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Wie betrachten wir Fotos und welche Haltung haben wir zur Bildkritik? - Episode 21

Wie betrachten wir Fotos und welche Haltung haben wir zur Bildkritik? - Episode 21

Wie betrachten wir Fotos und welche Haltung haben wir zur Bildkritik? - Episode 21

Ein durch und durch schwieriges Thema, zumindest im zweiten Teil:

Wie betrachten wir ein Foto? Suchen wir nach dem Guten oder dem Schlechten? Beurteilen wir? Und was machen wir mit unserer Kritik? Ist sie erwünscht? Ist sie unerwünscht? Darüber wird dieser Zeit viel diskutiert und wir versuchen uns dem anzunehmen. Wir bitten vom Werfen mit faulen Tomaten abzusehen! :-)

Lasst gern ein bisschen diskutieren hier unter dem Bild - aber bitte auf Augenhöhe! :)

Und jetzt hol Dir gern eine Tasse Tee oder ein Kaltgetränk und hör mal rein.

Wir freuen uns, dass Du dabei bist und wünschen viel Spaß!

Hören kannst Du das Ganze in Deiner Podcast-App, bei ApplePodcasts, Spotify, AmazonMusic, Deezer, Podimo
und natürlich gleich hier bei uns:
https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/21

Neue Folgen gibt es jeden Mittwoch ab 17 Uhr:
Feierabend-Talk über die Fotografie

und jeden Sonntag ab 15 Uhr:
Kaffeezeit und Bildbesprechung "Editors' Choice"

Eine schöne Zeit Dir und Euch!
Lars & Falk

Comentarios 29

  • Ule Rolff 19/04/2022 10:33

    Lieber Falk, lieber Lars,
    zwar bin ich schon länger FC-Mitglied, aber immer noch lese und schaue ich eher, als dass ich Fotos zeige.
    Euren Podcast habe ich erst kürzlich entdeckt und höre mich jetzt chronologisch durch: immer mehr seid ihr dadurch Teil meines Alltags geworden, nicht nur des fotografischen. Diese Folge nun ist für mich der bisherige Höhepunkt.
    Ihr sprecht so viele Fragen an, die mich als begeisterte Kommentiererin (überwiegend im WordPress-Universum) schon lange bewegen. Aber vor allem ist mir noch nie so konkret bewusst geworden, wie viel mehr Sichtweisen auf "Bildkommentare oder nicht"" es geben kann als meine eigene. Damit habt ihr für mich ein großes Fenster zur aufmerksameren Wahrnehmung meiner Mitmenschen aufgestoßen, weit über das Thema Fotokommi  hinaus. Danke dafür und für diesen lebendigen und anregenden Podcast.
    Ule
  • Antje Findeisen 22/01/2022 15:31

    Hallo Lars, Hallo Falk,
    bisher aus meiner Sicht das spannendste Thema mit teilweise doch recht unterschiedlichen Ansichten eurerseits, was der Diskussion sehr zugute kam.

    Ich denke so unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedliche Hintergründe haben sie hier ein Bild hochzuladen, zu kommentieren oder sich eben nur kommentarlos umzusehen.

    Zum Häkchen für das konstruktive Feedback: Ich denke schon, dass man auch konstruktiv kommentieren sollte, auch wenn hier kein Haken gesetzt ist. Für mich ist hier weniger die Kritik das Thema, sondern die Art wie kritisiert wird. So mancher geht da eher den destruktiven Weg. Insgesamt ist die Kritikfähigkeit schon ein schwieriges Feld, wobei ich mich da gar nicht ausnehmen will.

    Ein Podcast-Thema über das man noch länger nachdenken kann.

    Liebe Grüße Antje
  • Bernd Junge 20/01/2022 21:14

    Lieber Falk, lieber Lars,
    ich fand an eurem Podcast interessant zu hören, wie ihr auf unterschiedliche Weise an eine Bildbeurteilung herangeht. Es ist wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass es dafür nicht nur eine Herangehensweise gibt. Ebenfalls interessant fand ich eure Diskussion über Veränderungen insbesondere bei neuen fc-Mitgliedern in der Haltung zur Bildkritik durch den Einfluss anderer sozialer Netzwerke. Auch ich habe beobachtet, dass eine zunehmende Zahl von Mitgliedern keine kritischen Kommentare hören will.

    Was ich allerdings befremdlich finde, ist Falks Aussage, dass er es für selbstverständlich hält, dass man keine kritischen Anmerkungen schreibt, wenn der Haken „Konstruktives Feedback erwünscht“ nicht angehakt ist. Das würde nämlich bedingen, dass es erstens in der fc so kommuniziert werden müsste, außerdem steht – wie von euch auch erwähnt – in jedem Kommentarfeld „Was gefällt dir? Was hättest du anders gemacht?“. Außerdem steht auf der Startseite ganz unten „Lass Dich von der Vielfalt der Fotos inspirieren und lerne von anderen. Stell dich dem Feedback der Community und diskutiere mit anderen Fotografen. Denn gemeinsam werden wir besser!“ Das bedeutet doch, dass sehr wohl Kritik erwünscht ist, wenn der Kommentator das so sieht.

