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@Klemens...
ich fange unten mal an. Scheint so als ob wir nicht was Bildkomposition und Bildinterpretation auf derselben Wellenlänge liegen. Scheint so, dass meine Antenne oder Dein Sender zu schwach sind :-)
Nach! Deiner Erklärung kann ich verstehen was Du mit dem Strauch bezwecken wolltest. Dein zweites Bild ohne Strauch gefällt mir allerdings wesentlich besser. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Wenn es sich vom Motiv her ergibt, wähle ich bei meinen Bilder gerne enge Ausschnitte, oder ich versuche durch zusätzliches den Blick auf das eigentliche Hauptmotiv teils zu verdecken. Dadurch versuche ich dem Bild eine gewisse Spannung zu geben. Manchmal Zeige ich auch nicht das eigentlich Hauptmotiv, sondern -wie soll ich sagen- nur die Peripherie. Das soll Lust auf mehr machen, dem Bild etwas geheimnisvolles verleihen. Du selbst hast dort ja auch schon angebissen ;-))
Das meine ich mit weniger ist mehr, oder man könnte auch sagen etwas mehr zeigt weniger.
Und für heute zum Schluß...
Ein Bild, was !mich! spontan Emotional ansprach, habe ich jetzt für die Galerie vorgeschlagen. Vieleicht findest Du es ja. Verlinken möchte ich hier nicht. Der Fotograf -den ich übrigens schon lange schätze- ist reiner Zufall.
@ Thorsten:
danke für deine Bereitschaft,
in dieser Ausführlichkeit
hier auf meine Argumente einzugehen -
abgesehen davon, dass es ja dein Bild ist... ;-))
Deine Argumente
habe ich vorher so nicht sehen können,
respektiere sie aber...(im Prinzip).
Was mich nicht überzeugt,
ist deine widersprüchliche Aussage:
"Weniger ist mehr..." bei einem Motiv,
in dem ein "Mehr" (Zweige") = weniger... bedeuten soll.
Bezogen auf die KOMPOSITION -
und davon reden wir ja -
ist das (in meinen Augen) falsch,
denn die Zweige lassen zwar "weniger" erkennen,
sind selbst aber im Bild ein "Mehr", ein "Zusätzliches" -
weniger davon wäre mehr.-..:
(...an Wirkung der Wolken,
an Helldunkel-Kontrasten,
an ungestörter Sicht auf die Blickverbindung
zwischen Sonne und den schönen Spiegelungen usw.)
Zu meinem Bild:
Könntest Du denn jetzt
(nach meiner Erläuterung dort)
verstehen,
dass der Strauch ein GEGENÜBER darstellt zur Sonne...?
Die Leserichtung ist dabei völlig adäquat zur symbolischen Bedeutung...
@Klemens...
Gerade in der Fotografie -so find ich- ist Kritik immer berechtigt. Nichts ist perfekt, wenn es auch so scheint. Jeder sieht die Dinge mit seinem Auge. Mal ist man gleicher Meinung mal wieder nicht. Wieso ist das Bild ...Wetter... als Gegenargument unpassend?
Du wolltest gern die Gewitterwolke sehen, darum ist aus Deiner Sicht der Zweig im Weg. Ich habe den Zweig genauso bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt (leider waren nicht noch mehr Zweige da). Dabei wollte ich drei Dinge erreichen:
1. Den Blick auf das Wetterszenario am anderen Ufer lenken.
2. Den herrlichen Sonnenschein auf meiner Uferseite nicht nur durch die Spiegelung im See rüberbringen, sondern auch die Sonnenstrahlen des Gegenlichtes sollten sich in den Ästen und Blättern brechen und quasi mit ihnen spielen (das ist mir allerdings nicht gelungen).
3. Dadurch das ich einen Teil des Himmels abdecke und nicht alles zeige, mehr Spannung ins Bild bringen.
Also auch in anderer Weise "weniger ist mehr".
Natürlich sind die Motive nicht vergleichbar. Die einbezogenen Gestaltungsmittel allerdings schon.
