sondern meine Frage lautet:
Was ist Kunst, wer bestimmt das, woran mache ich das fest? Meine Frage bezog sich nicht auf mich oder auf meine Bilder. (diese Frage stellt sich nicht) sondern ich möchte wissen was ist Kunst in der Fotografie.:
Bestimmen sollte es Keiner dürfen--Blick in die Geschichte lehrt das ziemlich eindringlich.
Deine eigene Empfindung und Erfahrung macht es fest-- Kunst liegt (alleinig) im Auge des Betrachters.
Und was Kunst in der Fotografie ist, kann ich Dir nicht beantworten, für mich ist es die Abbildung unseres Lebens- und Gedankenraumes gepaart mit der Interpretation des Fotografen, die das "Bild" als Augenblick genau durch diese individuelle Komponente einzigartig macht.
LG jens
P.S. Du fährst jeden Tag zur Arbeit Ute. Mit offenem Auge ein geeignetes Motiv suchen und eine einfache Kamera (oder i-phone auch, auf Grund der sehr guten Tiefenschärfe der kleinen Sensoren) ist geeignet. Nur 3 Minuten reichen und das Gefühl für das richtige Licht und den identischen Bildausschnitt, nicht jeder Tag wird gehen.
Wer sich gerne mit dem Thema Fotografie beschäftigt und auseinandersetzt findet hier einen guten Beitrag über den man sicher trefflich diskutieren kann:
tja, da steh ich nun ich arme Ute,
könnte ziehen eine Schnute, *g*
meine Frage laute ja nicht, ist das da oben Fotografie,
(das da oben ist ein gefälliges Handyappbild, nicht mehr und nicht weniger *g*)
sondern meine Frage lautet:
Was ist Kunst, wer bestimmt das, woran mache ich das fest? Meine Frage bezog sich nicht auf mich oder auf meine Bilder. (diese Frage stellt sich nicht) sondern ich möchte wissen was ist Kunst in der Fotografie.
Schön wären ja auch einige Beispiele gewesen, so wie ich es weiter oben verlinkt habe. Seht mein Bild einfach als Anker und/ Diskussionsplatz für ein doch sehr spannendes Thema.
Danke euch allen für eure Zeit.
@Tomi: das ist auch in Ordnung, nur war das hier nicht die Frage ;)) LGute
@Chris, jeder hat wohl die eine oder andere Kunstrichtung, mit der er nicht viel anfangen kann.
Ich z.B. habe Schwierigkeiten mit der Modernen Kunst, ich lehne sie nicht etwa ab, jedoch gehört meine Liebe den Impressionisten, also den Vorgängern der Moderne.
Liebe Ute, Du rufst nach mir :-)
Ich habe meine Meinung nun unter das zweite Foto dieser Art gesetzt.
Dem Chris würde ich widersprechen, zumindest was die Kunstakademie angeht, denn die wohl fast berühmteste Künstlerin der Naiven Malerei, Grandma Moses (ein einfaches Dienstmädchen), fing erst mit 75 Jahren an zu malen.
LG Ilse
ich schrieb ja, "bestenfalls" auf der Kunstakademie war.
Als Alleinstellungsmerkmal taugt es nur bedingt.
Aber ansonsten bin ich mit dem Kunstbegriff durchaus etwas "enger" in seinem Gebrauch.
Den sogenannten Feierabendkünstler gibt es in den meisten Fällen halt doch nicht. Wohl aber welche die erst nach Ableben, mit ihrem Lebenswerk entdeckt werden.
ist das wirklich so einfach Chris. Es geht jetzt ja nicht mehr das Bild da ob, mir gefällt es, und ich sage nicht das es Kunst ist, es weit davon entfernt.
aber zum Thema: wenn ich dich richtig verstehe ist ein Künstler also nur einer der die Kunstakademie besucht hat Das bedeutet, ich besuche die Kunstakademie und alles was ich dann anschliessend *mache* erstelle* male* fotografiere* und und und, wenn ein Faden erkennbar ist Kunst?
Was ist aber mit denen die erst viel später nach einem Arbeitsleben beginnen ihre Ideen umzusetzen, und deutlich erkennbar ist, da ist eine Linie drin? Sie verfolgen unabhängig von gefallen und Anerkennungen ihren *künstlerischen* Weg. Also für mich als Otto Normalverbraucher ist das so einfach nicht. Nur weil etwas teuer ist muss es keine Kunst sein, vielleicht die Kunst es an den Mann oder die Frau zu bringen, und nicht alles was nichts kostet, ist keine Kunst, mal salopp gesprochen.