    Zweitens müssten andere Beweggründe für eine Benutzung dieses Hakens beseitigt werden. Manches Mitglied benutzt den Haken nämlich nur als weitere Möglichkeit, mehr Aufmerksamkeit zu erzielen, z.B. durch die gesonderte Verlinkung auf „Bilder von Fotografen, die konstruktive Kritik wünschen“ auf der Startseite unter Erkunden. Wie sonst sind gelegentliche beleidigte Reaktionen auf Kritik trotz Haken zu erklären? Meiner Frau hat eine Fotografin nach einem freundlichen aber kritischen Kommentar geschrieben, sie möge bei ihr bitte zukünftig keine weiteren Anmerkungen mehr schreiben. Ich denke, die fc sollte sich diesen Unterschied zu anderen sozialen Netzwerken bewahren, sonst regiert die Beliebigkeit, die Selbstdarstellung der Fotografen stünde wie bei facebook oder instagram im Vordergrund und die fc hätte ihre Berechtigung als ernsthafte Foto-Plattform verloren.

    Eine Anmerkung noch zu: „Alle fc-Mitglieder wollen doch Künstler sein“ (sinngemäß). Da möchte ich mal Einspruch erheben. Ich selbst z.B. mache überwiegend Fotos mit dokumentarischem Charakter. Ich versuche, mich stetig weiterzuentwickeln und besser zu werden, aber  ein richtiger Künstler werde ich nie. Mir fehlt dazu das Talent, die Kreativität und auch der Ehrgeiz. Das würde nur halbwegs stimmen, wenn man es wie einige fc-Mitglieder schon für Kunst hält, ein mäßiges Foto in Schwarzweiß zu konvertieren. Künstler gibt’s natürlich, aber das gilt beileibe nicht für jeden.

    Zuletzt noch zum Podcast selbst: Ihr seid anfangs schwer in die Pötte gekommen. Mal `ne Anekdote aus dem Leben anbringen ist ok, aber ich habe mich nach einer Viertelstunde gefragt, wann es denn endlich losgeht. In der 2. Hälfte war es dann noch ganz spannend. Aber bitte: Schneller auf den Punkt kommen, dann hätte man hier 20 Minuten sparen können.

    So, das war jetzt doch ziemlich viel. Seht’s mir nach.
    Gruß Bernd
  • Ca 500000 m 16/01/2022 15:40