Vielleicht geht es ja nur mir so, aber für mich war eine gestalterische Einbindung der Zweige nicht erkennbar. Mag daran liegen –und die Diskussion lief ja bei Dir schon mal- das in Deinem Bild mein Auge von links nach rechts wandert und der Strauch eher eine Barriere ist. Er schließt das Bild dort wo es eigentlich nach meinem Empfinden offen sein sollte. Somit verdeckt er doch etwas wichtiges und zwar was Du in Deinem kommentierenden Text hervorhebst ...Ein Zaun geleitet mich Halb-Erblindeten wieder dahin zurück,
woher ich kam... Ob dass Dein Weg zurück war, kann ich natürlich nicht wirklich wissen, es wird mir aber durch Deinen Bildaufbau suggeriert.
Herrlich - die gigantische Wolke über dem grell aufleuchtenden Wasser im Gegenlicht.
Der dekorativ und "Tiefe erzeugen sollende" Ast mit Blättern links oben stört aber , da er die Wolke zu sehr überdeckt, etwas weniger wäre mehr.
Schau doch mal in folgendes Bild hinein, dort steht eine Anmerkung von mir:
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Klaus Fehrenbacher 04/06/2005 17:35
mann was schreiben die auch alle soooo lange teileich sag einfach nur geiles pic :-))
lg klaus
Th. G. 21/03/2005 0:34
@Klemens...ich fange unten mal an. Scheint so als ob wir nicht was Bildkomposition und Bildinterpretation auf derselben Wellenlänge liegen. Scheint so, dass meine Antenne oder Dein Sender zu schwach sind :-)
Nach! Deiner Erklärung kann ich verstehen was Du mit dem Strauch bezwecken wolltest. Dein zweites Bild ohne Strauch gefällt mir allerdings wesentlich besser. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Wenn es sich vom Motiv her ergibt, wähle ich bei meinen Bilder gerne enge Ausschnitte, oder ich versuche durch zusätzliches den Blick auf das eigentliche Hauptmotiv teils zu verdecken. Dadurch versuche ich dem Bild eine gewisse Spannung zu geben. Manchmal Zeige ich auch nicht das eigentlich Hauptmotiv, sondern -wie soll ich sagen- nur die Peripherie. Das soll Lust auf mehr machen, dem Bild etwas geheimnisvolles verleihen. Du selbst hast dort ja auch schon angebissen ;-))
Das meine ich mit weniger ist mehr, oder man könnte auch sagen etwas mehr zeigt weniger.
Und für heute zum Schluß...
Ein Bild, was !mich! spontan Emotional ansprach, habe ich jetzt für die Galerie vorgeschlagen. Vieleicht findest Du es ja. Verlinken möchte ich hier nicht. Der Fotograf -den ich übrigens schon lange schätze- ist reiner Zufall.
Gruß ThG
KLEMENS H. 20/03/2005 23:30
@ Thorsten:danke für deine Bereitschaft,
in dieser Ausführlichkeit
hier auf meine Argumente einzugehen -
abgesehen davon, dass es ja dein Bild ist... ;-))
Deine Argumente
habe ich vorher so nicht sehen können,
respektiere sie aber...(im Prinzip).
Was mich nicht überzeugt,
ist deine widersprüchliche Aussage:
"Weniger ist mehr..." bei einem Motiv,
in dem ein "Mehr" (Zweige") = weniger... bedeuten soll.
Bezogen auf die KOMPOSITION -
und davon reden wir ja -
ist das (in meinen Augen) falsch,
denn die Zweige lassen zwar "weniger" erkennen,
sind selbst aber im Bild ein "Mehr", ein "Zusätzliches" -
weniger davon wäre mehr.-..:
(...an Wirkung der Wolken,
an Helldunkel-Kontrasten,
an ungestörter Sicht auf die Blickverbindung
zwischen Sonne und den schönen Spiegelungen usw.)
Zu meinem Bild:
Könntest Du denn jetzt
(nach meiner Erläuterung dort)
verstehen,
dass der Strauch ein GEGENÜBER darstellt zur Sonne...?
