die das Grundgerüst der Parkgestaltung bilden. Der Beginn der industriellen Nutzung des Standortes geht auf die Ansiedlung der Mayerschen Gußstahlfabrik an der Alleestraße im Jahre 1842 zurück. Hier wurden 160 Jahre lang Stahlprodukte von der Kirchenglocke über die Kanonenproduktion bis zum ICE-Radreifen hergestellt. Für den Werksfremden war das Areal die verbotene, unbekannte Stadt. 1968 sind die Hochöfen stillgelegt worden und 1985 das Stahlwerk. Nur im östlichen Teil des Gesamtareals wird noch mit Stahl gearbeitet.

Der Park eignet sich die alten Strukturen an und interpretiert sie in eine neue, nutzbare, zukunftsfähige Ordnung um. Die technische, artifiziell wirkende Topographie wird durch Stützwände, gepflasterte Steilböschungen und Geländesprünge vorgegeben und weiterentwickelt.

Der Park, in wesentlichen Teilen auf der höchsten Ebene, bietet die einmalige Möglichkeit der Blickbeziehungen nach außen in die Stadtquartiere und nach innen auf den Bereich der Jahrhunderthalle. Der etwa einen Kilometer lange Rundweg führt um das 10 m tiefer gelegene Zentrum mit der zum Hauptstandort der Triennale umgebauten Jahrhunderthalle. Der Weg führt dabei über Brückenkonstruktionen, an steil abfallenden Böschungen oder Stützmauern entlang, durch die lichten Birkenwälder der „Industrienatur“.

The Westpark Bochum is the starting point of the urban development of the "City West" in Bochum. The amounts for urban development available to total about 75 hectares, the implementation of the action began with the approximately 38-acre park, the first phase of construction completed in 1999 and was opened. The center of the park is now the West to the convention center remodeled Centennial Hall. The areas immediately to the Centennial Hall and some surrounding areas are in the non-event times of RuhrTriennale to 2006 successively brought into its final form. On the grounds of the former pump house next to the Centennial Hall also building a concert hall for the Bochum Symphony Orchestra was scheduled, which is built but by order from the year 2007 in the Marie quarter in the city.
Legacy of industrial use, form the backbone of the park design. The beginning of the industrial use of the site dates back to the settlement of the Mayer's cast steel works on the avenue road in 1842. Over 160 years, long steel products manufactured by the bell above the cannon production to ICE tires. For the work of strangers was the area of the banned, unknown city. 1968 the furnaces were shut down and 1985, the steel plant. Only in the eastern part of the total area is under construction with steel.

The park is on the old structures and interpret them into a new, useful, sustainable order. The technical, artificial-looking topography is defined by retaining walls, paved steep embankments and retaining walls and developed.

The park, in significant part on the highest level, provides a unique opportunity to view external relationships in the neighborhoods and inward to the area of Centennial Hall. The trail leads half a mile long by 10 m below the center with the main site of the Triennale renovated Centennial Hall. The path leads over bridges, on steep slopes or retaining walls along the sparse birch forests of the "industrial nature. "

Quelle Wikipedia

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