    Moin ihr zwei,
    ein spannendes Thema das ihr euch da ausgesucht habt, das in der Tat auch sehr emotional und somit sehr kontrovers geführt wird. Den Podcast hab ich mir aus diesem Grund dreimal angehört und jetzte auch die Kommentare dazu gelesen.
    Beim ersten mal erging es mir wie einigen hier,
    stellte mir die Frage ob ihr irgendwo zwischen Blende und Zeit den Faden verloren habt :-)
    Aber mal der Reihe nach
    Am Anfang die formale versus gefühlsmäßiger Betrachtung, ja lieber Falk ein Podcast mal über formale/wissenschaftliche Betrachungsweisen wäre ein mal ein sehr spannendes Thema z.B. vor dem Hintergrund 2/3 Aufnahmen eines Motivs, warum "funktioniert" das eine Bild, das andere nicht
    Das Thema Wertschätzung ist auch mal einer näheren Betrachtung wert, bei Wildlife kann das wohl jeder noch nachvollziehen. Wer steht schon Morgens um 3/4 Uhr auf um die von Tau überzogene Libelle zu finden, oder legt sich mehrere Stunden in ein Tarnzelt um die 10 tel Sekunde zu erwischen wo der Adler, das Reh .., aber wie steht es um die Wertschätzung und der Aufwand bei anderen Motiven?
    Zu den "restlichen" 50 Minuten wurde ja einiges geschrieben dem ich durchaus zustimme, zwei Aspekte greife ich aber noch mal auf.
    Die Fotografie als Kunst, somit der Fotograf (entschuldigung an der Stelle es sind auch alle Fotogrinnen gemeint) und die Motivation Werke zu veröffentlichen.
    Ich kann Bilder malen, Skulpturen erschaffen, Fotos machen und alles in meinem Atelier belassen, niemand bekommt das zu sehen. In dem Moment, wo ich entscheide diese Werke öffentlich zu machen, aus welcher Motivation heraus auch immer (evtl. Geld, irgendwer zahlt mir 10.000 Euro dafür), ob ich eine Skulptur auf dem Marktplatz stelle oder eine Fotografie beim Bäcker ins Schaufenster hänge, muss mir auch klar sein, dass es Reaktionen darauf gibt, von keiner bishin zum alle zereissen die Werke. Mit dem Internet erhöhe ich lediglich die Reichweite, von meinem 1.000 Seelen Dorf auf weltweit.
    Steht im kompletten Widerspruch zu Falks Aussage "ich will nur zeigen aber will keine Reaktion". Wenn das wirlich jemand in der FC will, dann sollte derjenige aber auch die Möglichkeit haben alle Funtionen auszuschalten und sieht nur noch wie oft sein Bild angeklickt wurde. Das stellt aber doch den Sinn einer Community komplett in Frage, oder?
    Kommen wir mal zum ursprünglichen Titel zurück. Der Aspekt das es hier ja viele "Gruppen" gibt geht wohl etwas unter. Die ersten Bilder die ich mir anschaue und dann meistens kommentiere sind doch eher diejenigen denen ich folge und diejenigen deren Themenbereiche meinen eigenen entsprechen.
    Der Rest, also neue Bilder, neue Mitglieder, das mit dem Trigger fand ich gut und verständlich, will hier aber mal anmerken,das diese ja auf eigenen Erfahrungen, positiv wie negativ, als auch der "Tagesform" unterliegen. Wenn ich also gerade von einem schönen Walspaziergang zurückkomme, werde ich wohl eher Wald/Landschaftsbilder anschauen als Architekturfotos.
    Kommentare/konstruktive Kritik .. ich erinnere mich an die Einführungsdiskussion bei "konstruktive Kritik" und war damals der Meinung : erst mal eine chance geben".. mittlerweile persönlich nie genutzt, und da wo ich ihn sehe kommt keine, im Kommentarfeld steht ja schon "Was hättest du anders gemacht", meine perönliche Meinung dazu, der ist entbehrlich, sorry Falk, wenn jemand meint zu meinen Bildern einen Kommentar zu hinterlassen, bitte, gerne, danke und wenn es etwas mehr als nut "toll gesehen" ist auch öfter.
    Das größte Problem im Internet ist ja, das der Gegenüber in der Regel anonym ist, alle Sinne und Eindrücke die wir im Alltag bei einer Begegnung so haben sind abgeschaltet.
    Wenn ich da mal bei den Neuen Mitgliedern bleibe dann wäre selbst ein Kommentar wie
    "Schöne fotografische Gegend und toller Standpunk, den Horizont würde ich aber gerade ausrichten" für den Neuen u.U. schon ein Totschläger. Da kann man sich auch gleich die Frage stellen ob das nicht geschäftsschädigend ist wenn derjenige nicht weitermacht, schliesslich muß die FC über Abo's auch Geld verdienen.
    Ich weiß, ist jetzt harter Stoff, gehört aber auch in diesen Kontext..
    Jetzt höre ich mir mal den Sonntagspodcast an .... euch beiden Daumen hoch und weiter
    Heino
    • Falk Frassa 16/01/2022 16:54

      Moin Heino! 
      Also dass ich keine Reaktionen haben möchte, was sicher nicht meine (gewünschte) Aussage, zumal ich mehrfach andere Positionen eingenommen habe, um die Vielfalt der Denkweisen zu diesem Thema zu beleuchten. Vielleicht meintest Du, dass ich nicht (mehr) unbedingt in der fc (als Mitglied, nicht als Teil der Crew) bin, um Tipps zu Bildgestaltung etc. zu erhalten? 
      Das wäre eher der Punkt, aber mit dem Hauptmerkmal, dass daraus auch schonmal heisse Diskussionen entstehen können, denen ich in meiner Freizeit gern aus dem Weg gehe. Das Thema ist sehr komplex und diffus finde ich- deswegen bin ich auch ohne festes Statement aus der Sendung gegangen. Aber spannend ist es allemal, denn wo so viele Wünsche und Erwartungen aufeinandertreffen, braucht es Gelassenheit und achtsame Kommunikation. Bin gespannt, wie sich die fc in diesem Punkt entwickeln wird.
      Danke für Deine ausführlichen Zeilen und bis bald,

      Falk
  • Der Foto-Graf 15/01/2022 19:48

    Bildkritik, oder wann ist ein Bild gut oder schlecht??