Viele der alten Künstler sind ja auch erst bekannt, berühmt oder reich geworden, nach ihrem Tod, da hat dann die Familie oder wer auch immer etwas von gehabt,
Zu Lebzeiten blieb ihnen der Ruhm versagt, sie haben oft sehr arm gelebt. Komponisten, Maler Bildhauer und und und..
und wo bleibt Ilse, die ja die Diskussion irgendwie ins Rollen gebracht hat.
und nochmal: nein das Bild hier ist keine Kunst, ich bin kein Künstler, vielleicht ein Lebenskünstler, aber damit endet das dann auch ;) Aber das sind wir ja alle irgendwie. *g*
ja, wer ist Künstler?
Wir haben ja nun so etwas wie den modernen Kunstbegriff.
Damit lässt es sich tatsächlich etwas eingrenzen. Jemand der als Künstler lebt und handelt und bestenfalls auch eine Kunstakademie besucht hat.
Das einzelne Werk kann somit kunstvoll wirken, es fehlt dann aber an doch an Stringenz und Bezug zu einer künstlerischen Entwicklung. Ohne diese, steht das Werk isoliert da. Darum ist ein Rembrand der dann doch nicht von ihm ist, halt nicht mehr ganz so wertvoll, obwohl wir uns immer noch an diesem Bild erfreuen und es alles das macht, was wir von einem Bild erwarten können.
Wie gesagt, das Bild ist um keinen Deut schlechter wenn man nicht den überstrapazierten Kunstbegriff bemüht :)
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Angela Höfer 15/03/2013 7:47
Das finde ich sehr ansprechend die Farben harmonieren und die Idee ist klasseGesendet vom iPhone via fotocommunity App
Jens Lotz 16/06/2012 19:55
sondern meine Frage lautet:Was ist Kunst, wer bestimmt das, woran mache ich das fest? Meine Frage bezog sich nicht auf mich oder auf meine Bilder. (diese Frage stellt sich nicht) sondern ich möchte wissen was ist Kunst in der Fotografie.:
Bestimmen sollte es Keiner dürfen--Blick in die Geschichte lehrt das ziemlich eindringlich.
Deine eigene Empfindung und Erfahrung macht es fest-- Kunst liegt (alleinig) im Auge des Betrachters.
Und was Kunst in der Fotografie ist, kann ich Dir nicht beantworten, für mich ist es die Abbildung unseres Lebens- und Gedankenraumes gepaart mit der Interpretation des Fotografen, die das "Bild" als Augenblick genau durch diese individuelle Komponente einzigartig macht.
LG jens
P.S. Du fährst jeden Tag zur Arbeit Ute. Mit offenem Auge ein geeignetes Motiv suchen und eine einfache Kamera (oder i-phone auch, auf Grund der sehr guten Tiefenschärfe der kleinen Sensoren) ist geeignet. Nur 3 Minuten reichen und das Gefühl für das richtige Licht und den identischen Bildausschnitt, nicht jeder Tag wird gehen.
† Ute Allendoerfer 26/11/2011 11:39
Wer sich gerne mit dem Thema Fotografie beschäftigt und auseinandersetzt findet hier einen guten Beitrag über den man sicher trefflich diskutieren kann:http://orf.at/stories/2087804/2087633/
Danke an:
fürs finden und mitteilen
Agfa Scala 25/11/2011 20:55
das mag ich einfach ... hat was ...† Ute Allendoerfer 25/11/2011 18:16
tja, da steh ich nun ich arme Ute,könnte ziehen eine Schnute, *g*
meine Frage laute ja nicht, ist das da oben Fotografie,
(das da oben ist ein gefälliges Handyappbild, nicht mehr und nicht weniger *g*)
sondern meine Frage lautet:
Was ist Kunst, wer bestimmt das, woran mache ich das fest? Meine Frage bezog sich nicht auf mich oder auf meine Bilder. (diese Frage stellt sich nicht) sondern ich möchte wissen was ist Kunst in der Fotografie.
Schön wären ja auch einige Beispiele gewesen, so wie ich es weiter oben verlinkt habe. Seht mein Bild einfach als Anker und/ Diskussionsplatz für ein doch sehr spannendes Thema.
Danke euch allen für eure Zeit.
@Tomi: das ist auch in Ordnung, nur war das hier nicht die Frage ;)) LGute
Sichtweise des Bildes 25/11/2011 16:48
Bildchen vom Handy sind für mich KEINE Photographie...!LG
Tomi
Ilse Jentzsch 25/11/2011 14:30
@Chris, jeder hat wohl die eine oder andere Kunstrichtung, mit der er nicht viel anfangen kann.Ich z.B. habe Schwierigkeiten mit der Modernen Kunst, ich lehne sie nicht etwa ab, jedoch gehört meine Liebe den Impressionisten, also den Vorgängern der Moderne.
