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Susanne Dropmann


Premium (Basic), Mettmann

WESTPARK

WESTPARK BOCHUM
Das Grundgerüst der Parkgestaltung bilden die Hinterlassenschaften der industriellen Nutzung des Standortes, die auf die Ansiedlung der Mayerschen Gußstahlfabrik im Jahre 1842 zurückgeht. Hier wurden 160 Jahre lang Stahlprodukte von der Kirchenglocke über die Kanonenproduktion bis zum ICE-Radreifen hergestellt. 1968 wurden die Hochöfen stillgelegt und 1985 das Stahlwerk. Nur im östlichen Teil des Gesamtareals wird noch mit Stahl gearbeitet .
Nach der Stilllegung der Produktion wurden fast alle Gebäude abgerissen, zurück blieb eine dicht mit Spontanvegetation überzogene Industriebrache.
Die industriearchitektonisch wertvollen Besonderheiten des Standortes sind die im Zentrum gelegene Jahrhunderthalle, der als Landmarke weithin sichtbare Wasserturm und das Colosseum , ein markantes Stützmauerbauwerk im südwestlichen Zugangsbereich des Parks.

Der Westpark Bochum ist Ausgangspunkt der städtebaulichen Entwicklung. Die Umsetzung der Maßnahme begann mit dem circa 38 ha großen Park, dessen erster Bauabschnitt 1999 fertiggestellt und eröffnet wurde. Das Zentrum des Westparks bildet inzwischen die zum Veranstaltungszentrum umgebaute Jahrhunderthalle.

Meine Fototour am 21.12.2021 führte mich nachdem ich die Zeche Zollern besucht hatte ( vorherige Aufnahmen ) auch noch nach Bochum in den Westpark.
Es war eisig kalt, sodass ich dann doch nur einen kleinen Teil der Anlage besuchte

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