    Darauf kommt ich gleich wieder zurück. An dieser Stelle möchte ich aber erst einmal meinen gegenwärtigen Eindruck schildern.  Ich bin schon recht lange hier... anfangs noch erheblich aktiver... dann wieder mehr auf mein eigenes Stammtischprojekt beschränkt und wenig motiviert...  aber seit einer Weile wieder deutlich aktiver, auch hier. In den letzten Jahren hatte ich immer wieder Probleme mit der Entwicklung der fotocommunity... darauf möchte ich hier aber jetzt nicht näher eingehen, da es das eigentliche Thema doch ein Stück verfehlt. Aber, zusammenfassend glaube ich, ist es Euer Podcast und der kleine Einblick in Eure Gedanken und Eure Sichtweisen, genau das ist, was die fc braucht und diese vielleicht wieder ein wenig spannender und intimer macht. Viele aus meinem Dunstkreis haben sich abgewand und schwimmen in den großen angesprochenen Netzwerken umher... diese kleine Intimität ist aber genau das, was die fc ausmacht und warum sicher nicht nur ich hier bin...Ihr habt gefragt... also bekommt Ihr auch die Antwort. :P
    Wann zum Henker ist ein Bild schlecht? Und wer hat die Berechtigung das zu bewerten? Ich persönlich vertrete hier schon lange meine ganz eigene Meinung. Wenn ein Bild mit einem Bewusstsein, unter Umständen auch sehr spontan entstanden ist und nicht einer Verarschung oder gar Beleidigung anderer dienen soll, gibt es in meinen Augen keine schlechten Bilder. Punkt. Korrekt, es kann sein das es mir nicht gefällt... aber jemand anderem eben doch. Was nun? Wer hat Recht? Ihr habt es einleitend im Podcast angesprochen... man kann ein Bild natürlich wissenschaftlich und nach den üblichen Regeln bewerten...  dann gibt es auch schlechte Bilder. Aber das wollen wir hier eben nicht. Wir möchten die Fotografie bzw. die Seele der Fotografie, die Kreativität er-(leben) und so sollte man die Bilder auch ansehen. In der Regel hat sich der Fotograf/Bildgestalter (m/w/d) irgend etwas bei dem Bild gedacht. Wenn ich mir ein Bild bewusst ansehe, sehe ich mir in der Regel auch den Menschen dahinter an, soweit dieser es hier zulässt. Dann setze ich das in ein Verhältnis und sollte ich mich dazu offen äußern, wird das entsprechend angepasst sein. Jedenfalls bemühe ich um Fairness. Schon ein paar Jahre her, da habe ich mich hier mal mit einem "Profi" (Namen und Detais lasse ich hier mal weg) angelegt. War und ist eigentlich nie mein Ziel und im Grunde ist mir meine Zeit auch zu schade, für solche Figuren... aber diese "Männlein" ist aggressiv, überheblich und unverschämt über das zugegeben sehr schlichte Bild einer jungen Anfängerin hergezogen und pumpte sich entsprechend auf. Da das Bild auch als "Erstversuch eines Anfängers ohne echte Ahnung" hochgeladen und beschriftet war, fand ich diese Art und Weise, nicht nur vollkommen unangebracht, sondern auch unverschämt und auch unnötig. Das führt viel mehr dazu, das man vielleicht schnell keine Lust mehr hat, seine Arbeiten zu präsentieren oder gar zu fotografieren. Ja...  Kommentare ja oder nein?! Definitiv ja. Wenn ich meine Bilder in einem Foto-Forum präsentiere und einer entsprechend interessierten Gemeinschaft auf den Tisch werfe, muss ich auch damit rechnen, das sich jemand dazu äußert. Wenn ich mein Bild nur zeigen will, aber kein Feedback wünsche, bin ich hier, in der fotocommunity, aus meiner Sicht völlig falsch. Community heißt Gemeinschaft...  und diese geht mir hier oft schon viel zu weit verloren. Da ist das Instagram und Facebook o.ä. sicher die passendere Plattform. Die können Oberflächlichkeit besser. Den "Haken" sehe ich nicht als ein "ja, bitte" oder "nein, auf keinen Fall", sondern eher als... "ich würde mich freuen, wenn Ihr mein Werk mal ein wenig genauer anseht und Euch dazu äußert." Wenn ich den Haken setze wünsche ich mir einen aktiven Austausch und wenn nicht, dann schau ich mal was kommt. Hier zu sagen: Schau hin und lass mich zufrieden, ist meiner Auffassung nach nicht drin. Es gab mal eine dünnere Zeit, aber im Grunde bin ich gerne hier... und wenn man sich auf andere Leute und Bilder einlässt, kann man hier eine Menge toller Bilder sehen. Und das ist doch genau das, was es sein soll.... Also schlage ich vor, wir halten daran fest und machen so weiter. Ich für meinen Teil habe meine für Kreativität zuständigen grauen Zellen wieder aufgeladen und habe richtig Lust auf neue Bilder... Wer mag sich anschließen?
    Beste Grüße... auf bald...
    Micha
    • Falk Frassa 16/01/2022 17:01

      Moin Micha,
      Was ein Text, vielen Dank! Mit Deinem Einstieg hast Du mir den Sonntag etwas versüßt, denn das war mein Denkansatz, als ich begonnen habe einen "eigenen" Podcast für die fc in meinen Gedanken zu skizzieren. Bin ja auch seit den ersten Monaten dabei und habe vermutlich eine ähnliche Denkspirale durch wie Du. Was die Besonderheit der warmen Jahre war, kann ich am Ehesten in einer gewissen Nahbarkeit der Menschen hinter den Kulissen beschreiben. Der Kaffee, der immer ging. Das kurze Gespräch auf der Messe oder eben auch im Messenger - ich wusste eben, er da an den Reglern dreht und mir im Zweifel mein unpassendes Bild löscht ;-) 
      Lars und ich fangen an und der Rest der Crew sei vorgewarnt, früher oder später ein Mikro hingehalten zu bekommen. Danke für Deine Motivation in diesem Punkt! 