Chris Pietsch 25/11/2011 14:23
Ausnahmen sind immer möglich.Obwohl, mit der "sogenannten" Naiven Malerei tu ich mich durchaus etwas schwer...
Ilse Jentzsch 25/11/2011 14:19
Liebe Ute, Du rufst nach mir :-)Ich habe meine Meinung nun unter das zweite Foto dieser Art gesetzt.
Dem Chris würde ich widersprechen, zumindest was die Kunstakademie angeht, denn die wohl fast berühmteste Künstlerin der Naiven Malerei, Grandma Moses (ein einfaches Dienstmädchen), fing erst mit 75 Jahren an zu malen.
LG Ilse
Chris Pietsch 25/11/2011 13:54
ich schrieb ja, "bestenfalls" auf der Kunstakademie war.Als Alleinstellungsmerkmal taugt es nur bedingt.
Aber ansonsten bin ich mit dem Kunstbegriff durchaus etwas "enger" in seinem Gebrauch.
Den sogenannten Feierabendkünstler gibt es in den meisten Fällen halt doch nicht. Wohl aber welche die erst nach Ableben, mit ihrem Lebenswerk entdeckt werden.
† Ute Allendoerfer 25/11/2011 11:30
ist das wirklich so einfach Chris. Es geht jetzt ja nicht mehr das Bild da ob, mir gefällt es, und ich sage nicht das es Kunst ist, es weit davon entfernt.aber zum Thema: wenn ich dich richtig verstehe ist ein Künstler also nur einer der die Kunstakademie besucht hat Das bedeutet, ich besuche die Kunstakademie und alles was ich dann anschliessend *mache* erstelle* male* fotografiere* und und und, wenn ein Faden erkennbar ist Kunst?
Was ist aber mit denen die erst viel später nach einem Arbeitsleben beginnen ihre Ideen umzusetzen, und deutlich erkennbar ist, da ist eine Linie drin? Sie verfolgen unabhängig von gefallen und Anerkennungen ihren *künstlerischen* Weg. Also für mich als Otto Normalverbraucher ist das so einfach nicht. Nur weil etwas teuer ist muss es keine Kunst sein, vielleicht die Kunst es an den Mann oder die Frau zu bringen, und nicht alles was nichts kostet, ist keine Kunst, mal salopp gesprochen.
Viele der alten Künstler sind ja auch erst bekannt, berühmt oder reich geworden, nach ihrem Tod, da hat dann die Familie oder wer auch immer etwas von gehabt,
Zu Lebzeiten blieb ihnen der Ruhm versagt, sie haben oft sehr arm gelebt. Komponisten, Maler Bildhauer und und und..
und wo bleibt Ilse, die ja die Diskussion irgendwie ins Rollen gebracht hat.
und nochmal: nein das Bild hier ist keine Kunst, ich bin kein Künstler, vielleicht ein Lebenskünstler, aber damit endet das dann auch ;) Aber das sind wir ja alle irgendwie. *g*
Chris Pietsch 25/11/2011 11:19
ja, wer ist Künstler?Wir haben ja nun so etwas wie den modernen Kunstbegriff.
Damit lässt es sich tatsächlich etwas eingrenzen. Jemand der als Künstler lebt und handelt und bestenfalls auch eine Kunstakademie besucht hat.
Das einzelne Werk kann somit kunstvoll wirken, es fehlt dann aber an doch an Stringenz und Bezug zu einer künstlerischen Entwicklung. Ohne diese, steht das Werk isoliert da. Darum ist ein Rembrand der dann doch nicht von ihm ist, halt nicht mehr ganz so wertvoll, obwohl wir uns immer noch an diesem Bild erfreuen und es alles das macht, was wir von einem Bild erwarten können.
Wie gesagt, das Bild ist um keinen Deut schlechter wenn man nicht den überstrapazierten Kunstbegriff bemüht :)
polarized 25/11/2011 7:38
:-))oha, jetzt geht aber die post ab -
du bist nicht mehr zu bremsen...!
Hermann Klecker 25/11/2011 1:10
LOL, die Ute entdeckt die Leme ... :)† Ute Allendoerfer 24/11/2011 12:21
übrigens das hier:würde ich unter Fotokunst einordnen und nun fragt bitte nicht nach einer Begründung, ebenso die Bilder von EAK
EAK - Kremer
das ganze Portfolio ich könnte mit ausreichend Ruhe, jeden Tag die Bilder durchschauen.
LGute