Die Leserichtung ist dabei völlig adäquat zur symbolischen Bedeutung...
LG Klemens
Th. G. 20/03/2005 21:23
@Klemens...Gerade in der Fotografie -so find ich- ist Kritik immer berechtigt. Nichts ist perfekt, wenn es auch so scheint. Jeder sieht die Dinge mit seinem Auge. Mal ist man gleicher Meinung mal wieder nicht. Wieso ist das Bild ...Wetter... als Gegenargument unpassend?
Du wolltest gern die Gewitterwolke sehen, darum ist aus Deiner Sicht der Zweig im Weg. Ich habe den Zweig genauso bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt (leider waren nicht noch mehr Zweige da). Dabei wollte ich drei Dinge erreichen:
1. Den Blick auf das Wetterszenario am anderen Ufer lenken.
2. Den herrlichen Sonnenschein auf meiner Uferseite nicht nur durch die Spiegelung im See rüberbringen, sondern auch die Sonnenstrahlen des Gegenlichtes sollten sich in den Ästen und Blättern brechen und quasi mit ihnen spielen (das ist mir allerdings nicht gelungen).
3. Dadurch das ich einen Teil des Himmels abdecke und nicht alles zeige, mehr Spannung ins Bild bringen.
Also auch in anderer Weise "weniger ist mehr".
Natürlich sind die Motive nicht vergleichbar. Die einbezogenen Gestaltungsmittel allerdings schon.
Vielleicht geht es ja nur mir so, aber für mich war eine gestalterische Einbindung der Zweige nicht erkennbar. Mag daran liegen –und die Diskussion lief ja bei Dir schon mal- das in Deinem Bild mein Auge von links nach rechts wandert und der Strauch eher eine Barriere ist. Er schließt das Bild dort wo es eigentlich nach meinem Empfinden offen sein sollte. Somit verdeckt er doch etwas wichtiges und zwar was Du in Deinem kommentierenden Text hervorhebst ...Ein Zaun geleitet mich Halb-Erblindeten wieder dahin zurück,
woher ich kam... Ob dass Dein Weg zurück war, kann ich natürlich nicht wirklich wissen, es wird mir aber durch Deinen Bildaufbau suggeriert.
Gruß ThG
KLEMENS H. 20/03/2005 0:31
@ Th.G.:Thorsten,
meine hier geäußerte Kritik,
dass der Ast
die so herrlich gewaltige Gewitterwolke verdeckt,
ist doch berechtigt...oder?
Du sagst nichts dazu -
bringst aber - wie ich finde unpassend -
dieses Beispiel an
"sozusagen als Gegenargument"
zu meinem Bild:
Tatsächlich sind unsere beiden Fotomotive
überhaupt nicht vergleichbar,
weil "mein Strauch" vor einer leeren Fläche steht,
also nichts Schönes, Wichtiges... verdeckt -
und somit völlig autark eine eigene Aussage hat...
...siehst Du das denn nicht...?
Gruß Klemens
R. Pee 25/10/2004 19:44
Eine hervorragend gelungene Gegenlichtaufnahme,dazu sehr stimmungsvoll.
Viele Grüsse Roger
KLEMENS H. 24/10/2004 0:43
Herrlich - die gigantische Wolke über dem grell aufleuchtenden Wasser im Gegenlicht.Der dekorativ und "Tiefe erzeugen sollende" Ast mit Blättern links oben stört aber , da er die Wolke zu sehr überdeckt, etwas weniger wäre mehr.
Schau doch mal in folgendes Bild hinein, dort steht eine Anmerkung von mir:
Gruß Klemens
Emotiografie - Ingrid Klein 23/10/2004 22:44
Ein wunderschönes Bild ist das.Claudia I. 23/10/2004 21:35
wunderschön !!! einfach Klasse !LG Claudia
Karsten Werning 23/10/2004 19:41
schön gesehen...vor allem der regen im hintergrund...top lg karsten