      Zu Deinen übrigen Zeilen bin ich im Teil bei Dir - "im Teil", weil es einfach so komplex und diffus ist, dass ich kein Statement dazu finde. Am Ende der Sendung nicht und jetzt auch noch nicht. Vielmehr blicke ich vorsichtig auf die verschiedenen Perspektiven und freue mich über solche Kommentare auf Augenhöhe.
      Schönen Sonntag noch!

      Falk
  • lunephoto 14/01/2022 13:24

    Eine wirklich sehr gute Folge, die mir gestern eine längere Autofahrt versüßt hat. Vielen Dank für Eure interessanten Worte.
    Vieles von dem, was mir beim Hören aufgefallen war, ist schon gesagt worden. Mir war, offen gestanden, die Wichtigkeit des kleinen Hakens nicht recht bewusst. Irgendwie hatte ich gedacht, dass es völlig normal ist, dass meine Fotos kommentiert und kritisiert werden, egal ob ich einen Haken setze oder nicht. Das ist wahrscheinlich auch so, allerdings scheint mir der Haken die ganz besondere Ernsthaftigkeit des Wunsches auf Kritik und Kommentar zu unterstreichen, also setze ich ihn künftig auch häufiger.
    Ich hatte mir vor wenigen Wochen übrigens schon gedacht, dass man mal wieder etwas Schwung in die Bilder-Diskussion bringen müsste und einfach mal wieder das Uralt-Forum „Lernen am Bild“ belebt und dort ein Bild gepostet - die Resonanz ist sehr, sehr ernüchternd: sehr wenige Klicks in den Post und noch weniger Kommentare. Irgendwie scheint es nicht mehr en vogue zu sein, Bilder zu kommentieren.

    Was das Thema Negativkritik angeht - ich bin da mittlerweile auch vorsichtig. Ich hatte mich vor einigen Jahren mal intensiv mit Bildern anderer Fotofreunde auseinandergesetzt und teilweise auch - höflich und sachlich und in angemessenem Tonfall, so wie das meine Art ist - kritisiert. Ergebnis in einem Fall war, dass mich ein Fotograf mit gefühlt 50 unter die Gürtellinie gehenden Kommentaren zu meinen Bildern belegt hat, quasi als Retourkutsche. 

    Dieser Podcast hat alles in allem viele Themen aufgegriffen, die man durchaus in weiteren Folgen vertiefen kann und sollte - ich freue mich darauf!

    Liebe Grüße 
    Ralf
    • Lars Ihring 14/01/2022 14:14

      Hi Ralf,
      danke für Deine Rückmeldung :) Ja, der "Haken" wurde damals eingeführt, um es den Menschen, die gern Bilder konstruktiv besprechen zu erleichtern, Bilder zu finden, bei denen dies gewünscht ist. Und wir freuen uns, wenn dieser Haken auch rege genutzt wird. In die eine aber auch in die andere Richtung :)

      Und der Themenbereich "Feedback" wird uns sicher auch später in der ein oder anderen Sendung begleiten :)
      Liebe Grüße,
      Lars
  • ninapapiorek 13/01/2022 23:32

    Ich bin komplett gegenteilig zu Dir aufgestellt, Falk. 
    Ich schaue mir ein Bild an, es müssen nur Bruchteile einer Sekunde sein, und ich habe es für mich in gut oder schlecht einsortiert. Das liegt daran, dass ich eine gewisse Vorstellung von Fotografie habe, mich nicht jedes Motiv berührt, mir meine persönlichen Regeln zur gelungen Bildgestaltung usw. usw. sehr bewusst sind (was ich Dir natürlich nicht absprechen möchte, es aber wohl anders wahrnehme oder verarbeite).
    Dabei muss ein Bild gar nicht aus meinem fotografischen Genre sein, ich behaupte auch ein Insektenmakro in gelungen oder nicht gelungen einteilen zu können. Da ich dies ja für mich mache und es mein persönlicher Geschmack ist!
    Für mich als Betrachter ist es manchmal absolut nicht ausschlaggebend, was der Fotografierende an dem Tag erlebt hat, wie er sich gefühlt hat etc., weil das Bild ja auf mich wirken muss.
    Längere Bildbetrachtungen führen selbstverständlich gelegentlich zu anderen Erkenntnissen und anderen Emotionen, aber das ist ja jetzt nicht Thema - Die Ersteinschätzung läuft bei mir so ab. Und ich bin auch der Meinung, dass dies nahezu jeder so macht und dass am eigenen Geschmack absolut nichts Verwerfliches ist!

    Zum Thema Bildkritik:
    Ich bin hier sehr sehr lange Mitglied, vermutlich seit Kauf meiner ersten Kamera. Die fc früher war komplett anders aufgestellt, und ich würde die Zeit damals tatsächlich als eine sehr harte Schule bezeichnen. Natürlich war man angefressen, wenn auch der Dritte und Vierte in die immer selbe Kerbe reingeschlagen hat, aber ganz ehrlich... ich habe im Nachhinein betrachtet nirgendwo so viel gelernt wie seinerzeit hier in der fc! Niemand anderes hat mir gesagt, was schlecht an den Bildern ist und was man verbessern könnte. Ich bin hier definitiv genau dadurch besser geworden, mir auch mal zu Herzen zu nehmen, wenn jemand mein Bild nicht gefeiert hat. Zwar war der Ton desöfteren mehr als unangebracht, aber ich wünsche mir diese Zeit manchmal doch zurück. 
    Leider sind nicht viele Menschen wirklich kritikfähig und zumindest heimlich angefressen. 
    Man traut sich heutzutage kaum noch mal eine wirkliche Bildkritik zu schreiben in den Zeiten von "Daumen hoch" und einsilbrigen Beweihräucherungsanmerkungen wie "great" und "top“. 
    Aber gerade eine negative Bildkritik (mit Hand und Fuß, keine Beleidigungen) zeigt doch, wie sehr sich mein Gegenüber mit meiner Fotografie auseinandergesetzt hat. Das ganze Thema ist aber weitaus komplexer, denn ich gebe auch zu, das Annehmen einer negativen Kritik stark von der Person und dessen fotografischer Erfahrung abhängig zu machen. Und hier fließen noch viele andere Aspekte ein, so dass die Mehrheit es nachvollziehbarerweise vorzieht auf negative Kritik gänzlich zu verzichten.
    • Falk Frassa 14/01/2022 8:11

      Ich denke gar nicht, dass es hier ein ausdrückliches "gegensätzlich" gibt, denn nach erster Positionierung verstehe ich Deine Argumente dennoch sehr gut - und teile sie inhaltlich in nicht unerheblicher Weite. Wie schon im Podcast erwähnt, fällt es mir schwer da ein endgültiges Standing zu äußern und zu behalten. Das ist vermutlich zu komplex und setets im Wandel. Die Anregung dazu, im Gedanken und Gespräch zu bleiben darüber war Lars und mir das Hauptanliegen dieser Sendung...

      Liebe Grüße!
  • Ralf Prien 13/01/2022 17:46

    Ok, ich bin kein Podcast-Hörer aber dachte „Das ist ja ein interessantes Thema“. Habe die ersten 10 Minuten gehört und als Ihr immer noch nicht beim eigentlichen Thema angekommen wart, da habe ich dann abgeschaltet. 
    Beim nächsten Mal wäre es interessant, wenn Ihr in der Inhaltsangabe angebt, wann Ihr mit dem Thema anfangt. Dann springe ich dahin und probiere es noch mal. Also, wenn mir jemand sagen kann, wann in diesem Podcast angefangen wird, über Bildkritik zu sprechen, dann werde ich es ab da noch mal versuchen.
    Wenn es ein Artikel zum Lesen wäre, dann könnte ich einfach drüberwegscrollen, bis es anfängt, so wird nur meine Zeit verschwendet, ich bekomme zunehmend nen dicken Hals und kann dem Inhalt, selbst wenn er denn gut sein sollte (das weiß ich ja leider nicht) dann auch nicht mehr unvoreingenommen zuhören. Schade.
    • Lars Ihring 13/01/2022 18:32

      Hallo Ralf :) danke für deine Antwort. Streng genommen reden wir die komplette Zeit zum Thema. Zu einem "wie/warum kritisiere ich Fotos" gehört in erster Linie auch ein "wie nehmen wir Bilder wahr, warum schauen wir Bilder an und warum zeigen wir Bilder...." ... Das Thema Kritik kann nicht isoliert betrachtet werden. Es ist hochkomplex und es ist in meinen Augen wichtig, da auch den Gesamtkontext zu sehen. Ich weiß leider nicht, was genau Deine Erwartung war. Eine Anleitung für ein konkretes "How to" wirst Du in dieser Episode nicht finden. Vermutlich aber viele kleinere Ansatzpunkte, an denen Du für Dich weiter denken kannst.
      Liebe Grüße,
      Lars
    • Ralf Prien 13/01/2022 19:45

      So. Nun habe ich mir die Zeit genommen, den Rest auch noch zu hören. Und das hat sich dann wieder gelohnt. :) Ich habe also gelernt: Halte durch, wenn Dich das Thema eines Podcasts interessiert.

      Ich bin seit 2003 oder so in der fotocommunity dabei (auch durchaus lange Zeit als zahlendes Mitglied) und fand die Ausrichtung auf Kommentare und Diskussionen von Fotos sehr schön. Das funktioniert eigentlich immer dann, wenn man von gegenseitigem Respekt ausgeht. Jemand, den ich lange kenne und schätze und von dem ich weiß, dass er oder sie auch mich schätzt, kann zu mir sagen "Was hast Du Dir denn bei diesem Foto gedacht? Das hätte ich sofort aussortiert, weil..." und ich nehme das dann als eine Sichtweise wahr. Es gibt ja so Fotos, bei denen man weiß, dass das eher "acquired taste" ist und sicher nicht allen gefällt.
      Wenn jemand mein Bild kritisiert (jetzt im Sinne von was nicht gefällt), so finde ich es erst einmal positiv, dass diese Person sich die Zeit genommen hat, sich mit meinem Bild auseinanderzusetzen. Und dann kann ich anfangen zu überlegen, ob ich diese Kritik 1. verstehen kann, 2. für mich auch so sehen kann und ob ich daher vielleicht auch noch mal anders an mein Bild herangehe. Oder ich sage, "ok, kann man so sehen, sehe ich anders - aber schön, dass wir darüber kommuniziert haben. "
      Ich war eine Zeit lang in einer kleinen Gruppe, die monatlich Fotos zu einem Thema gemacht hat und diese dann auch gegenseitig kritisierte (im Sinne von was finde ich gut, was gefällt mir nicht usw.). Da passierte es so manches Mal, dass ich dachte "hah, dieses tolle Foto ist der Star des Wettbewerbs diesen Monat. Und dann wurde es quasi zerrissen. Das hat mich natürlich erst einmal getroffen, aber wenn ich mir die Kritik dann am nächsten Tag noch einmal durchgelesen habe, konnte ich sie eigentlich fast immer nachvollziehen. Ich habe dadurch eine ganze Menge gelernt. Und so etwas würde ich mir in der fc auch wünschen - so etwas gibt es aber leider nicht mehr (oder nur noch für sehr wenige thematisch Interessierte). 
      Durch Euren Podcast ist mir wieder klar geworden, dass es eben sehr viele verschiedene Motivationen gibt, bei der fc dabei zu sein. Und diese müssen mit meiner Motivation nicht übereinstimmen. Insofern ist der "Haken" wahrscheinlich eine gute Lösung, auch wenn ich oft vergesse, ihn anzuklicken. (Vielleicht wäre ein profilbezogener Default hier hilfreich...)

      Ich glaube es bringt einem selbst durchaus etwas, die Bilder anderer anzuschauen, sich zu fragen, gefällt es mir oder nicht, und warum gefällt es mir (nicht), was kann ich daraus für meine Bilder lernen. 

      Also: Danke für den Podcast,
      liebe Grüße
       Ralf
    • Lars Ihring 13/01/2022 19:48

      Ach, da freue ich mich aber jetzt! :)
    • Falk Frassa 13/01/2022 21:22

      Ich freue mich auch, Danke Ralf - schön dass Du Dich dann doch zu uns gesetzt und dann noch thematisch mit unseren Worten und der fc auseinander gesetzt hast! Schönen Abend Euch allen!
      Falk
  • DereL 13/01/2022 9:19

    Beim Betrachten geht es auch um die "Lücken" im Bild, die vom Betrachter zu füllen sind. Gibt es keine "Lücken" im Bild und/oder fehlt es beim Betrachter an "Füllstoff" oder die Bereitschaft, sich "Füllstoff" anzueignen, kann es keinen Dialog über Äußerlichkeiten hinaus geben.
    • Zwischen Blende und Zeit - der fotocommunity Podcast 13/01/2022 13:36

      Danke für diesen interessanten Ansatz. Dieser macht einmal mehr deutlich, von wie vielen Faktoren so eine Betrachtung eines Bildes bzw. eine Reaktion auf ein Foto abhängt.
      LG!
      Lars
    • DereL 13/01/2022 14:09

      Vielleicht sollte ich präzisieren, was mit "Lücke" gemeint ist. Es könnte z.B. Unverständliches, Unvollständiges, Unvollkommenes, nur Angedeutetes, offensichtlich Fehlendes, sowohl technisch als auch inhaltlich, sein, das den sofortigen Zugang nicht zulässt und eine eigene Leistung des Betrachters verlangt, um einen Dialog mit dem Bild zu führen. Er schafft also ein Stück Eigenes in und mit dem Bild.
  • Ute Maria 12/01/2022 22:47

    Mit großem Vergnügen höre ich gerade diesen Podcast. Wirklich gutes Thema. Ja, ich glaube auch, dass mittlerweile sehr unterschiedliche User hier sind. Wer von Instagramm oder Flickr & Co kommt, geht hier erstmal ganz anders vor. Da meine erste Fotocommunity die fc war, schreckte mich Flickr, 500 Pax & co durch das Unpersönliche. Habe ich alle probiert und mir liegt es nicht bis heute. 

    „Der Horizont ist schief, Ute. Dein Foto ist toll. Willst du das nochmal begradigen?“  Ein Kommentar einer sehr geschätzten Userin der fc von vor vielen Jahren. Persönlich und höflich und direkt. Und genau das brauchte ich damals. Mir war das Schiefe damals nicht mal aufgefallen. Seitdem achte ich drauf :) 
    Damals gab es eine sehr persönliche fc. Ich kam rein, schaute mich um, posaunte raus und bekam prompte Antwort. Oft unbequem und fast immer lehrreich und am Ende gut gemeint. 

    Ein einziges Mal habe ich ein Foto (von mir unglaublich arrogant und dumm) kommentiert mit : Ist dir da die Kamera ausgerutscht? Oh weih… die fc von 2014 brachte mir bei, dass das einfach ein no Go ist. Mit Argumenten und klaren Grenzen. Mochte ich sehr. 

    Heute schaue ich oft Fotos in der fc… die der Neuen, die aus Spezial, international… auch Agora…  mit Neugier, welche Fotos mich ansprechen. Und auch wenn sie mich nicht ansprechen, frage ich mich bei vielen, warum war es dem Fotografen wichtig? 

    Ich mag keine negative Kritik geben. Es ist nicht mehr diese sehr persönliche fc. Maximal beim Wunsch nach Bildkritik gebe ich einen Input, was mir aufgefallen ist. Und was das eh schon tolle Foto vielleicht m. M. n. noch besser machen könnte. Am Ende bin ich kein Profi. Viel lieber lobe ich Fotos, die mir wirklich gefallen. Und das mache ich nur, wenn es wirklich so ist. 

    Ganz ohne Meinungsäußerung ist auch schwierig. Gerade neue Mitglieder brauchen oft auch Feedback.
    • Zwischen Blende und Zeit - der fotocommunity Podcast 13/01/2022 13:42

      Liebe Ute Maria,
      Ich denke auch, dass ein Veröffentlichen von Fotos auch immer mit dem Wunsch nach Reaktionen einhergeht und ich glaube, dass Feedback oft "falsch" ankommt, weil der Kommentar des Betrachters zu "allgemeingültig" formuliert und dargestellt wird. Ganz oft fehlt dieses "ich als Betrachter nehme wahr und aus meiner persönlichen Sicht würde ich ...." Dies führt dann ganz oft zu Abwehr und Gegenreaktion. Und um eine Reaktion zu einem Foto zu geben, muss man kein "Profi" sein ... oft ist ja auch ein emotionales Feedback ein wertvoller Hinweis, ob das Foto so gewirkt hat, wie erhofft :) Oft geht es ja wirklich nicht darum, etwas zu verbessern.
      Liebe Grüße!
      Lars
  • Hans Joachim Jürgens 12/01/2022 20:36

    Klasse, dass Ihr dieses Thema aufgenommen habt! Ich denke, da habt Ihr aber einen ganzen Themenkatalog aufgeschlagen. Meine Gedanken dazu:

    Ich bin schon eine Weile in der fc und konnte hier viel lernen. Hauptsächlich durch die Beschäftigung mit Bildern, die mich selbst angesprochen haben. In meinen Kommentaren zu diesen Bildern habe ich mich bemüht zu formulieren, was mir gefällt und wurde mir dadurch bewusst, was für mich ein gutes Bild ausmacht. Das führt mich jedoch dazu, dass ich vornehmlich die Bilder kommentiere und auch lobe, die meinen eigenen Vorlieben entsprechen, was den ‚Nachteil‘ hat, dass ich die eigene Komfortzone eher nicht verlasse und mich selbst vielleicht nicht so stark weiter entwickele.

    Neugier und Begeisterungsfähigkeit führen mich jetzt jedoch auch häufiger zu Bildern anderer Genres, bei denen ich noch ganz am Anfang stehe und eher ‚ehrfürchtig‘ bestaune, was da so geht. Das ist für mich eine positive Herausforderung ohne Zwang zum Wettbewerb. 

    Mit ‚negativen‘ Kritiken bin ich vorsichtig, solange ich mit dem/ der Fotograf/ in nicht schon häufiger in Kontakt war, da ich nicht gerne ‚besserwisserisch‘ rüberkommen möchte. Konstruktive Kritik braucht ja nicht nur das bessere Wissen sondern auch die Fähigkeit, dieses in Worten zu vermitteln UND den erkennbaren Wunsch des Empfängers an einer Kritik. Vielleicht ist Falks Hinweis zum entspr. ‚Haken‘ auch für mich ein Ansatz, den ich ernsthafter verfolgen kann.

    So, das war jetzt ganz spontan. Ich fände es prima, wenn Ihr das Thema auf dem Schirm behaltet!

    Liebe Grüße
    Achim
  • Ilse Jentzsch 12/01/2022 17:21

    Also meinen Blick hat die fc geschärft, denn wenn ich mir (oft auch au0erhalb der fc) Fotos ansehe, fallen mir eigentlich immer sofort die Schwächen der Aufnahmen auf.

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Objetivo EF50mm f/1.8 STM
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